Fahren – die besten Beiträge

Geblitzt ohne Fahrerlaubnis?

Eines Vorab: ich weiß wie dumm und falsch das ist, was ihr jetzt lesen werdet! Dennoch hoffe ich vernünftige Antworten zu erhalten die mir weiterhelfen, danke!

Ein Kumpel hat von mir hat vor gut 9-10 Monaten seinen Führerschein gekriegt. Er ist 18. Da er kein Auto hat fährt er gelegentlich mit den Autos von Miles Car-sharing.

Wir hatten eine Freistunde und wir hatten schon seit Tagen eine Diskussion am laufen, in der es darum ging, ob zwei Kollegen und ich mal kurz mit einem Auto paar Straßen fahren könnten. Mein Kollege mit dem Führerschein hat natürlich nein gesagt. Letzten Endes hat er es sich anders überlegt und uns mal kurz fahren lassen.

Als ich jedoch gefahren bin kam ich an einer Ausfahrt an wo ich Vorfahrt gewähren musste. Das habe ich dann auch gemacht und da ich noch kein Gefühl für das Gaspedal habe, habe ich auf der führenden Straße auf ca.40-43 km/h beschleunigt, erlaubt waren 30km/h! Ich bin also etwas mehr als 10 km/h zu schnell gefahren.

Das Problem jetzt ist, dass das Foto vom Blitzer mein Gesicht zeigt. Kann es dadurch zu Problem, bzw. zu einem Verdacht kommen?

Gleichen die Beamten der Behörde das Blitzerfoto mit dem Foto auf dem Führerschein ab oder ist nur die Adresse, bzw. Namen und so weiter nötig um den Fahrer zu ermitteln?

Die Behörde wird ja Miles darum bitten Auskunft über den Fahrer zu geben. Wird da auch geguckt ob der Fahrer die selbe Person ist wie der Führerscheinbesitzer?

Und was hat es mit dem Anhörungsbogen und Zeugenfragebogen auf sich? Wann erhalte ich eines der beiden Dokumente und ist es Pflicht diese ausgefüllt zurückzuschicken?
Wenn meine Kollege angibt, dass er der Fahrer war, kann dadurch ein Problem, bzw. ein Verdacht auf fälschliche Aussage des tatsächlichen Fahrers entstehen? Oder gleicht man nicht die gemachten Aussagen, bzw. angegebenem Fahrer mit dem Fahrer auf dem Blitzerfoto?

Ich danke im Voraus:)

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Fehler beim Autofahren?

Hallo,

Ich habe seit ein bisschen mehr als 2 Jahren meinen Führerschein, den ich auch direkt beim ersten Mal bestanden hatte.

Allerdings fahren ich nicht regelmäßig sondern in der Regel nur mal ab und zu um meinen Bruder zur Schule zu bringen oder zu meinen Großeltern etc. Und außer den bekannten Strecken sitzt auch immer mein Papa neben mir. Anfangs hat mich das genervt weil er mir quasi das "denken" abgenommen hat (z.B. bei ner grünen Ampel zu sagen "Jetzt kannst du los") und ich quasi fast nie allein fahren durfte sondern nur zum "üben" auch nach 2 Jahren noch.

Mittlerweile darf ich auch kurze, mir bekannte Strecken allein fahren. Aber ich mache immer noch ab und zu kleinere Fehler (z.B. 60 innerorts fahren oder Motor abwürgen). So schlimm fand ich das zunächst nicht weil ich ja immer daraus lerne und danach extra darauf achte die Fehler nicht mehr zu machen.

Heute bin ich wieder eine Strecke allein fahren und musste dabei auf die Bundesstraße. Weil viel Verkehr war musst ich kurz warten. Als ich dachte dass eine kleine Lücke da war hab ich rübergezogen und dann beschleunigt. Allerdings habe ich die Lücke falsch eingeschätzt und mein Hintermann hat gehupt und musste quasi schon fast eine Vollbremsung machen um mir nicht hinten drauf zu fahren. Danach haben meine Beine erst mal bis zum Ende der Fahrt gezittert und mein Herz hat sich bis jetzt immer noch nicht beruhigt.

Eigebtlich habe ich mich bis jetzt im Straßenverkehr meistens sicher gefühlt. Aber so ein Fehler sollte nach 2 Jahren (halbwegs Routine) nicht mehr passieren. Eigentlich bin ich ja kein Fahranfänger mehr. Jetzt frage ich mich ob ich nicht vielleicht nur noch mit meinen Eltern zusammen fahren soll, weil ich alleine solche Fehler mache. Ab wann sollte man im Straßenverkehr routiniert genug sein um solche Situationen richtig einschätzen zu können?

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Fuhrerscheinstelle weigert sich, mir meinen Führerschein zurück zu geben. Was kann ich tun?

Letztes Jahr wurden bei mir aus medizinischen Gründen Zweifel an meiner Fahreignung festgestellt. Daher musste ich eine medizinische Untersuchung machen lassen. Das habe ich gemacht, der Test war für mich positiv, sprich der TÜV hat festgestellt, dass ich zum Fahren von Autos geeignet bin.

Das Ergebnis des Tests habe ich im Oktober der Führerscheinstelle zugeschickt. Wegen einer angeblichen internen Umleitung der Post bei der Fuhrerscheinstelle kam das Ergebnis erst mit mehreren Wochen Verspätung bei der zuständigen Sachbearbeiterin an. Dann kam es wegen den Feiertagen wieder zu einer Verzögerung. Mitte Januar habe ich abermals telefonisch nachgefragt, wie denn der Stand der Dinge wäre.

Die Sachbearbeiterin meinte, sie müsse das kurz prüfen und würde mich in paar Minuten zurückrufen, was sie tatsächlich tat. Sie teilte mir dann mit, mit es wäre alles okay und ich könnte am Folgetag meinen provisorischen Führerschein abholen, der richtige Führerschein würde bald per Post kommen.

Nun bin ich nicht besonders intelligent, aber komplett blöd bin ich auch wieder nicht. Die Sachbearbeiterin hat mich offensichtlich vergessen.

Vor über einer Woche habe ich wieder nachgefragt, wann denn mein richtiger Führerschein kommt und die Sachbearbeiterin meinte, mein Führerschein würde in ein bis zwei Tagen per Post rausgeschickt werden.

Wie nicht anders zu erwarten habe ich meinen Führerschein immer noch nicht erhalten.

Was kann man in so einem Fall tun? Kann man mit Hilfe eines Anwalts die Führerscheinstelle verklagen oder sonstwie rechtlich gegen die Fuhrerscheinstelle vorgehen? Die Sachbearbeiter sind ja Beamten, sie müssen ihre Arbeit also nicht erledigen, da sie ja im Gegensatz zu normalen Menschen Kündigungsschutz haben. Was kann ich also tun, um an meinen Führerschein zu kommen?

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