Fachabitur – die besten Beiträge

Uni Anmeldung?

Hallo Liebe Community ich habe eine frage, Ich bin in einer kniffligen Situation, ich hatte vor 6 Jahren mit dem Abitur Angefangen und hatte dann zur Corona hoch zeit gemeinsam mit der halben klasse die 12. wiederholt ( da wir Wenig Aktiven Unterricht in der Schule hatten ) im zweiten durchlauf hatte ich dann In der 12. wegen Privaten Krankheitsbedingungen in der Familie, die 12. abgebrochen gehabt. 9 monate später und Dem Familiären verlust hatte/habe ich eine Ausbildung begonnen und bin jetzt fast fertig. Meine frage an euch, ( vielleicht eine dumme frage ) könnte ich nach dem fertigen Ausbildungsberufes mir den Theoretischen Teil des Fachabiturs anrechnen lassen ? In Hessen Heißt es ja dass ab mindestens 55 Punkten man den Theoretischen Teil anrechnen lassen kann, (ich war weit über 55 punkten im ersten Durchlauf, im wiederholten halbjahr den ich ja Abbrechen musste auch, aber den kann man bestimmt nicht anrechnen lassen weil des ja kein ganzes Jahr aufweist ) könnte man das erste ganze 12. Jahr also Trotzdem anrechnen lassen? Ich frage hauptsächlich weil ich im eigentlichen Studieren möchte aber ohne Mindestens Fachabi ist das ja leider ( soweit ich weiß) nicht möglich.
ich danke jeder nützlichen Antwort schon im Vorraus.

ich denke zwar nicht dass das ein Zusammenhang haben kann, aber falls doch meine Ausbildung werde ich wahrscheinlich mit einem 1,3 durchschnitt abschließen ( also bin jetzt nicht mit gut glück durchs Abi & Azubi leben gegangen sondern mit Blut, fleiß und Tränen)

Studium, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Fachhochschulreife, Fachoberschule, Gymnasium, Schulabschluss

Nur Ablehnungen nach Bewerbungen?

Hallo,

ein wirklich ernstes und wichtiges Thema für mich: nach dem abgebrochenen Studium eine Ausbildung zu beginnen.

(Vorab sei angemerkt, dass bei mir eine Autismusspektrumstörung diagnostiziert wurde, ich aber ohne großartige Unterstützung durch den Alltag komme. Ich habe vor meinem Studium die Fachoberschule mit einem Notenschnitt von 2,33 erfolgreich abgeschlossen und zahlreiche Praktika absolviert.)

Jetzt zum eigentlichen:

Seit Oktober 2023 bin ich an einer Hochschule immatrikuliert und habe versucht, Betriebswirtschaftslehre zu studieren. Da mir allerdings schon im ersten Semester der Stoff über den Kopf gewachsen ist, ich mich an der Hochschule nicht gut aufgehoben/ aufgenommen gefühlt und ich die praktische Vermittlung vermisst habe, wollte ich eine duale Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement/ Industriekaufmann/ Verwaltungsfachangestellten/ Kaufmann für Verkehrsservice ab August/ September 2025 beginnen.

Ich habe mich letztes Jahr ab August recht zeitnah bei den verschiedenen Firmen und Unternehmen in meiner Heimat beworben, welche die oben genannten Ausbildungen ausgeschrieben haben.

Damit ging der ganze Ärger los:

Bei zahlreichen Unternehmen musste ich, um überhaupt zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, einen Eignungstest bestehen. Das hat bei 6/8 Firmen leider nicht geklappt 😢. Diese fiesen Tests haben mich jedesmal dermaßen unter Druck gesetzt, dass ich immer ein Blackout hatte:/. Bei den anderen Unternehmen wurde ich nach und nach zu persönlichen Bewerbungsgesprächen eingeladen. Trotz meiner vorbildlichen Vorbereitung wurde ich im Anschluss immer abgelehnt 😭.

Somit habe ich von insgesamt 15 Bewerbungen KEINE einzige Zusage bekommen!!!

Leider bekommt man im Anschluss nie eine fundierte und nachvollziehbare Begründung, warum man nicht angenommen wurde.

Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass es an meiner Autismusspektrumstörung gelegen hat, weil viele Betriebe lieber "normale" Menschen, ohne irgendeine Beeinträchtigung einstellen wollen...

Ich bin nach diesem Jahr echt fassungslos, wie fies und gemein die Menschheit bzw. die Personalabteilung der Unternehmen ggü. eingeschränkten Menschen ist. Nach diesem Jahr habe ich eigentlich jegliche Lust auf eine Ausbildung/ Arbeit verloren, weil ich dermaßen "ausgebeutet" wurde.

Glücklicherweise hat sich für mich die Möglichkeit ergeben, eine Inklusionsgestützte Erstausbildung in einem Berufsförderungswerk zu beginnen.

Trotzdem bin ich immer noch frustriert, dass es für mich nur absagen gehagelt hat, obwohl ich doch so ein gut strukturierter und motivierter Mensch bin, einen guten Schulabschluss erreichen konnte und zahlreiche Praktika während meiner Schulzeit besucht habe.

Da frage ich mich halt, was habe ich bloß falsch gemacht???

Deshalb wollte ich euch, liebe Community, fragen, ob das heutzutage "normal" ist, so viele Ablehnungen zu bekommen, weil eigentlich jeder meint, dass wir einen flächendeckenden Fachkräftemangel haben und es Ausbildungsplätze und -stellen wie Sand am Meer gibt.

Vielleicht könnt ihr einfach mal eure Erfahrungen schildern, wie das bei euch in den vergangenen Jahren mit einer Ausbildung (vllt. auch nach einem Studium) abgelaufen ist und ob ihr auch Ablehnungen bekommen habt.

Vielen Dank:).

LG Martin

Bewerbung, Job, Berufswahl, Fachabitur, Vorstellungsgespräch

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