Europa – die besten Beiträge

Glaubt ihr, dass es in Zukunft zu einer Post-Arbeitsgesellschaft kommen könnte? Wie würde eine solche Zukunft aussehen?

Eine Gesellschaft, in der niemand arbeiten muss.

Es ist jetzt schon so, dass es KI-Roboter gibt, die einfache, primitive Aufgaben übernehmen können. Dabei steckt diese Technologie noch in den Kinderschuhen.

Es wäre nicht völlig abwegig anzunehmen, dass diese Technologie in Zukunft so weit fortgeschritten sein wird, dass solche Roboter die schwierigsten und komplexesten Aufgaben übernehmen können. So könnten diese Roboter als Fabrikarbeiter, Polizisten (Wie im Film I, Robot), Arbeiter im Straßenbau, usw. eingesetzt werden.

Das Problem dabei wäre, dass für jeden Roboter ein menschlicher Fabrikarbeiter entlassen werden müsste. Doch dabei gäbe auch ein Problem für Unternehmen. Die Roboter hätten den Vorteil, dass ein Unternehmen niemandem einen Lohn zahlen müsste. Der Nachteil für dieses Unternehmen wäre dann, dass alle anderen Unternehmen es ihr gleich tun und es überhaupt keine Unternehmen gäbe, die jemandem einen Lohn zahlen und so könnte kein Unternehmen seine Produkte loswerden.

Wenn dann die Politik schlau wäre, würde man die Regel einführen, dass man für jeden Roboter, den man anstellt, einen Menschen bezahlen müsste. Zum ersten Mal könnten Unternehmen eine Regulierung aus der Politik befürworten, weil sie Menschen brauchen, die das, was sie verkaufen, auch kaufen und bezahlen können.

Nach und nach werden Menschen durch Roboter ersetzt, selbst in den Fabriken, in denen die Roboter hergestellt werden und die Chefs. Irgendwann bekommt dann jeder ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Eine Gesellschaft, in der niemand arbeitet.

Doch ich glaube nicht, dass eine solche Gesellschaft für die Menschen gut wäre. Es wäre meiner Meinung nach nicht gut für den Menschen, wenn er 24 h am Tag Freizeit hätte.

Die Politik könnte an dieser Stelle folgende Regel hinzufügen: Man bekommt nur dann genug Geld, wenn man Bedingungen erfüllt. Man muss irgend etwas machen, in einem Verein oder so. Eine Kunstschule besuchen, ein Fußballverein, oder einfach nur, wenn einem sonst nichts einfällt in die Schule für Erwachsene gehen, die es bis dahin geben wird. Dort hat man dann ganz normal Unterricht so wie früher, Sportunterricht, Gesellschaftslehre, Geschichte, Hauswirtschaft. Man muss einfach nur einer Beschäftigung nachgehen. Es muss nicht lange sein, vielleicht auch nur so 3 Stunden am Tag. Aber den ganzen Tag nichts machen, wäre nicht gut für die Menschheit.

Wäre eine solche Zukunft realistisch?

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Warum akzeptieren wir die undemokratische Machtkonzentration und Geheimhaltung der Bilderberg-Gruppe?

Die Bilderberg-Gruppe steht für eine undemokratische Machtkonzentration und Intransparenz. Ihre jährlichen Treffen, bei denen einflussreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Medien und anderen Bereichen zusammenkommen, finden hinter verschlossenen Türen statt und sind für die Öffentlichkeit sowie die Medien nicht zugänglich. Diese Geheimhaltung hat zu Spekulationen und Misstrauen geführt, da die Diskussionen und Entscheidungen der Bilderberg-Konferenzen weitreichende Auswirkungen auf globale Angelegenheiten haben könnten, ohne dass eine demokratische Legitimation oder Transparenz gewährleistet ist.

Kritiker argumentieren, dass die Bilderberg-Gruppe ein Symbol für eine undemokratische Form der globalen Governance ist, die die öffentliche Teilnahme und die demokratische Kontrolle umgeht. Die Teilnehmer, darunter führende Politiker, CEOs großer Unternehmen und einflussreiche Medienvertreter, könnten potenzielle Interessenkonflikte haben, die nicht öffentlich bekannt sind. Dies könnte zu Entscheidungen führen, die nicht im besten Interesse der breiten Öffentlichkeit liegen.

In einer Zeit, in der Transparenz und Rechenschaftspflicht in der globalen Politik und Wirtschaft zunehmend gefordert werden, stellt die Geheimhaltung der Bilderberg-Konferenzen eine Herausforderung dar. Die fehlende Offenheit über ihre Agenda und Entscheidungen macht es schwierig, ihre tatsächlichen Absichten und den Einfluss, den sie auf politische und wirtschaftliche Entwicklungen haben könnten, zu verstehen.

Es ist wichtig, dass eine demokratische Gesellschaft Mechanismen schafft, um sicherzustellen, dass Entscheidungen, die globale Auswirkungen haben könnten, transparent und unter Beteiligung der Öffentlichkeit getroffen werden. Dies würde dazu beitragen, das Vertrauen in die Governance-Strukturen zu stärken und sicherzustellen, dass politische und wirtschaftliche Entscheidungen im öffentlichen Interesse getroffen werden.

Quellen:

  1. BBC News, "Bilderberg Meeting: Are They The Illuminati?" (https://www.bbc.com/news/magazine-22909590)
  2. The Guardian, "Bilderberg 2013: The Most Influential Group You've Never Heard Of" (https://www.theguardian.com/world/2013/jun/05/bilderberg-2013-goldman-sachs-watford)
  3. Transparency International, "Lack of Transparency: The Bilderberg Group" (https://www.transparency.org/en/news/lack-of-transparency-the-bilderberg-group)
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„Zurückweisungen von Asylmigranten sind an den deutschen Grenzen nicht nur möglich, sondern geboten“...? Sein oder nicht sein, ist hier die Frage?

„Zurückweisungen von Asylmigranten sind an den deutschen Grenzen nicht nur möglich, sondern geboten, gemäß §18 Asylgesetz“

Das ist die Aussage von Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier, ehem. Präsident des Bundesverfassungsgerichts

Hat er Recht oder kennen die Richter des Bundesverfassungsgerichtes die Gesetze nicht?

Laut Papier gibt es keine europäischen Regelungen, die über dem deutschen Paragraph 18 stehen. Das Gesetz erlaubt es den deutschen Polizeibehörden, Personen an den Grenzen zurückzuweisen.

„Die jetzige Praxis, die faktisch ein Zutrittsrecht für jeden vorsieht, der das Wort Asyl ausspricht, halte ich für nicht zulässig“, führte Papier weiter aus. Ausnahmen aus völkerrechtlichen oder humanitären Gründen, die vom Bundesinnenministerium angeordnet werden können, seien zur Regel geworden. Somit führe die Praxis den Sinn des Asylrechts ad absurdum.

Einwände gegen Zurückweisungen, die auf der Dublin-II-Verordnung fußen, seien nichtig. „Denn in der Frage, wer zu uns kommen darf, ist der Kernbereich der staatlichen Souveränität Deutschlands unmittelbar betroffen.“ Ein souveräner Staat könne „nicht gezwungen werden, jeder Person aus der Welt, die an der Grenze angibt, Asyl zu wollen, die Einreise zu gewähren.“

Als Konsequenz forderte der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts die Abschaffung der heutigen Form des subsidiären Schutzes. Jedoch: „Deutschland kann aus humanitären Gründen zum Beispiel Bürgerkriegsflüchtlingen Schutz gewähren“, bestätigte er. Aus dieser einstigen „Ermessensentscheidung“ sei „über europäisches Recht ein allgemeiner, individueller Anspruch geworden“. Der sei „auf Dauer nicht hinnehmbar“, bemängelte er. „Hier bedarf es insoweit einer Änderung des europäischen Rechts“, forderte Papier.

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Wie würdet ihr die politische Situation in Österreich bewerten?

Guten Tag

Derzeit geht es im Land der Alpen hoch und runter mit der Politik. Hier sind einige wichtige Dinge, die in den letzten Monaten passiert sind:

29. September 2024:

Nationalratswahl. Die stimmenstärkste Partei war die FPÖ mit rund 29%, gefolgt von der ÖVP mit 26% und der SPÖ mit 21%. Etwas weiter hinten befanden sich die liberalen NEOS mit 9,1% und die Grünen mit 8%.

22. Oktober 2024

Obwohl die FPÖ stimmenstärkste Partei war, übergab der Bundespräsident Van der Bellen den Regierungsbildungsauftrag an Karl Nehammer (ÖVP), da niemand mit der FPÖ koalieren wollte.

November 2024:

Die Koalitionsverhandlungen starten, zuerst mit ÖVP/SPÖ, bevor die NEOS hinzustoßen.

Januar 2025:

Die NEOS steigen aus den Verhandlungen aus. ÖVP/SPÖ verhandeln weiter, brechen jedoch kurze Zeit darauf die Verhandlungen ab.

Karl Nehammer zieht sich aus der Politik zurück.

Van Der Bellen übergibt den Regierungsbildungsauftrag an Herbert Kickl (FPÖ) weiter.

Obwohl ÖVP eine Koalition mit der FPÖ ausgeschlossen hatte, brachen sie ihr Versprechen und starteten die Verhandlungen.

Zahlreiche Poltiker aus der ÖVP ziehen sich aufgrund dieser Verhandlungen aus der Politik zurück.

Was haltet ihr Deutschen von dieser (absurden) Situation jn Österreich? Hat sich eurer Meinung nach Österreich somit komplett blamiert? Freue mich auf eure Antworten.

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Immer weniger Spenden an Sozialmärkte - was soll getan werden?

Die Sozialmärkte der Stadt stehen unter Druck. Während die Zahl der Einkaufenden stetig steigt, sinkt die Menge der gespendeten Waren. Schuld daran sind laut den Märkten Abhol-Apps gegen Lebensmittelverschwendung und engere Kalkulationen der Produzenten.

Die Nachfrage in den Wiener Sozialmärkten steigt seit ein paar Jahren rasant an. In den fünf Märkten des Samariterbundes hat sich die Zahl der Einkaufsberechtigten in den vergangenen drei Jahren nahezu verdoppelt. Noch dramatischer ist die Entwicklung in den SOMA-Märkten des Wiener Hilfswerks, wo die Zahl der Kundinnen und Kunden in nur anderthalb Jahren von 3.500 auf über 8.500 angewachsen ist.

Hintergrund dieser Entwicklung ist die anhaltend hohe Inflation, die die Lebensmittelpreise in die Höhe treibt. Zwischen September 2021 und September 2024 stiegen die Kosten für einen durchschnittlichen Warenkorb laut der Arbeiterkammer um 47,9 Prozent. Dieser Preisanstieg spiegelt sich direkt in den Sozialmärkten wider und eine Entspannung ist nicht in Sicht: Beim Samariterbund wurden im zweiten Halbjahr 2024 deutlich mehr Registrierungen verzeichnet als in den ersten sechs Monaten des Jahres.

Spenden gehen stetig zurück

Die Wiener Sozialmärkte erhalten ihre Lieferungen zu großen Teilen von den Lebensmittelketten, aber auch von Großhändlern, Lebensmittelherstellern, landwirtschaftlichen Betrieben, Gastrobetrieben und Bäckereien. Doch das Spendenvolumen sinkt kontinuierlich. Bei den Sozialmärkten SOMA des Wiener Hilfswerks verzeichnet man im Jahr 2024 einen Spendenrückgang von 15 Prozent – wurden im vergangenen Jahr noch 940 Tonnen an Ware gespendet, waren es in diesem Jahr nur noch etwa 800 Tonnen.

Was soll getan werden?
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