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Ist Gen-Z wirklich so verblöded?

Momentan ist es in der heutigen Gesellschaft so schwierig Leute zu finden die noch ehrlich und loyal sind. Ich finde dass es kaum noch Menschen in meinem Alter (Gen-Z) gibt die noch Interesse haben eine Person mit ganzem Herzen zu lieben und auch bei dieser Person zu bleiben, für etwas langfristiges.

Ich finde es sogar sehr schwierig überhaupt mit Leuten in Kontakt zu kommen. Ich bin von Natur aus sehr Introvertiert und gehe nicht unbedingt an Orte wo übermässig viele Menschen sind wie z.B. Partys oder Raves. Ich trinke auch nie bis zum umfallen oder rauche komisches Zeug, weil ich das einfach nicht will. Aber anders lernt man doch gar keine Menschen mehr kennen ausser auf Dating-Apps aber ob das besser ist weiss ich auch nicht.

Gen-Z ist so eine auf Vergnügen und Sex aufgebaute gesellschaft dass jeder der ü15 und noch Jungfrau ist als "prüde" dargestellt wird und wenn nicht sogar gehänselt. Ich finde das so krank. Sollte man denn nicht darauf warten bis man so einen Moment mit einer Person teilen kann die man ehrlich gern hat und mit der man sich auf längere Zeit einlassen darf und kann?

Ich höre von allen seiten dass Pärchen sich gegenseitig betrügen und sich dann fragen warum es einfach nichg funktioniert in der Beziehung. Dabei ist es doch völlig lächerlich sein Leben lang mit einer Lüge zu leben, oder nicht? Wenn es eine andere Person braucht um die eigene Lust zu stillen, dann hat man sich doch auch nie wirklich geliebt. Und dann macht man doch besser Schluss anstatt dem anderen über eine längere Zeit weh zu tun.

Ich werde in wenigen Wochen 18, aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust in dieser Generation erwachsen zu werden.

Ist die Menschheit wirklich so verblöded und legt alles nur noch auf Sex und Partys aus? Es gibt doch noch so viel mehr als das, aber warum legt man sich nur noch auf diese beiden Sachen aus und nicht auf etwas wertvolles wie eine gesunde Beziehung?

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Wie können wir Rassismus gegenüber Muslimen und Ausländern in Deutschland effektiv bekämpfen?

Mir wird zunehmend schlecht, und ich kann kaum noch schlafen, wenn ich den Rassismus gegenüber Muslimen und anderen Ausländern in Deutschland beobachte. Es belastet mich zutiefst, wie oft Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Religion diskriminiert und abgewertet werden. Besonders in den letzten Jahren scheint sich die Stimmung in der Gesellschaft in eine sehr negative Richtung zu entwickeln, und das macht mir große Sorgen. Es ist schwer zu begreifen, wie tief diese Vorurteile und Feindseligkeiten in vielen Teilen unserer Gesellschaft verankert sind, obwohl wir doch alle Menschen sind, die Respekt und Verständnis verdienen.

Ich frage mich, was konkret getan werden kann, um diesem Rassismus entgegenzuwirken. Wie können wir als Gesellschaft mehr für Toleranz und Akzeptanz arbeiten? Wie können wir sicherstellen, dass solche negativen Einstellungen nicht weiter verbreitet werden und wie können wir Menschen, die von Rassismus betroffen sind, mehr Unterstützung und Schutz bieten? Es fühlt sich oft so an, als ob wir weit davon entfernt sind, eine wirklich gerechte und gleichberechtigte Gesellschaft zu sein, und das macht mich traurig und macht mir Angst für die Zukunft.

Ich hoffe, dass wir Wege finden können, mehr Aufklärung und Empathie zu fördern, nicht nur auf individueller Ebene, sondern auch auf politischer und gesellschaftlicher Ebene. Was können wir tun, um eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder – egal, woher er kommt – sich sicher und respektiert fühlt?

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Wo bleibt der einzelne und verantwortungsbewusste Mensch in dieser kranken Gesellschaft ab?

Ich konstatiere, dass die Gesellschaft krank ist. Unsere Lebensweise ist in Wirklichkeit lebensfeindlich. Wir gehen nicht nur mit der Erde um, als hätten wir eine Zweite. Wir gehen auch mit uns selbst fürchterlich schlecht um.

Antworten wie "Das ist eben so." oder gar "Das muss so sein." stellen mich absolut nicht zufrieden.

Ich mag' einsehen, dass möglichst Jeder auch arbeiten sollte. Jedoch muss man doch de facto einsehen, dass sich in Deutschland unglaublich viele Menschen kaputt arbeiten.

Viele Krankheiten entstehen durch Stress.

Und ich werde z.B. auch nie verstehen warum Menschen im 3-Schicht-Betrieb arbeiten müssen. Das ist jeglicher Vernunft entgegenstehend. Das ist einfach nicht natürlich.

Und in vielen Jobs muss man, wenn man es genau nimmt, auch lügen und betrügen. Es ist Teil des Jobs. Wenn man ganz ehrlich ist. Oder man muss Missstände verschweigen.

Ich bin noch längst keine 40. Ich bin aber bereits arbeitsunfähig krank. Wäre es nicht so würden mich Ärzte auch nicht so lang krank schreiben. Im Prinzip würde ich gern arbeiten. Ich kann mir aber nicht vorstellen wie ich das je wieder schaffen soll.

Der letzte Betrieb, in dem ich war, war so durchgeknallt und fast unmenschlich... Man hatte "on point" zu funktionieren. Und wenn das nicht gegeben war: tschüss. Jede Woche neue Sklaven. Ich war einer davon. Lohn dermaßen gering, dass man nicht weiß wie man damit über die Runden kommen soll.

Ich bin kein 100-Prozentiger. Aber ich versuche mein Handeln durchaus an ethischen Prinzipien auszurichten.

Insofern wüsste ich z.B. nicht wie ich in einem Betrieb arbeiten sollte, wo täglich in Massen geschlachtet wird. Ich wüsste auch nicht wie ich bei einem schwedischen Möbelhaus arbeiten sollte, wo massenhaft "Wegwerfmöbel" verkauft werden. Ich könnte auch nicht für die Polizei arbeiten, weil ehrliche Karrieren gestoppt werden und man an die "großen Fische" kaum ran kommt und weil man die Gewalt in den eigenen Reihen vertuschen müsste. Es gäbe unzählige Beispiele.

Wie lange wird es noch dauern, bis ganz grundsätzliche Veränderungen eintreten?

Wo bleibt der Einzelne ab?

Wo ist Platz in der Gesellschaft für Menschen wie mich?

Ich frage mich immer: Für was trage ich Verantwortung? Wie weit geht meine Verantwortung?

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