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Sind die gedanken relertiv normal?

Hallo,

ich weiß gerade nicht genau, wo ich anfangen soll, aber ich fühle mich mit dem Thema Essen in der Öffentlichkeit total überfordert. Ich habe zu Hause kein Problem mit dem Essen – dort esse ich normal und fühle mich auch wohl. Aber sobald ich unter anderen Menschen bin, kommt bei mir so ein starker innerer Druck, dass ich das Essen oft komplett vermeide. Ich habe dann Gedanken wie: „Die denken jetzt bestimmt, ich esse zu viel“ oder „Kein Wunder, dass ich so aussehe“. Diese Gedanken machen mir richtig Angst.

Das Schlimmste ist, dass andere mich dann auch noch darauf ansprechen – sie sagen Dinge wie: „Du musst doch was essen“, „Ich mach mir Sorgen“, oder „Wenn du nichts isst, esse ich auch nichts.“ Auch wenn sie es bestimmt nur gut meinen, setzt mich das total unter Druck. Ich würde am liebsten einfach losheulen, weil es sich alles so schwer anfühlt.

Ich habe einem Menschen schon davon erzählt, meinem Freund, aber meinen Eltern möchte ich nichts sagen, weil ich nicht will, dass sie sich Sorgen machen. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich nicht ernstgenommen werde, weil ich ja zuhause esse – aber innerlich geht es mir echt nicht gut. Und jetzt steht auch noch eine Klassenfahrt an, vor der ich total Angst habe, weil ich weiß, dass das Thema Essen dort wieder richtig schlimm wird.

Ich weiß nicht ob das jetzt zu viel war aber vielleicht hat jemand ein guter tipp oder so für mich ich bedanke mich jetzt schon mal danke...

Therapie, Essstörung

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