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Gewichtszunahme und Extremhunger?

Hallo,

ich bin jetzt seit 12 Wochen in der Klinik vorrangig wegen meiner Magersucht, Depressionen und Sozialen Ängsten und werde nächste Woche entlassen. Ich soll in 6 Monaten dann nochmal wiederkommen.

Nun aber zum Thema, ich bin jetzt seit ca. 5 Wochen in der Gewichtszunahme und habe seitdem fast 10kg zugenommen. Ich kann damit momentan überhaupt nicht umgehen und habe schon lange das Normalgewicht erreicht. Ich bin jetzt bei 57kg und ich habe solche Angst, dass es jetzt weiterhin so schnell immer mehr wird.

Ich habe wieder angefangen, nachdem ich jetzt die letzten 3 Monate gar keinen Sport machen durfte wieder relativ viel Sport zu machen, um viele Kalorien zu verbrennen. Ich weiß, dass das nicht gut ist, aber diese schnelle und nicht stoppende Zunahme überfordert mich.

In den letzten Wochen habe ich auch ständig immer Hunger. Egal, ob ich gerade gegessen habe oder nicht. Ich habe versucht diesem Hunger nachzugehen, weil ich dachte, es könnte der Extremhunger sein, aber mittlerweile habe ich Angst, dass es richtige Essanfälle sind und ich ins Binge Eating rutsche.

Klar, esse ich jetzt viel mehr, aber ich mache ja jetzt auch wieder sehr viel Sport und ich merke auch, dass ich wieder beginne Mahlzeiten auszulassen, warum nehme ich dann trotzdem so viel zu und wird das auch irgendwann stoppen? Ist das noch Extremhunger oder schon Binge Eating und wie lange wird das andauern?

Ich nehme jetzt auch seit 3 Woche Trazodon, kann die Gewichtszunahme auch davon kommen?

Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann oder seine Erfahrungen mit mir teilen würde.

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Wie überwinde ich die Zuckersucht?

Als ich 11-13 war, hatte ich Probleme mit Binge-eating. Ich habe es mit extrem großer Mühe geschafft, gesund zu essen und Sport zu machen. Ich habe dadurch abgenommen. Jetzt bin ich 18 und fange wieder damit an. Ich esse zwar immer wieder ganz viel Obst und trinke Tee, um den Drang nach raffinierten Zucker zu überstehen, aber es hilft nicht. Ich hab das Gefühl, nur raffinierter Zucker macht mich satt. Ich habe 1-3 Fressanfälle am Tag, sodass ich am Ende starke Bauchschmerzen habe. Und es wird immer schlimmer. Das schlimmste ist, dass meine Mutter mich nicht ernst nimmt. Sie holt mir das ganze Essen, das ich brauche, um meine Sucht zu befriedigen, obwohl ich ihr immer sehr ernst sage, dass sie damit aufhören soll. Ich habe sogar sehr oft alles Ungesunde in den Müll geschmissen, um ihr zu zeigen, dass sie stoppen soll. Aber sie tut es nicht.

Es geht mir nicht darum, wie ein Model zu sein, sondern darum, gesund zu leben. Ich habe große Angst vor meiner Essstörung, die wieder in mir hochkommt. Ich mache zwar viel Sport, aber der bringt nichts mehr bei meinen extremen Essanfällen.

Ich habe das Gefühl, nur raffinierter Zucker macht mich satt, meine Mutter nimmt es nicht ernst und der Zucker hat mich einfach süchtig gemacht. Es ist kein Spaß, ich leide darunter. Ich werde davon unkonzentriert, aufgeregt, habe Schmerzen und werde davon sogar depressiv.

Deswegen will ich dringend Rat von Personen, die sich damit auskennen.

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Hallo Leute:)! ->>> Clean Eating Erfahrungen?

Hallo alle zusammen, oder eher nur an mich selber* ^^

Wer von euch hat Erfahrungen mit Clean Eating? Vielleicht Tipps und Ratschläge für die pratische Umsetzung und den Einstieg? Büchertipps oder Rezepte? Was hat euch geholfen?

UND: Warum habt ihr damit angefangen und wie geht es euch damit? (Würde mich sehr interessieren) -> wie hat sich eure Gesundheit entwickelt/verändert? Eure Psyche/Laune? Habt ihr irgendwas bemerkt konkret was sich verändert hat? Vielleicht auch bezüglich Gewicht; Pickel/Akne; Energielevel? Vielleicht auch die unter euch, die Sportler sind und viel Sport machen? Wie habt ihr da eure Erfahrungen gemacht?

Das würde mich alles [umso genauer, desto besser] sehr interessieren!

Konkret zu mir kann ich nämlich sagen, dass ich HEUTE damit starten will, eigentlich noch so gut wie KEINE Ahnung habe, viel SPORT mache und meine Ernährung das natürlich unterstützen soll und das Thema ZUCKERENTZUG wahrscheinlich mir am meisten auf die Füße treten wird die nächten Tage.....(Tipps wären toll:] )

Vielen Dank! *Kurzgeschichte: Das Ei auf Youtube

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Body Dysmorphia nach Magersucht und Klinikaufenthalt?

Hey. Achtung für sensible: Es geht um Essstörungen, Körperbild.

Achtung, ich schreibe subjektiv aus einem mir bewussten ungesunden mindset heraus!

Ich stelle diese Frage, weil es mich wirklich jeden Tag belastet. Ich war von letztem November bis Januar mit knapp 43kg und Magersucht aktiver-typ/Depression mehr oder weniger freiwillig in einer Klinik. Mir erging es dort super super schlecht wegen dem Sportverbot und weil ich auch einfach zu hartnäckig war, ich hab es versucht aber es ist so schwer. Denn vor allem: Die Essstörung war immer so präsent, dass man alles was darunter liegt und sie vielleicht verursacht oder ähnliches nicht in der Therapie aufgreifen konnte. Bei der Entlassung wurde mir auch gesagt, dass es schade sei, dass es keinen wirklichen Therapieerfolg gab.

Das hat mich sehr verunsichert und seitdem bin ich mir bewusst, dass ich in einer quasi-Recovery und irgendwo zwischen Atypischer Anorexie und Binge eating feststecken muss.

Nach der Klinik habe ich ständig versucht mein Gewicht zu halten aber von zur Entlassung 48.5kg mein Gewicht zum höchsten 51.4kg vermehrt. Ich fühle mich sehr schlecht darüber. Alles war mehr als eine 50 hat, war immer meine Grenze. Es fehlt gar nicht mehr viel um zu meinem höchsten Gewicht jemals, 65kg zu kommen wenn das so weiter geht.
Zur Zeit hat sich das Gewicht „eingependelt“ aber eher schwankt es auf unnatürliche weise wegen meinen Maßnahmen, bei zurzeit irgendwas zwischen 50-51 aber wenn beim wöchentlichen wiegen etwas über 51 steht löst das so viel negatives aus.

Um mir die Zunahme „schmackhafter“ zu machen und außerdem auch einfach allgemein weil ich sehr sportbegeistert bin, aber ich das ständige 10km laufen verringert und mehr Krafttraining in meinen alltag eingebaut. Aber ganz ehrlich? Ich bin so distanziert von mir und meinem Körper, dass ich mich nie gut fühle. Ich sehe mich gar nicht. Gar nicht wie ich aussehe. Ich fühle mich aber so, als wäre ich einfach nur fett geworden. Ich weis, dass es eigentlich egal sein sollte. Sollte. Aber dieses „ich will nicht so zerbrechlich sein und gesundheitlich schwach“ aber „ich will auch nicht so sein wie zum Beispiel mit 55kg da war ich fett und unsportlich“ macht mich wahnsinnig. Es führt dazu, dass mich psychisch die Essstörung mit mehr Gewicht viel mehr belastet als in der Klinik-Zeit und davor. Mittlerweile geht es sogar so weit, dass ich nicht nur yazio sondern auch Chatgpt für meine Maßnahmen heranziehe, was doof ist ich weis.

Nun zu meiner Frage: Ich bin ein sportlich sehr aktiver Mensch. Esse (leider) aber auch gerne.
Sehe ich dick aus? Wie würdet ihr mich beschreiben? Habe ich Muskeln aufgebaut?

ich habe das Gefühl ich bin gar nicht mehr definiert, besonders die Bauchregion und die Oberschenkel sind so speckig. Ich überlege, dass mit dem Muskelaufbau vielleicht auch zu lassen da statt Muskeln im Spiegel nur Fett dazu kommt laut mir. Aber sicher bin ich nicht ich habe keine KFA waage und keine Möglichkeit, dass zu dokumentieren außer in fotos.
Es ist so komisch aber ich sah früher viel fitter aus. War es aber nicht. Aber es ärgert mich.
Ich bin so im Zwiespalt ich will meine Mini-Muskeln zwar nicht einbüßen und irgendwie mehr und deswegen nicht wieder abnehmen vor allem weil das die Esstörung begünstigt aber noch weniger und niemals im Leben will ich NOCH MEHR zunehmen!!

Anbei Bilder vom Zeitraum August bis Oktober und aktuell April bis Mai.

Früher als es 43kg waren habe ich ausschließlich HIIT, Tabata und Joggen gemacht jetzt sind es 51kg bei 158cm und ich mache immer noch HIIT und Tabata aber weniger, Kraftsport, und Kampfsport. Joggen jetzt aber nicht mehr so strikt und eher ab und an und genauso unregelmäßig wie Wandern, Radeln.

Was sagt ihr? Wie sehr habe ich mich verändert? Sieht man es schlimm? Kann man jetzt sagen ich bin eher moppelig oder kurvig? Ich bin ganz ehrlich: Ja ich suche bewertungen, auch wenn es keine objektiven sondern eure subjektiven sind, aber ich vertraue mir selbst nicht und brauche rat, Motivation und eigentlich selbstliebe. Mir ist schon klar, dass das nicht durch irgendeinen Gutefragepost behoben ist.

aber ich bin verzweifelt und schäme mich so sehr. Ich bereue es in die Klinik gegangen zu sein und dort bis zum Schluss des Programms gewartet zu haben. Denn alles was passiert ist war körperliche Veränderung: Zunahme. Aber psychisch hat sich alles verschlimmert.
Es tut weh zu hören „ey du siehst jetzt ja richtig gut aus“/„gesünder“/„du strahlst richtig man merkt das es dir besser geht“.

nein.

mir gehts ehrlich schlechter denn je. Das macht mich einfach frustriert.
Manchmal schäme ich mich so sehr, dass ich personen meide, die mich seit meiner Zunahme nicht mehr gesehen haben. Es tut so weh.

(Bilder teilweise vom Support entfernt)

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