Erfolg – die besten Beiträge

Ich bin fast 26, habe im. Leben nichts erreicht. Bin auch autistisch. Ich hatte in der Schule große Schwierigkeiten. Also ein eher schlechter Schulabschluss. Und dann habe ich den Anschluss verloren, wurde depressiv, hoffnungslos.

Jetzt lebe ich schon lange von Staat, und ich sehe nicht eine Möglichkeit Erfolg zu haben mit so einer langen Lücke im Lebenslauf und Lernschwierigkeiten.

Klar, Studium würde ich nicht schaffen, und mit meinem Abschluss hätte ich wahrscheinlich eh keine Ausbildung machen können.

Was bleibt mir also übrig, außer mein Leben lang vom Staat zu leben, wegen Autismus?

Also es gibt Leute die sagen soziale Mobilität ist hoch und jeder kann hierzulande reich werden wirklich jeder. Daher ist es eine Ausrede wenn man sagt das System ist Schild, denn das System ist fast perfekt.

Aber ist dem so? Diese Leute sagen oft der normalo ist einfach zu faul und gibt zu viel Geld aus darum sind sie noch nicht reich. Und jeder kann gut km der Schule sein und dann gut Karriere machen, daher funktioniert das System.

Aber ist dem so oder Leben diese Leute in einer bubble? Funktioniert das System sehr gut? Ist soziale Mobilität sehr hoch?

Kann ein Normalo überhaupt CEO eines Grossunternehmens oder Manager werden? Soweit ich weiss nehmen die oft nur Leute mit reichen Eltern, mit einem Prestigeträchtigen Uniabschluss, oder? Ivy League oder ähnliches.

Hat das einen bestimmten Grund, warum normalos sehr selten als CEO angestellt werden, selbst wenn sie die Fähigkeiten besitzen sollten? Weil die meisten CEOS, Manager und auch Bankiers scheinen einen reichen Hintergrund zu besitzen.

Und auch wenn man selber ein Unternehmen Gründen will, braucht man ja Startkapital um es zum Erfolg zu bringen, zumindest in den meisten Fällen. Das hat ein Normalo meistens nicht.

Klar, es gibt ausnahmefällen von Leuten die es geschafft haben von ganz unten bis ganz nach oben. Aber das ist nicht die Norm, oder?

Also könnte ein Normalo überhaupt Manager eines Grossunternehmens werden?

Hallo

man kennt ja diese ganzen Motivationstrainer oder diese Motivationssprüche die irgendwo auf Instagram herum trompetet werden.

Es gibt auch dieses Gerede, dass jeder irgendwelche Talente hat und die nur finden muss oder man eh alles schaffen könne oder man nur man selbst sein müsse und authentisch sein und dann bei anderen gut ankäme etc.

In Wahrheit gibt es aber eben auch viele Leute (Männer genau wie Frauen) die weder irgendwelche Talente haben, die sie zu Geld machen können und die auch komplett uninteressant sind, die nicht gut aussehen, die nicht besonders intelligent sind, die nicht charismatisch sind und allgemein extrem langweilig und uninteressant sind, die auch nichts im Leben erreichen und die auch ein objektiv betrachtet elendes Leben führen.

Es sind oft solche Leute, bei denen es nicht für einen gutbezahlten interessanteren Job reicht, sondern die dann einen miserabel bezahlten Drecksjob, den sie selbst hassen, ausüben müssen, weil sie nicht die Fähigkeiten haben, etwas besseres zu finden.

Auch beispielsweise beim Partnermarkt (und ja es ist ein Markt mit Angebot und Nachfrage) varriiert es extrem, welche Chancen wer hat. Manche haben einen hohen Marktwert und haben viele potentielle Partner zur Auswahl, andere haben einen niedrigen Marktwert und entweder sehr wenig oder gar keine verfügbaren Partner.

Es ist ein harter Wettbewerb, wo man bestehen oder untergehen kann. Der Partnermarkt ist freie Marktwirtschaft in Reinform.

Ich finde das verlogen, dass all das oft so in Abrede gestellt wird, dass oft so getan wird, als wäre das in Wahrheit eh alles voll locker und würde eh für jeden passen.

Zu meiner Person (um die ganzen AdHominemArgumente die möglicherweise gleich kommen vorweg zu nehmen): Ich würde sagen, dass ich mich in den meisten Bereichen im Mittelfeld bewege. Ich bin kein Genie, aber auch nicht dumm, sondern würde sagen mittelmäßig intelligent. Ich bin kein Hilfsarbeiter und auch kein Topverdiener sondern verdiene mit 2500€ netto würde ich sagen etwa durchschnittlich. Und ich bin auch kein Frauenschwarm aber auch kein Incel sondern habe schon Erfahrung mit Frauen sammeln können bzw hatte schon Beziehungen, aber habe auch nicht Auswahl zwischen 20 Frauen.

Jemand meinte man braucht nicht unbedingt Ausbildung man kann sich auch von unten Hocharbeiten. Das ist völliger Unsinn oder? Ohne Ausbildung wirst du immer ganz unten bleiben, oder etwa nicht? Und unten feststecken?

1. Stärke - Man kann gut austeilen und schwere Gegenstände tragen
2. Geschwindigkeit - Für den Moment sehr effektiv um zu Flüchten oder ein Ziel in der Nähe schnell zu erreichen
3. Ausdauer - Sehr gut für Ziele die weiter weg sind, auch gut zum flüchten, allerdings gefährlich wenn etwas schnell ist
4. Robustheit - Einstecken kein Problem, man ist zwar nicht besonders schnell, stark oder ausdauernd, aber hält vieles aus

Also ich denkeoft ich kann nie selbständig leben oder finanziell unabhängig werden, wegen meiner Krankheit. Genauer gesagt chronische Müdigkeit, und Schmerzen. Da meine Energie leider oft sehr niedrig ist, gerade für mein Eltern. Wie soll ich z.b. arbeiten wenn ich oft 12 Stunden schlaf benötige, und dann trotzdem nicht wirklich fit bin, nur so einigermassen?

Meine Energie reicht für manche sachen. Aber Vollzeit arbeiten? Wird schwierig. Denkt ihr, dass ist nur Ausrede, und jeder kann Vollzeit arbeiten?

Ich glaube halt, solange ich chronisch krank bin, werde ich kein Erfolg im Leben haben. Ist das falsch gedacht? Wie will man ohne Gesundheit selbständig Leben und Erwerbsfähig sein?

Wie will ich eine Ausbildung schaffen?

Toxischer Optimismus ist alles negative auszublenden, oder? Und zu sagen manmuss immer extrem positiv denken, und, das alles immer gut ist, und dass, man alles schafft?

Z.b. ist es klar, dass ich chronische Gesundheitsprobleme habe, egal wie optimistisch ich denke. Und die können nur von Medizin geheilt werden, vielleicht eines Tages.

Aber egal wie optimistisch ich denke, ich habe trotzdem wenig energie. Oder denkt ihr, dass ist negativ denken, und man muss alles negative ausblenden?

Ich hatte mal eine Therapeuten die gesagt habe. Ich werde niemals Glück empfinden, wenn ich immer nur das negative sehe. Immer nur das sehe was mir fehlt, aber nicht, dass was ich schon habe.

Sie meinte, Glück kommt von innen, nicht von aussen, nicht von äusseren Einflüssen. Und wenn ich das nicht kapiere, dann werde ich immer unglücklich sein. Damals wollte ich davon nichts hören. Hatte viele Gründe unglücklich zu sein, sah so viele Probleme, aber keine Lösungen.

Und somit mit diesem toxischen Mindset war ich damals gescheitert. Heute aber habe ich realistiert, das sie wohl recht hatte? Denn ich bin nur dann produktiv wenn ich mein Glück nicht von äusseren Umständen abängig mache.

Jetzt gibt es aber Leute die sagen das ist "Victim" Blaming. Was meint ihr? Kommt Glück von innen oder nicht?

Also es gibt kein Beruf der mir jetzt speziell Spass machen würde. Sowas gibt es nicht. Aber muss ein Beruf überhaupt Spass machen, was denkt ihr? Ist ein Beruf, oder Job nicht vor allem da um Geld zu verdienen für andere Dinge im Leben? Und idealerweise geht man so früh wie möglich in die Rente? Aber dafür muss man natürlich gut verdienen.

Wie seht ihr das? Mal abgesehen davon habe ich im Leben nicht alles perfekt gemacht, und mittlerweile kann ich wohl einfach nicht mehr wählerisch sein, wenn ich nicht für immer vom Staat leben will.

Das der Beruf einem Spass macht ist doch auch ein gewisser Luxus den sich nicht jeder leisten kann, oder? Ist es nicht wichtiger, dass man damit genug Geld verdient und aufstiegsmöglichkeiten hat, später? Wie seht ihr das? Und, dass mandie Fähigkeiten überhaupt hat dazu hat.

Oder kann man ohne Leidenschaft nicht erfolgreich werden?

Warum gibt es ältere Leute die sagen man sollte was "vernünftiges" lernen wie das Handwerk z.b. anstatt zu studieren? Und sie haben anscheinend ein Problem damit, dass viele Studieren wollen, warum? Sie sagen Handwerk hat goldener Boden, und wir brauchen mehr Handwerker nicht mehr studierte.

Aber wenn das Handwerk nicht attraktiv wirkt, dann werden logischerweise nur wenige Handwerker, nicht? Wenn sie wollen, dass mehr junge Handwerker werden, müssen sie das Handwerk attraktiver gestalten, oder etwa nicht? Nachfrage und Angebot, freie Marktwirtschaft.

Warum wundern sie sich wenn niemand mehr Handwerker werden will?

Gestern habe ich mir eine Tüte Cannabis reingezogen.

War davor im Freibad am lesen.

Generell im Leben weiß ich gerade nicht mehr was ich tue.

Ja ich mach eine Ausbildung

Ja ich bin gymsüchtig und sas sieht man

Ja ich bin sehr diszipliniert und tue sehr viel.

Eigentlich bin ich sehr zielstrebig und ich habe immer so einen Antrieb, das Nächste anzugehen.

Nur im Moment ist alles total komisch.

Ich fühle mich selbstständiger als denn je, innerlich.

Eigentlich habe ich eine Freundin.

Ich liebe sie ja sehr eigentlich, aber es bringt alles nichts, wenn ich mich nicht weiter entwickle.

Denn ich will als Person endlich wachsen.

Dieses Wochenende, dachte ich mir, sie soll sich bitte einfach erholen, egal wo und wie und ich habe nicht an sie gedacht, sondern das war 'meine Zeit'

Zeit die ich brauche um zu spüren, was es bedeutet nur mich zu haben, ein Gefühl von Freiheit.

Mich selber zu spüren.

Es gab so eine Zeit in meinen Leben wo ich nix besaß, nichts.

Ja ich hatte kein Geld aber fühlte mich oft sehr frei.

Genau das Gefühl hat mir gefehlt und gestern hatte ich wieder diese Freiheit.

Man muss sich selbst wohl fühlen, das Gefühl haben auf keinen Menschen angewiesen zu sein, dass man sich selbet helfen kann.

Finde es so interessant.

Was bringt denn Balenciaga usw... Wenn dann ein Typ kommt der sich gar nix leisten kann aber sich ohne all diese Marken frei und selbstbewusst fühlt.

Früher dachte ich, das Geld Reichtum bedeuetet.

Und ja ein gewisses Budget hilft vielleicht.

Aber die Wahrheit ist am reichsten sind die Menschen, die sich nicht über das Geld defninieren und dennoch genug haben.

Und so bin ich auch.

Wenn mich jemand mag weil ich gut aussehe, Erfolge habe usw....'Tschüss es hat mich gefreut'

Man kann sich auf solche Leute nie verlassen.

Sondern die größten Werte wie Mut wie bei einem Löwe, Verlässlichkeit usw.. kann man nicht kaufen.

Ich will niemanden anhand seines Geldes beurteilen.

Tipps?

Warum gibt es Menschen die auf arme Menschen sehr herabschätzig sind? Viele von denen sagen bist selber Schuld wenn du arm bist, weil du faul bist. Ich rede hier vor allem von Menschen die auf Menschen herabschauen die nicht viel Luxusgüter haben, kein Teures Auto, keine dicke Villa oder so.

Aber jemand der ständig mit Geld um sich schmeisst wird doch langfristig auch nicht reich bleiben, oder? Es gibt nämlich teilweise junge, meisten Männer die haben eine dicke Karre, woher sie so viel Geld haben keine Ahnung. Aber die belächeln, die, die ein billiges Auto haben, oder gar den öffentlichen Verkehr benutzen.

Warum? Sind die, die viel bling bling haben wirklich reich, oder oft hoch verschuldet? Und seht ihr auf Menschen hinab die wenig Konsumgüter besitzen?

Also ich habe chronische Gesundheitssymptome, und da muss ich mir oft anhören von Leuten die gesund sind, nur Ausrede. Das ist kein Grund, und kein Grund irgendwie einschränkt zu sein, Mindset ist alles.

Sie können sich nicht vorstellen wie Einschränkend wohl chronische Erschöpfung ist. Oder chronische Atemnot, oder? Natürlich versuche ich eine medizinische Lösung zu finden, und Ernährung zu verbessern. Aber währendessen bin ich halt eingeschränkt.

Würdet ihr sagen wenn man versucht wieder gesund zu werden, ist dann wirklich chronische Krankheit eine Ausrede? Z.b. wenn ich sage momentan bin ich wegen dem Erwerbsunfähig meinen manche Leute die mich nicht gut kennen, alles Faulheit, Ausrede. Man kann trotzdem viel Leistung erbringen.

Wie seht ihr das? Wann wird Krankheit ausrede? Was wenn man sich wirklich eingeschränkt fühlt? Ist alles nur Mindset?

Also laut einem amerikanischen Anwalt ist man ein sehr fauler Mensch, wenn man nicht 16 stunden am Tag arbeiten will, und alles dafür tut einfach hart zu arbeiten, und viel Geld zu verdienen, dann in Immobilien investieren und sie zu vermieten.

Würdet ihr zustimmen wer nicht immer hustled nicht immer arbeitet ist faul? Macht ein Leben wo man nur arbeitet denn Spass? Wie schafft man es überhaupt Jahrelang 16 Stunden wochen zu Arbeiten? Wie geht das ohne Schlafmangel und durchzudrehen?

In den USA ist es natürlich legal, theoretisch so viel zu arbeiten. Aber ist das Sinnvoll und Gut?

Man sagt das ja zu Leuten die nicht erfolgreich sind. Aber was wenn man gar nicht das Schmiedewerkzeug leisten kann, oder zu körperlich schwach ist um etwas etwas zu schmieden?

Was macht man dann? Dann kan man sein Glück ja auch nicht schmieden, oder? Es braucht gewisse Grundvoraussetzungen um etwas Schmieden zu können.

Aber es gibt Leute die so Arm, oder so Krank sind, dass sie es nicht leisten können zu Schmieden oder? Natürlich metaphorisch gemeint.

Stimmt, dass wer Schreiben kann, kann nicht Erwerbsunfähig sein, und dann kann man auch arbeiten?

Wenn dem so ist, warum sahen das meine Gutachter anders an? Und entschieden, ich bin Erwerbsunfähig auf unbestimmte Zeit?

Jetzt aber meinen Laien Online, nein ich wäre nur Faul, du kannst definitiv arbeiten wenn du schreiben kannst. Wer hat jetzt Recht? Die Online, oder die Gutachter? Bin ich Arbeitsfähig wenn ich in der Lage zu schreiben bin?

Manche Leute auf dem Internet meinten, falsches Mindset ist mein Problem. Und darum bin ich nicht erfolgreich. Denn mit dem richtigen Mindset wäre ich Erwerbsfähig und gesund, und finanziell erfolgreich. Stimmt das? Under einzige Grund waurm ich chronisch Müde bin, und Erwerbsunfähig bin, ist wegen schlechten Mindset?

Stimmt es, dass man mit dem richtigen Mindset alle Krankheiten überwinden kann? So ganz nach dem Gesetz der Anziehung? Wenn ja, wie entwickelt man ein Erfolgsmindset?

Oder ist das Unsinn?

Ich war bei einigen top Coaches und habe viel Geld in Webinare gesteckt.

Hat mich alles in allem viel Zeit und Geld 💰 gekostet.

Große Versprechungen - wenig Ergebnisse.

Oftmals habe ich z.B. 3.000 € für, in Wirklichkeit, eine Promotion Veranstaltung gezahlt und hätte nochmals 50.000 € bezahlen müssen, um die Unterstützung zu bekommen, die ich eigentlich gebraucht hätte.

Und ich hatte tatsächlich gedacht, ich bekäme für die 3.000 € schon irgendetwas, das mir weiter hilft.