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Ist es das Ende der Beziehung?

Hallo Leute, ich bin 21 Jahre alt und seit knapp über 2 Jahren mit meinem Freund zusammen.

Leider befinden wir uns aktuell in einer schwierigen Phase und da es meine erste „richtige“ Beziehung ist, weiß ich leider nicht, was aktuell passiert und wohin es führt.

Alles fing vor ungefähr 3 Monaten an. (Wir leben zusammen)Davor lief alles super. Die Liebe war groß zwischen uns und wir hatten auch regelmäßig Geschlechtsverkehr. Aber dann fing von meiner Seite aus an, alles etwas zu kippen.

Das erste was mir aufgefallen ist, ist das ich immer weniger Lust auf Sex hatte. Jetzt haben wir kaum noch Sex. Ich habe nie Lust drauf, es macht mir kein Spaß mehr. Da ist mir dann auch direkt aufgefallen, dass ich mich sexuell garnicht mehr so zu meinem Partner hingezogen fühle.

Obwohl er sich kaum verändert hat.

Auch mag ich es nicht mehr so gerne, mit ihm irgendwie wild rumzuknutschen. Nur einfache küsse.

Ich möchte auch gerne irgendwann heiraten und Kinder bekommen, aber aus irgendeinem Grund, kann ich es mir nicht mit ihm vorstellen, aber mit anderen Männern schon und ich verstehe nicht warum?

Ich liebe ihn, das weiß ich. Aber ich verstehe nicht, warum ich seit paar Monaten schon diese Gefühle habe. Ich fühle mich auch sehr schlecht deshalb, weil er einfach ein wundervollerJunge ist und ich ihn einfach nicht verdient habe. Wenn ich daran denke, jetzt auch mit ihm Schluss zu machen, dann kommen mir direkt die Tränen.

Ich habe auch schon mit ihm drüber geredet und er hat selbst bemerkt, dass irgendwas bei mit los ist und auch hier ist er extrem supportive.

Wie gesagt, ist das meine erste Beziehung und ich weiß nicht, ob es eine Phase ist. Ich habe allgemein, etwas emotionale Probleme, liegt es etwa wieder daran? Oder sind das schon Warnsignale? Soll ich noch warten? Was soll ich tun?

Ich freue mich sehr über Hilfe:)

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Wie mit dieser Arbeitskollegin umgehen?

Ich versuche die große Enttäuschung kurz zu halten:

Vor einem Jahr habe ich mein MiniJob angefangen, den ich über alles vergöttere, und mir wurde damals in der Einarbeitung von diversen Kollegen gesagt, dass ich vor der Kollegin "Helga" aufpassen soll, weil sie eine Zecke sei. Bis heute habe ich mir immer gedacht, dass das nur Kindergartenstreit unter Kollegen ist.

Letzte Woche habe ich mit einer anderen Kollegin meine Spät- gegen Frühschicht getauscht und abgemacht, dass sie ihre Stunden mitnimmt (auf dem Papier ist +/-0). Als ich Helga davon erzählte hat sie sich aufgeregt und meinte, dass das unkollegial und unverschämt sei, obwohl wir (zwei Erwachsene) das so abgemacht hatten, was mich persönlich nicht störte. Keiner hat Verlust gemacht und ich hatte dank Früh den übrigen Tag für mich. – Allein dieses einmischen war unnötig.

Im Laufe der Woche ist mir aufgefallen, dass sie ein eher negativer Mensch ist und nicht wirklich glücklich mit ihrem Leben ist. Sie ist etwas bemitleidenswert. Ständig gibt es etwas zu nörgeln und zu meckern, wie anstrengend dies und jenes sei. Ich habe sie oft mit netten Sprüchen versucht aufzubauen. Heute sagte ich mit einem lächen, nachdem sie wieder frustriert war, dass sie der Profi sei und es halt niemand anderes besser kann. Außerdem bot ich an mitzuhelfen. Daraufhin sagte sie völlig genervt, dass das kein Spaß sei und ich aufhören solle zu lachen – Der Spruch gegen mich und die Abweisung waren absolut verletzend.

Ich dachte mir; ok, wir haben einen schlechten Tag, lassen wir ihn einfach vergehen. Zum allen übel ist mir danach eine Palette mit etwa 18 Eiern runter gefallen. Nachdem ich es ihr offenherzig mitteilte und entschuldigte, rannte sie ins Büro, um es (vermutlich) zu petzen. Niemand von uns geht einfach so ins Büro, außer es gibt einen wahnsinnig wichtigen Grund.

Im vertrauten hat mir mein Chef einmal mitgeteilt, dass er Kindergarten, wie z.B. die Eier heute, sowieso nicht ernst nimmt (so wie ich). Bzw. Wegen einem max. 7€ Verlust, der menschlich schonmal vorkommen kann, wird niemand gekündigt (außer es passiert regelmäßig, ist bei mir nicht der Fall).

Heute habe ich verstanden, wovor mich meine Kollegen versucht haben zu warnen und warum sie der Helga, wenn sie mit ihr zusammen arbeiten, nicht helfen. Ich werde nach dieser Woche nie wieder freiwillig mit ihr arbeiten wollen oder meine Hilfe anbieten. Zusätzlich aktzeptiere ich die Behauptung einer Stammkundin, dass sie der Grund dafür ist, dass Minijober ständig raus fliegen.

Sie ist ein herzenslieber netter Mensch und hat mir heute sogar einen süßen Kosenamen gegeben, aber die Tatsache, dass sie mir in den Rücken gefallen ist und jegliche Hilfe abweist, macht mich wütend und traurig. Es scheint so, dass alles was ich oder meine Kollegen machen falsch ist und nur sie es richtig macht.

Nochmal die Frage: Wie gehe ich mit dieser Arbeitskollegin zukünftig am besten um?

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