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Als Student*in noch zuhause wohnen: auf der Tasche liegen oder normal?

Hallo alle zusammen,

ich habe heute eine Frage zu dem Thema Fitness Suplements und dem Stigma dazu reingestellt. In diesem Posting kam auch mein alter vor und die Tatsache, dass ich bei meinen Eltern lebe. Woraufhin es einen kleinen Aufruhr gab, ich solle mit 22 „zur Hölle“ ausziehen.

Zu mir: ich bin 22, studiere Jura und klinische Linguistik, arbeite 20h und mache diverse Minijobs um mein Gehalt etwas aufzustocken.

Während ich auf der Suche nach Wohnungen bin, ist es mir schlichtweg nicht möglich mit 900 netto Bildung, essen und wohnen zu finanzieren. Ein Studio Apartment ( ganzer Wohnraum in einem Raum, Bad extra) kostet in meinem Bundesland stolze 600/700€ kalt.

Ich bin meinen Eltern unendlich dankbar, dass sie mich mit 18 nicht rausgeschmissen haben und es mir ermöglichen zumindest ein Studium ohne Sorgen abschließen zu können.

Ich besorge meine eigenen Lebensmittel, koche auch für alle wenn es sich trifft, dass alle da sind, mache meinen Teil im Haushalt, auch mehr ohne, dass mich meine Eltern bitten müssen.

Und wenn einige jetzt sagen: Miete. Die Wohnung ist eine Eigentumswohnung die meine Eltern zu ihrer Hochzeit von beiden Familienseiten geschenkt bekommen haben.

Nun meine Frage an euch: Ab wann liegt man den Eltern auf der Tasche, ab welchem alter sollte man seine 7 Sachen packen und Adieu sagen?

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Famile findet mich widerlich wegen Crossdressing?

Liebe Gutefrage-Gemeinschaft,

ich bin hier gerade total am Durchdrehen. 😔 Uszwar geht es darum, daß meine Familie mich heute den ganzen Tag anschreit, weil ich gern crossdresse. (Für diejenigen, die den Begriff nicht kennen: Es geht darum, daß man als Junge es mag sich mädchenhaft zu kleiden - bzw. beim anderen Geschlecht in die umgekehrte Richtung)

Leider traute ich mich nicht das ihnen zu sagen - und wie ich heute gelernt hab, anscheinend auch völig zu Recht.😔 Unszwar hat mich meine Mutter zufällig dabei erwischt, wie ich im Einkaufszentrum mit meinen lackierten Nägel herumlief. (normalerweise muß ich sie mir immer heimlich abkratzen, bevor ich nach hause komme). Tja, und ausgerechnet heute hatte ich auch noch meine knallrosa-glitzernen Nägel auf gehabt.

SIe hat mich schockiert angesprochen: "Bist du es, Jensek81? Was ist mit los mit Dir? Spinnst du komplett? Bist du geistesgestört??? Was soll das?" , also so laut, daß sich Leute umgedreht haben. Ich hab ihr dann gesagt, daß das das halt gern so trage und daß wir doch bitte zu Hause weiter drüber reden sollte. Daraufhin ist sie, als ich mich in ihrer Richtung gewandt hab, angewidert zurückgezuckt.

Zu Hause dann der absolute Terror. Meine Mutter brüllt mich mit hochroten Kopf an, (Achtung Trigger Warnung). "Wie kommst du dazu so was zu tragen? Was geht in deinem kranken Hirn vor? Wo hast du diesen Nagellack überhaupt her? Aus deinem schwulen Handtäschchen oder was? Gut, daß meine Mutter das nicht mehr miterleben muß". Als mein Bruder daraufhin nach Hause kam und sich meine Nägel zumindest mal angucken wollte, schrie sie ihn nur an "Nein, wir unterstützen SOWAS nicht!!!"

Als dann mein Vater von der Arbeit kam, ging es von ihm einer Tour weiter. "wie alt bist du ?? Fünf?? Bist du eine eklige Schwulette?"

Ich habe meinen Eltern dann erneut rzählt, daß es bei mir nichts sexuelles ist und ich halt gern Nagellack trage, weil es mir gefällt und das mein Style ist.. (Daß ich gerne crossdressen würde, behielt ich lieber für mich, um die Situation nicht noch mehr eskalieren zu lassen)

Meine Mutter schaute mir nur ins Gesicht und rief: "Widerlich!"

Naja, nach 5 Stunden Rumbrüllen haben sie sich langsam beruhigt (hoffentlich) und ich hab mich jetzt auch zurückgezogen. Als ich vorhin noch die Kühe runter gelaufen bin, um mir was zu trinken zu holen, kam mir nur ein "Du bist eklig!" von meiner Mutter entgegen.

Ich muß sagen, ich bin ehrlich gesagt schockiert. Ich hab zwar gewußt, daß meine Eltern nicht gerade begeistert sein werden, falls jemand herauskommt, daß ich so was mag... aber daß solche drastischen Worte fallen und ich von beiden Elternteil als "Schwulette", "Handtaschenträger", "Eklig" und "Wiederlich!" bezeichnet werde, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht aussgemalt.

Ich hab dann nochmal das Gespräch gesucht und ihnen erklärt, daß ich nicht schwul bin (<- und selbst wenn, wäre das auch kein Problem) und es mir dabei eher um das ästhetische und künstlerische geht und mir dieser Style gefällt.. [daß ich mich lieber als Mädchen fühle, behielt ich auch hier lieber für mich]....

tja, und was dann daraufhin als Antwort kam, würde selbst als Zitat gegen sämtliche Nutzungsvorschriften aller existierenden Ratgeberseiten der Welt verstoßen.. (nur so viel: Eine Aneinanderreihung von Analsex-Allegorien,die ihres Gleichen suche).

Ich bin jetzt total außer mir, da mich meine eigene Familie gerade mit Abscheu und Verachtung betrachtet. Ich weiß auch gar nicht, was ich jetzt noch tun soll. Ich hatte eigentlich mit dem Gedanken gespielt, ihnen auch mal von meinen generellen Crossdressing-Plänen zu erzählen, damit ich mich nicht ewig verstellen muß, aber nach dem heutigen Tag bin ich gut daran geraten, diesen Traum wohl zu begraben.

War jemand schon mal in einer ähnlichen Situation und weiß wie man da vorgehen sollte? Meine Familie hat mir schon gesagt, ich soll mir die Nägel ablackieren und den Lack wegwerfen... ich will ihnen ja auch nicht zu Last fallen... Aber gleichzeitig bin ich es auch leid mich zu verstellen. Ich liebe Nagellack und Mädchensachen einfach viel zu sehr, als daß ich mich permanent davon trennen könnte.

Ich fühle mich gerad so als wär ich von meinen Eltern beim Rauchen oder Drogen-dealen erwischt worden, dabei will ich doch einfach nur ich selbst sein.

Mit verzweifelten Grüßen,
Jensek81

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Probleme mit Familie, reagiere ich über?

Erstmal hi :)

Zur Aufklärung ich bin zum jetzigen Zeitpunkt 16

In meiner Familie gibt es schon immer ein paar Probleme, die schon anfingen als ich noch jünger war (ca.11 oder 12) aber jetzt als ich älter wurde sind die Sachen a) eskaliert und b) mir sind einige Sachen klar geworden bei denen ich im Nachhinein ein sehr schlechtes Gefühl mit habe. Das Problem jetz its das ich nicht so ganz weiß wie ich damit umgehen soll, was mein nächster Schritt ist und ob ich nicht vielleicht doch überreagiere. Nur als Vorwarnung das ist ne eher längere Geschichte.

Aus Datenschutzgründen werde ich keine Namen nennen aber wichtig zu wissen ist das ich drei ältere Brüder habe die all noch bei uns im Haus wohnen. Der älteste wäre F(29), M(27) und L(25).

L spricht seit ein paar Jahren nicht mehr mit unserem Vater wegen Vorfällen die ich nicht ganz weiß, der Kontakt mit meiner Mutter ist eingeschränkt.

Aber jetzt zur Geschichte. Meine Mutter ist 56 und wahrscheinlich im Frühstadium einer Demenz und anderer Krankheiten. Genau wissen wir es nicht da sie sich weigert zum Arzt zu gehen. Dafür darf ich mir das Gezetere anhören, das es ihr so schlecht geht und sie ständig Schmerzen hat. Ich verstehe das natürlich aber zu meinen Brüdern geht sie mit diesen Problemen nicht und wenn ich vorschlage das sie zum Arzt gehen sollte schaltet sie ab und wird sauer. Ich weiß nicht mehr weiter.

Zu meinem Vater. Er ist auch 56 und hat Egoistische und Narzistische Züge. Das darf ich schon seit meinem 11 Lebensjahr spüren als er mir mit dem Rauswurf aus dem Haus drohte, nach dem ich ihn angeblich in einem Gespräch unterbrochen habe. (Das Gespräch ging btw über Sinklöcher, also ein ganz ganz ernstes Thema (ironisch) )

In den Sommerferien ist das dann extremst übergekocht. Meine Eltern haben nach Jahren ein neues Auto gekauft und es kam zum Streit, da F und mein Vater meine Mutter dieses nicht Fahren lassen wollen. Erst wollte ich dies nicht verstehen aber dann haben sie mich das erste Mal in meinem Leben auf den Gesundheitszustand meiner Mutter hingewiesen. Wie erwähnt vermuten wir eine Demenz, sie hat diagnostizierte Angststörungen und bekommt beim Auto fahren, sowohl beim Bezahlen und lesen von Dokumenten Panik und ist dann nicht mehr zurechnungsfähig. Sie akzeptiert das aber auch nicht und beteuert sie wäre vollkommen okay.

Sie wollte das jedoch nicht akzeptieren, da es ihr ja "gut" gehe. Aufjedenfall sollte das Gespräch unter uns bleiben, aber M hat gesnitcht und Mama ist ausgeflippt und hat angefangen mit meinem Vater zu streiten, weil er ihr ja alle Rechte nehme und sie hasse, und wir Kinder natürlich auch.

Das hat sie dann auch meinen Großeltern verklickert, das hab ich auch nur mit bekommen da ich ein durchgangszimmer habe und um in ihr Zimmer zu gelangen muss sie durch meins. Das ist auch so ne Geschichte, ich habe noch nie Privatsphäre gehabt . Anyways.

Sie hat auf jeden Fall mit meinen Großeltern telefoniert und ihnen gesagt wie schlimm wir als ihre Kinder sind, und das wir nie was tuen, obwohl ich ihr immer hinterherräume weil sies selber nicht mehr tut oder kann, sowie das mein Vater ein Bastard ist und sie ohne uns ja besser dranwäre. Ich hab das alles gehört und ich muss sagen, hat sehr weh getan.

Ich bin dann abends nochmal raus um mit meinen Freunden zu telefonieren um ihnen zu erzählen was abging und um Rat zu fragen, weil solche Situationen schon öfter vorgefallen sind, jedoch noch nie so schlimm, und ich auch einfach Angst hatte das ich zurück in eine Depression rutsche, oder mich selbstverletze, was nach sowas halt schon öfter vorkam. Das wird von meinen Eltern aber auch nicht angenommen und Therapie wurde mir verweigert.( Mittlerweile geht's mit aber wieder ganz gut, es herrscht keine akute Lebensgefahr)

Im Nachhinein ist mir dann auch aufgefallen das meine Mutter mich meine ganze Kindheit gegen meinen Vater aufgehetzt hat. Klar hat er ein paar Sachen abgezogen die nicht okay waren aber ein Kind so zu manipulieren, das es denkt dee Vater würde es hassen und dazu bringen das es fast sieben Jahre nicht mit ihm redet ist bissi krank, oder bilde ich mir das nur ein ?

Weitergehen versucht sie mich davon zu überzeugen das sie ja eine Top mutter war... war sie nicht. Ich habe nie meine Haare gemacht bekommen, ich habe mir selber Fahrradfahren beigebracht weil sie nicht den nerv dazu hatte, ich habe nie Hilfe bei Schularbeiten bekommen, weil keine Lust und nicht möglich wegen Angsstörung uvm

Ich könnte noch so viel erzählen, und vielleicht tue ich das auch noch, aber jetzt erstmal nicht.

Reagiere ich über und ist das was in meiner Familie abläuft normal oder läuft hier was falsch ? Was soll ich machen ?

Und schonmal danke für eure Antworten und einen schönen Tag :)

Mutter, Vater, Eltern, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Streit

Meine Freundin ist w26, ich hingegen m16, ist das schlimm?

Hallo,

Ich habe vor einiger Zeit einen für mich sehr interessanten Menschen kennengelernt. Wir haben uns sehr schnell sehr gut verstanden. Schon bei dem 3. Treffen wurden wir intim, wollen aber beide eine gute Beziehung in den Fokus stellen, und uns nicht direkt nur für Sex treffen. Momentan bin ich sehr glücklich damit, wie es läuft, obwohl ich nichtmal weiß ob wir eine richtige Beziehung führen, oder es bei f+ belassen. Sie meinte sie will keine Beziehung, jedoch haben wir was miteinander, küssen uns als wäre es normal und verbringen tolle, und sehr offene Zeit miteinander.

Sobald ich meinen Freunden und einigen aus meiner Familie erzählte, von unseren Treffen erzählte (natürlich nur über erzählbare Sachen), stieß ich auf Kritik. Wir ergänzen uns super, und helfen uns gegenseitig sehr, jedoch ist bei einigen nach der Altersbenennung alles gesagt. Es wird sehr stark auf die Lebenszeit reduziert, ohne immerhin auf Erfahrung oder Reife einzugehen.

Auch wenn es oftmals eine Ausrede ist. Sind die Leute in meinem Umfeld, besonders Freunde, welche mich besser kennen, überrascht wenn ich mein Alter nenne. Ich werde oftmals auf 18 bis 22 geschätzt. Ich denke jemand, der 16 ist, kann genausoviel bedeutendes erlebt haben, wie jemand der 20 ist. Auch die Trennung meiner Eltern machte mich sehr selbstständig. Ich halte mich für fähig.

Nun habe ich die Erfahrung, dass das Problem keineswegs sie ist, jedoch die Menschen, die sich dazu äußern. Deshalb weiß ich nicht genau wie ich damit umgehen sollte.

Sie hat unglaublich viele Probleme, das habe ich trotz einigen depressiven Freunden noch nie erlebt. Daher bringt sie ein unglaublich tiefes Verständnis für diese mit, trotzdem hat sie ihre kindlich glücklichen Phasen. Das fasziniert mich! Zudem fühle ich mich so wertgeschätzt wie von keinem anderen, kein infrage stellen meiner Fähigkeiten oder Misshandlung egal in welcher Sittuation.

Sie tut mir gut, jedoch belasten mich besonders meine Eltern, welche mit Vorurteilen und Misstrauen urteilen.

Was sollte ich tun?

Beziehung, Eltern, offenheit, sorgen machen, altersunterschied zu groß, Altersunterschied in Beziehungen

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