Eigene Wohnung – die besten Beiträge

FSJ/BFD + Kindergeld + Halbwaisenrente + Minijob + eigene Wohnungskosten?

Hey, bin auf der Suche nach einer eigenen Wohnung. 

Momentan bin ich arbeitslos und im August 2021 fange ich mein Jahrespraktika als Erzieherin an(wo ich ca. 400€ verdienen werde), da ich nach meinem Praktika in die Erzieherausbildung einsteigen möchte .

Meine Halbwaisenrente+Kindergeld betragen 470€ zusammen.

Wenn ich von meinem Jahrespraktikum die 400€ anrechne, sind es 870€ die mir monatlich zur Verfügung stehen.

Sie würde mir bezahlt werden, wenn:

  • bis zu 50qm^2
  • Nettokaltmiete: 280€
  • mittlere (kalte) Betriebskosten: 70€
  • angemessene KdU: 350€

kann mir bitte jemand erklären, was das genau zu bedeuten hat? Und worauf ich jetzt achten muss?

Ich habe eine Wohnung in Aussicht, die wiefolgt ist:

  • 47qm^2
  • Kaltmiete: 287€ zzgl. Nebenkosten
  • Nebenkosten: 95€
  • Heizkosten: 50€
  • Warmmiete: 426€

Könnte ich denn jetzt mit den oben genannten die Wohnung vom Amt zahlen lassen? Oder müsste ich trotzdem noch etwas selber zahlen?

Und inwiefern würde sich die Situation ändern, wenn ich noch einen 450€ Minijob machen würde(ab Septmeber 2022)?

Dann würden mir 1320€ monatlich zur Verfügung stehen. Ab da würde ich dann die Wohnung höchstwahrscheinlich selber zahlen müssen, stimmt‘s?

 

Wäre echt lieb wenn mir das jemand mal erklären könnte mit den oben genannten Vorraussetzungsbeträgen. Ich wünschte sowas würde man in der Schule lernen..

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Ausziehen als Türkin?

Hallo erstmal

Bevor ich anfange zu schreiben, bitte ich jede Person die mir antworten wird darum, meine Situation auch mit etwas Empathie entgegenzunehmen. Ich weiß die Frage hört sich nicht sehr nach 21. Jahrhundert an aber bitte bedenkt auch mein religiöses und kulturelles Umfeld.

Ich bin 20 Jahre alt und lebe in Österreich, Wien. Ich lebe mit einem ziemlich strengen Vater und einer Mutter die sich einiges von ihm erlauben lässt. Mein Vater und ich kommen überhaupt nicht klar miteinander. Für ihn bin ich die Schande höchstpersönlich. Er denkt immer nur schlecht von mir und erlaubt mir genau GAR NICHTS. Nicht einmal innerhalb Österreich kann ich drei Tage Urlaub mit Freundinnen machen. Zuhause muss ich spätestens um 21/22 Uhr sein und das nur mit Anrufereien die um 18 Uhr schon beginnen. Anziehen kann ich nicht im geringsten was ich möchte. Also meine Ausgangslage weshalb ich ausziehen möchte ist klar, denke ich.

Dafür das ich erst 20 bin habe ich wirklich vieles im Leben mitgemacht und denke dass ich ein sehr bodenständiger Mensch bin. Ich mache zurzeit die BRP und bin eben im Jahr 2021 fertig. Das Problem beim Ausziehen ist eher meine Mutter. Mein Vater interessiert mich nicht sonderbar aber sobald ich meine Mutter auf das Thema aufmerksam mache wird sie sauer und versteht das überhaupt nicht. Sie sagt ich würde sie damit nur traurig machen und dass ich nicht so dramatisch sein soll was meine Lage zuhause angeht, dass es mir eh sehr gut geht etc.

Ich weiß, dass es die Möglichkeit einer Smartwohnung gibt. Aber irgendwie weiß ich einfach nicht, wie ich diesen Schritt wagen soll. Für meinen Vater ist es so, dass Frauen nur ausziehen, wenn sie heiraten. Ich war aber nie ein Fan dieser Kultur und so streng religiös wie meine Familie bin ich auch nicht. Nichts desto trotz will ich meiner Mutter aber auch nicht so in den Rücken fallen. Ich weiß nicht was ich tun soll.

Vielen Dank für die Hilfe im Voraus!

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Wohnung abgesagt, Falsche Entscheidung? Angst Vorm Ausziehen?

Hallo Zusammen. Mein Freund und ich (beide 19) sprechen noch relativ frisch (seit ca. 1-2 Monaten) darüber auszuziehen. Da alle sagen, dass man in Berlin schwer Wohnungen findet, und das noch als Studenten, habe ich mich vorsorglich erstmal bei mehreren Genossenschaften als Interessent eingetragen.

Jetzt wurde ich zu einer Besichtigung eingeladen und noch dazu war die Wohnung wirklich perfekt und hatte alles was man sich vorstellen kann(Lage, Preis, Zustand, Ausstattung). Jetzt kam sogar die Zusage, womit wir niemals gerechnet hätten, jedoch haben wir abgesagt, weil wir uns so schnell auf einmal doch noch nicht bereit fühlen (Einzug wäre schon in 4 Wochen).

Ich kann meine Gefühle und Ängste einfach nicht einordnen. Ich schaue gerne nach Wohnungen und träume auch schon vom Ausziehen, aber dennoch fühle ich mich zuhause wohl und könnte weinen, wenn ich daran denke, dass ich nicht mehr bei meiner Familie bin. Wenn man raus ist, ist man raus und ich weiß nicht ob ich das jetzt schon kann.

Die Absage ist nun 3 Tage her und ich denke jeden Tag an die Wohnung und daran, ob es die richtige Entscheidung war. Ich habe viel Zuspruch von Freunden bekommen, meine Familie hingegen kann es überhaupt nicht nachvollziehen, wie wir so ein tolles Angebot ablehnen konnten und sagt, dass wir wahrscheinlich nicht noch einmal so ein Glück haben werden.

Was sagt ihr? Werde ich nochmal so eine Wohnung finden? Und soll ich meine schlechten Gefühle ignorieren und riskieren, dass ich nach dem Auszug unglücklich bin? Ich weiß, es ist schon zu spät, doch ich brauche unbedingt Meinungen, damit ich damit abschließen kann.
Vielen Dank schon einmal für eure Meinungen!

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