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Ausbildung und eigene Wohnung mit über 25?

Hallo 😄

Ich muss einfach mal ganz blöd fragen...

Ich bin 2020 ausgezogen bzw von meinem Elternhaus rausgeflogen, als ich meine erste Ausbildung nicht geschafft habe. Burnout, Depressionen und PTBS hat mir damals den Rest gegeben. Seitdem habe ich ALG2 bekommen bzw aktuell wegen der Umstände Grundsicherung(Erwerbsunfähigkeit Rente).

Mein Freund ist Student und ich habe aus Interesse eine Bewerbung abgeschickt. Auch aus dem Grund, weil ich schon gerne eine abgeschlossene Ausbildung hätte, bevor ich 30 bin und eventuell Kinder habe.

Zum Thema Kindergeld vorweg: ich bekomme seit 2020 (21 Jahre alt) kein Kindergeld mehr. Meine Eltern haben sich ganz stark gemacht, dass ich keines bekomme. Mit Hilfe des Jobcenters damals wurde Abzweigung beantragt aber da hieß es, ich hätte keinen Anspruch. Seitdem bekomme ich das Kindergeld quasi verrechnet mit meinen Leistungen vom Jobcenter direkt. (ich bekomme Grundsicherung vom Jobcenter, da ich in einer Bedarfsgemeinschaft lebe und das hier dann über das Jobcenter zusammen über meinen Freund läuft)

Wenn ich eine Ausbildung starte, falle ich automatisch aus dem Raster und muss die Hälfte der Wohnung zahlen, was ich mir mit 600€ netto definitiv nicht leisten kann. Auch nicht mit einem Anspruch von 200€ durch Bab. Wenn ich das Kindergeld zusätzlich hätte, sähe die Sache anders aus.

Meine Eltern sind vor einigen Jahren umgezogen (habe ich gehört) komme also auch an keinerlei Infos ran. Und seit dem Rausschmiss habe ich auch keinerlei Kontakt zu denen.

An Hälfte der Wohnung müsste ich mich mit 636,98€ beteiligen, die andere Hälfte zahlt das Jobcenter bei meinem Freund dann.

Aber was ist mit mir. Ich habe nach dem ersten Advent ein Vorstellungsgespräch und die Chefin meinte auch direkt, dass ich Probearbeiten kann und und theoretisch im August 2024 anfangen kann. Das Vorstellungsgespräch hier ist im Prinzip einfach nur eine Art Kennenlernen, Arbeitskleidung anprobieren usw. (Ich kenne die Chefin privat deswegen ist das in trockenen Tüchern).

Aber sollte ich gar keine Unterstützung bekommen, kann ich mir die Ausbildung ja sonstwo hinschieben. Ich bekomme in letzter Zeit keine Antwort mehr vom Jobcenter und dringlich ist das ganze wirklich sehr.

Ich bin bei Ausbildungsbeginn nicht mehr unter 25. Laut Kindergeldstelle habe ich eine abgebrochene Ausbildung ergo sowieso kein Anrecht mehr darauf. Bin also ziemlich am verzweifeln.

Kennt sich jemand mit der schwere an Problemen aus? Ungern würde ich die Chance verpassen, nur weil ich es mir nicht leisten kann. WG Zimmer kommt nicht in Frage, weil mein Freund gleichzeitig mein gesetzlicher Vormund ist aus Gründen, die ich nicht erwähnen möchte...

Vielen Dank für kompetente Antworten <3

Ausbildung, eigene Wohnung, Jobcenter

Hab ich noch was dabei vergessen?

Hallo,

Ich binn momentan 15 und würde gerne mit 16 ausziehen. Dies setzt natürlich voraus, das ich bis dahin beweise, dass ich selbstständig genug binn um alleine zu leben. Außerdem kommt dieser plan nur für mich in frage, wenn ich (endlich mahl) einen Job finde.

Informiert habe ich mich auch schon ob das überhaupt geht. Kurzgesagt: Ja. Das Wohnungsmieten ist auch kein Problem, da es (relativ) viele Wohnungen in meiner Stadt gibt, die Kaltmiete unter 410€ haben. Mit 'nem 520€ Job würde die Warmmiete auch schon drin sein, da ich dort ja alleine leben würde. bei 8€/stunde müsste ich 15 stunden/Woche arbeiten. hört sich viel an, ist aber aus Erfahrung weniger als gedacht. 9 stunden davon sind samstags, also nur 6 stunden in der Woche. Da ich vorhabe, noch ein halbes Jahr zu arbeiten habe ich dann warscheinlich einen Geld Puffer von 3500€. realistisch aber eher 2800€, da ich auch selber Sachen kaufe.

Um die schule mache ich mir auch keine sorgen, da es in der SEK II sehr viel entspannter ist als in der SEK I. In vielen Fächern binn ich auch relativ gut. Dass einzige Problem währe warscheinlich Deutsch (Ich habe eine Rechtschreibschwäche). Da hab ich durchschnittlich nur eine 3-4. Ich habe auch vor Japanisch zu wählen, da ich das später mahl studieren möchte. Dass wird warscheinlich relativ schnell ein Problemfach, da es einfach Ultra komplex ist. Zeit zum lernen hätte ich aber noch viel. In der Woche hätte ich nur 6 stunden weniger. Das ist vielleicht, wenn es gut läuft, ein kurz tag, was bei meiner schule oft in der SEK II wegen den Kursen vorkommt. Ansonsten habe ich die NaWi Fächer gut bedeckt, da ich in Bio, Chemie und Physik gleichgut mit 1 stehe. Englisch ist 2, an guten Tagen auch mahl ne 1. Mathe ist jetzt mit dem Taschenrechner sehr viel spaßiger, da man komplexer rechnen kann, da hab ich auch ne 1- drin. Bei den SoWi fächern wähl ich einfach SoWi, da ich das schon kann und das in der SEK II auch mehr im theoretischem Bereich ist, da steh ich so 3 drin.

Entschieden hab ich mich auch schon. Nicht ausziehen ist nichtmehr unter frage. ist halt nur die frage, ob freiwillig, oder mit dem Jugendamt. Ihr könnt euch warscheinlich vorstellen, was ich besser fände. Mit 19 (Abi) binn ich hoffentlich auch nichtmehr im Kontinent Europa, da ich im Ausland studieren möchte. Die Wohnung kann also auch gerne sehr klein sein, da ich da eh nicht lange bin. Das gute ist auch, das meine schule nicht so nah an der Altstadt liegt, weswegen die Wohnungen im nahen umkreis sehr billig sind (vom preis, nicht der Qualität).

Außerdem werde ich zum Mietvertrag noch einen vertrag mit meinen Eltern schließen. In dem wird klargemacht, das die Wohnung nur in deren Namen gemietet wird, ich aber alle mietkosten übernehmen werde. Außerdem kommt mit dieser kosten Übernahme auch das versprechen, das die nicht anfangen nach einem Schlüssel zu betteln. Außerdem kann ich mit 16 und alleine lebend auch beim Staat beantragen, dass das Kindergeld zu mir kommt, und nichtmehr zu meiner Mutter. Das bezieht sich jedoch nur auch die 300€ oder so pro Monat, die der Staat bezahlt. Das Geld, das sie von meinem Vater bekommt, muss sie mit ihm besprechen. Dass geht mich nichts an, und das möchte ich auch nicht. Es könnte sein, das sie umziehen müsste, sie meinte aber schon, das sie das machen würde, sobald wir weg sind. Über meinen Bruder mach ich mir auch keine sorgen, da der dann schon 18 ist und warscheinlich eh nach Berlin, Köln oder Hamburg geht um zu studieren. Es gibt hier nach so viele NaWi Unis.

Naja, kommen wir auch schon zur frage. Ich will nicht wissen ob ich das machen/nicht machen sollte. Meine einzige frage ist, ob ich da noch etwas relevantes übersehen hab oder nicht?

Danke für alle antworten im Vorraus

Arbeit, Schule, eigene Wohnung, Meinung, Unterstützung

Als Student 700-800€ Wohnung finanzieren?

Wer nichts nettes zu sagen hat, sagt bitte einfach nichts, ich möchte nur realistische Einschätzungen und Erfahrungen.

Ich ziehe bald zum Studium nach Wiesbaden und bin dann fast 400km von zuhause weg. Sprich: ich kann nicht wie manche Studenten ständig am Wochenende nachhause, zudem werde ich „zuhause“ auch kein eigenes Zimmer mehr haben. Deshalb werde ich auch nach dem Studium nicht zurück ziehen können. Ich sage euch das, damit ihr versteht warum ich gerne eine eigene kleine Wohnung statt einer WG hätte. Ich muss mir mein neues Zuhause schaffen und kein „Mittel zum Zweck“ nur damit ich studieren kann. Vielleicht versteht das ja jemand.

ich habe schon Wohnungen besichtigt, sowohl 1 als auch 2 Zimmer Wohnungen. Grob gesagt belaufen sich aber alle MIT Strom und WLAN auf ungefähr 700-800€. Ich weiß dass das durchaus viel Geld ist, aber noch günstiger findet man heutzutage kaum etwas, gucke schon seit Wochen.

Da meine Mutter alleinerziehend ist und wenig verdient werde ich dem Bafög Höchstsatz wahrscheinlich nahe kommen, zusätzlich wird mein Vater mir ein wenig Unterhalt zahlen und das Kindergeld wird meine Mutter mir auch geben. Also werde ich anhand dieser Beträge auf etwas über 1000€ kommen. Ich werde mir aber aufjedenfall noch einen Minijob suchen um Geld dazu zu verdienen, das war von Anfang an klar für mich. Also würde der Verdienst aus dem Job obendrauf kommen.

mir ist klar dass das kein luxuriöses Lifestyle wird, aber welcher Student lebt schon im Luxus. Mir gehts nur darum ob es machbar wäre, denn mit minijob denke ich dass ich durchaus genügend Geld zur Verfügung hätte.

Finanzen, Studium, Miete, BAföG, eigene Wohnung

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