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Papa will Fremdgehen?

Hallo liebe Community. Ich bin wirklich am Ende und weiss nicht was ich tun soll. Ich habe gestern geträumt, meine Mutter würde vermuten, dass mein Vater fremd geht. Und im Traum habe ich ihr dann geholfen, herauszufinden ob dies auch stimmt. Als ich dann früh aufgewacht bin und erneut eingeschlafen bin, habe ich den Traum weiter geträumt, was bei mir sonst nie passiert. Darauf habe ich die email Adresse meines Vaters gehackt und bin auf emails von seiten wie hi5.com und poppen.de gestoßen. Wütend bin ich auf diese Seiten gegangen und habe gecheckt ob dort irgendwelche Nachrichten waren, was nicht der Fall war. Dennoch habe ich das Profil kontrolliert. Bei hi5 hatte er ein anderes alter und einen anderen Namen eingegeben, aber da auch seine Onkel mit ihm dort befreundet waren, wusste ich nicht wie ich drauf reagieren sollte. Als ich dann aber auf Poppen.de kam, habe ich aktuelle Infos über ihn auf seinem Profil gefunden, sowie seine Vorlieben. Ausserdem stand in seiner Bio "Single". Was natürlich nicht der Fall ist. Wir sind Türken und sprechen nie offen über Sex oder sonstiges. Ich weiss nicht, wem ich was sagen soll. Soll ich meinen Vater erstmal damit konfrontieren? Oder meiner Mutter alles erzählen ? Ich bin fast 16, mein Bruder gerade mal 10 und meine Schwester auch nur 7. Ich weiss garnicht, wie meine Mama reagieren würde. Bei meinem Vater weiß ich er würde aggressiv werden und mich anmeckern, weil ich seine Emails gelesen habe, da er immer sauer wurde, wenn ich auch nur in die nähe des Laptops gegangen bin, wenn er irgendwo angemeldet war. Ich weiss echt nicht was ich tun kann.

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Was haltet ihr von dem Gebot, "Du sollst nicht Ehebrechen."?

In allen Religionen und Sekten, wohl das wichtigste Gebot. Bis zu 80% der Sünden die begangen werden, dürften mit diesem 6. Gebot in Zusammenhang gebracht werden können. Es wird wohl im Zeitraum von 1.500 bis 600 vuZ entstanden sein.

Eine Ehe gab es dort nicht. Schon gar nicht so, wie wir es heute kennen. Ein Mann der gerne Sex machen wollte, kaufte sich eine Frau, egal ob eine Sklavin oder eine Freie Frau, und bestimmte, so wie bei Haustieren, das sie ab jetzt bei ihm bleiben musste. Das war eine "Ehe" zur damaligen Zeit.

Die "Familie" war damals alles, was ein Mann sein Eigen nannte. Mit diesem "Eigentum" konnte er, in Grenzen, machen was er wollte. Jedes weibliche menschliche Wesen, aus seiner Familie, konnte er für den Sex benutzen, auch wenn es aus der Religion verboten war. Das hieß, das das Verbot des Ehebruches, alleine bei den weiblichen Familienmitgliedern lag. Selbst wenn der Mann sich außerhalb der Familie sexuell vergnügte, fragte er niemanden um Erlaubnis, auch wenn es religiös verboten war.

Völlig absurd, das so eine Regelung von einem Gott kommen konnte, schon gar nicht von einem Gott, wie er in Matthäus K22 V36-40, vorgestellt wird, und der sich "Gott der Nächstenliebe" nennt. Völlig unvorstellbar, das so ein Gott der Nächstenliebe, ein solches Gesetz erteilt, wie ich es in der Praxis oben beschrieben habe. Völlig abwegig, das ein solches Gesetz mit den Regeln der Nächstenliebe vereinbar ist.

Heute wird dieses Gesetz bezüglich des Ehebruches, in erster Line zum Schutz der Sexualität und der Ehepartner (Familie) eingesetzt und begründet. Damals in der Entstehung wusste man gar nicht was ein "Schutz der Sexualität" war. Ja, Sexualität, so wie wir sie heute verstehen, gab es damals nur in Ausnahmefällen.

Man kaufte sich eine Frau, legte sie in der ersten Nacht auf den Rücken, schob das Nötige rein, und entledigte sich seines Spermas. Genauso, wie man es bei Tieren machte, wenn die sich paaren. Wie es der Frau dabei ging, interessierte niemandem. Im besten Falle überstand sie die Prozedur einigermaßen unbeschadet. Im zweitbesten Fall wurde sie "nur" vergewaltigt und es floss das Blut in Strömen. Im drittbesten Fall, wurde sie nicht Ohnmächtig vor Schmerz und im Extremfall, starb sie bei der Prozedur, was dazu führte, das der Mann sich beschwerte, bei den Eltern des Opfers, das sie schlechte Ware verkauft hätten.

Wenn sich heute auch vieles geändert hat, sollte sich jeder, der das Gebot, "Du sollst nicht Ehebrechen" allzu ernst nimmt, darüber im Klaren sein, welch abscheuliche Tradition er da verteidigt. Für mich jedenfalls, hat das Gebot, "Du sollst nicht Ehebrechen", nicht die geringste Bedeutung.

Dieses Gesetz schützt heute genauso wie früher. 38%
Andere Ansicht oder Meinung 38%
Dieses Gesetz ist ein Schutz für die Eheleute. 15%
Du sollst nicht Ehebrechen ist eine verwerfliche Tradition. 8%
Dieses Gesetz war früher verwerflich, dient aber heute dem Schutz 0%
Für die Moral sollte es erhalten bleiben. 0%
Dieses Gesetz ist ein besonderer Schutz der Sexualität. 0%
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