Depression – die besten Beiträge

Adhs?

Hallo,

Mal ein ersteres Thema.

Und zwar habe ich schon seid längerem das Gefühl bzw die Vermutung dass ich ADHS habe.

Die typischen Symptome wie unruhig sein sind bei mir mittlerweile Alltag geworden, aber seid ein paar Wochen kommt die Unlust dazu.

Manchmal sitze ich da und denke einfach nur nach. Währenddessen ist mir langweilig.

Ich komme teilweise nachhause esse mit meiner Mutter zusammen gehe in mein Zimmer und mir ist direkt langweilig.

Ich habe an nichts mehr Interesse, egal ob meine Mutter mich fragt, ob wir einkaufen wollen zusammen oder irgendwo hin wollen. Ich habe nie Lust.

Auch wenn mich jemand meiner wenigen Freunde fragt, ob ich was unternehmen will, habe ich häufig einfach keine Lust.

Auch bedenklich ist meine soziale Einschränkung. Ich traue mich gar nichts.

In der Ausbildung ist es besonders schlimm, wenn ich eine Aufgabe für mich alleine bekomme, habe ich Schwierigkeiten diese zu meistern. Ich habe Angst was falsch zu machen oder etwas kaputt zu machen. Wenn dann der Satz kommt :"komm danach zu mir, ich gebe dir eine neue Aufgabe" dreht sich bei mir alles nur noch darum. Was sage ich? Wie sage ich was? Ich habe wirklich Angst, mir die neue Aufgabe abzuholen, weil ich nicht weiß was ich wie sagen soll.

Busfahren ist genauso schlimm. Ich warte lieber 1 Stunde auf den Bus, als in einem anderen einzusteigen, der anders fährt.

Wie steige ich ein? Was wenn ich den Stopp Knopf zu spät drücke?Was wenn ich meine Haltestelle verpasse?

Ich mache mir egal bei welcher sozialen Interaktion solche Gedanken.

Was ist nur los mit mir..

Danke im vorraus, auch dafür, dass ich euch das ganze durchlest.

Stress, Einsamkeit, ADHS, Depression, Neurologie, Psyche, Soziale Phobie, Entwicklungsstörung, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, Neurodivergenz, Neurodiversität

Angst vor dem Glücklich sein?

Hallo, ich habe ein paar belastende Monate hinter mir. Im Februar hat bei mir eine Angst- und Panikstörung begonnen. Sie war begleitet von Hypochondrie, also von der Angst vor Krankheiten. Ich dachte ständig, dass ich irgendwas schlimmes hätte, einfach weil meine Panikattacken so schlimm waren. Nach einigen Monaten und viel Arbeit an mir selbst hat sich das Ganze gebessert und ich war wirklich auf einem guten Weg.

Dann wurde ich vor einigen Wochen ungewollt schwanger und habe mich für einen Abbruch entschieden. Danach wurden die Angstzustände wieder schlimmer, und ich fing wieder an, mir über alles Gedanken zu machen, hatte depressive Verstimmungen usw. Von einer Therapeutin wurde mir gesagt, dass es wohl in Richtung Anpassungsstörung nach belastenden Lebensereignissen gehen würde.

Ich hatte letzte Woche zwei Gespräche. Einmal bei einer Beratungsstelle (ProFamilia) und ein Erstgespräch bei einer Verhaltenstherapeutin. Danach ging es mir auch einige Tage besser, bis mir meinen Kopf wieder eingeredet hat "oh, da könnte Gefahr sein."

Worauf ich eigentlich hinaus will, ist dass es in meiner Familie aufgrund einer narzisstischen Mutter (meine Oma) väterlicherseits bei ihm und seinem Geschwistern verschiedene psychische exogene Erkrankungen entstanden sind. Mein Onkel war Bipolar, mein Vater hat Depressionen.

Da es mir langsam besser geht und ich immer wieder hellere Momente/Tage habe, mehr Lust auf Nähe mit meinem Partner, mich teilweise sogar euphorisch fühle und wieder mehr sozialen Kontakt suche, sagt mir die Angst doch ständig wieder: "vielleicht bist du ja doch bipolar, wie dein Onkel"

Mich nervt das total, weil ich das einfach nicht einordnen kann. Ich habe das Gefühl, mein System reguliert sich eventuell langsam. Auf der anderen Seite kann ich nicht unterscheiden zwischen, was ist krankhaft und was ist normal, weil es einfach einige Monate her ist, seitdem ich das letzte Mal "ich selbst" war.

Angststörung, Bipolar, bipolare Störung, Depression, Hypochondrie, Psyche

Christen: Ist das Unglaube?

hi, bin m/19, hab seit dezember letzten jahres ein problemchen, undzwar masturbiere ich nachts unbewusst und ohne sexuelle Gedanken. Das ist so wie Schlafwandeln, es ist eine Parasomnie die "Sexsomnie" genannt wird, also man führt sexuelle Handlungen im Schlaf aus ohne es zu realisieren. Das ist ein Problem weil ich will als Christ nofap machen und hatte auch schon viele Monate Erfolg damit, bevor ich diese "Störung" bekommen hab.

Hab auch schon gebetet dass Gott mich davon heilt. Seit einigen Monaten hab ich meine eigene Strategie entwickelt um unbewusste Masturbation zu verhindern. Hab meine Hände über Nacht angebunden am Bett, so dass ich nicht mein P** berühren kann und das funktioniert ganz gut. Aber mein Unterbewusstsein hatte dann gelernt die Seile bei Nacht abzumachen ohne das ich es merke und zu masturbieren. Dann hab ich es komplizierter gemacht und jetzt gehts wieder, aber es ist nur eine Frage der Zeit bis mein Unterbewusstsein lernt die Seile im Schlaf wieder abzumachen. Dann werd ich es halt immee noch komplizierter machen sodass ich aufwachen muss wenn mein Unterbewusstsein es versucht.

Ist das eine Art Unglaube wenn ich bete dass Gott mich davon heilt und ich aber weiterhin nachts diese Seile trage um Sexsomnie zu verhindern? Ich glaube schon aber ich will halt absolut mein Same nicht verlieren auf diese Weise.. das is halt ein Risiko..

so ein Dilemma ey

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Was hilft euch wenn alles zu viel wird PTBS, Trauer & Esstörung?

Hey Leute,

ich wollte einfach mal was loswerden, weil es mir gerade ziemlich schwerfällt, alles mit mir allein auszumachen.

Ich habe PTBS, Zwangsgedanken, soziale Phobie und V.a. auf eine Essstörung (in Richtung Magersucht).

Gerade bin ich mit meiner Familie im Urlaub, und wir haben erfahren, dass das Kaninchen meiner Schwester letzte Nacht über die Regenbogenbrücke gegangen ist.

Er war erst 6 Monate alt und es tut echt weh besonders, weil ich gerade alles in mich reinfresse und es noch gar nicht richtig glauben kann.

Zusätzlich merke ich, dass mein Essverhalten hier total aus dem Gleichgewicht geraten ist. Ich esse viel mehr als sonst, auch ungesünder, und hab keine Waage hier. Aber wenn ich mich im Spiegel sehe, habe ich das Gefühl, zugenommen zu haben vor allem am Bauch. Das stresst mich extrem, und ich weiß gerade nicht so recht, wie ich damit umgehen soll.

Meine Zwangsgedanken sind grade leider auch sehr stark.

Ich hab meiner Therapeutin schon Freitag geschrieben obwohl sie grad 4 Wochen im Urlaub ist wegen einem Flashback wir haben nämlich die Vereinbarung das ich ihr schreibe sollte wenn was ist.

Hat vielleicht jemand Tipps, wie man in so einer Situation etwas besser mit sich selbst umgehen kann oder hat sonst irgendwelche Tipps?

Bitte kein hate oder vorwürfe <3

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