Depersonalisation – die besten Beiträge

Ängste, Depersonalisierung und Panikattacken?

Hey

Also: seit ungefähr 4-5 Monaten habe ich immer das Gefühl, dass alles so unreal ist (ich fühle mich unreal als wäre mein Körper nicht meiner, die Natur etc fühlt sich auch alles so unreal an), auch Personen die ich kenne fühlen sich fremd und komisch an, innerlich kommt dann immer Panik auf (ist es vill eine Depersonalisierung oder Derealisation??).
Außerdem habe ich seit ungefähr auch 4-5 Monate Panikattacken die jetzt aber schon besser geworden sind durch Psychotherapie und Anti-Depressiva (Sertralin Stada 25mg täglich)

Ich hatte/habe auch richtig vielen Dingen Angst und es ist/war echt richtig schlimm.. (angst, dass jemand mich absichtlich vergiften möchte, Angst vor dem schlafen gehen, Angst vor dem Tod, Angst vor Krankheiten, Angst vor der Angst...)

Ich wurde schon oft im Krankenhaus untersucht und bin laut den Ärzten wirklich gesund, aber ich habe dann immer im Gedächtnis: Was wenn sie etwas übersehen haben, was wenn ich jetzt auf einmal sterbe?

Es macht mich wirklich richtig fertig und ich weiß echt nicht mehr was ich noch machen kann, dass diese psychisch schwierige Zeit endlich vorbeigeht.

Zu ergänzen: meine Mutter ist vor bald 3 Jahren gestorben (an Krebs) und ich denke, dass dadurch auch diese vielen Ängste enstanden sind, aber ich finde es so gemein gegenüber ihr, da sie sowas nicht verdient hat und sie das sicher nicht sehen möchte wie es mir gerade geht :(

könnt ihr mir irgendwie helfen?? Hattet ihr vielleicht so ein Entfremdungsgefühl etc auch schon mal gehabt und könnt ihr dazu berichten und wie ihr es bekämpft habt?

ich danke euch jetzt schon soo sehr in meiner Verzweiflung ♥️

Angst, Psychologie, Angstzustände, Depersonalisation, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Hilfestellung geben

Wie kann ich aufhören zu philosophieren?

Ich halte alles nicht mehr aus, es hat angefangen mit Zwangsgedanken, ging über zu Depersonalisation und Derealisation und nun hab ich so lange nachgedacht und gegrübelt bis mein Kopf/Ich an dem Punkt sind wo ich mir nur eine Frage stelle: Wo sind wir? Was ist das? Okay. Es ist das Universum. Aber wo ist das? Was ist auserhalb? Nun es ist die Realität und es gibt darauf keine Feste Antwort, und seit dem seh ich keinen Sinn mehr im Leben... Ich weiß nichtmals warum wir überhaupt leben...

Wärendessen andere aufwachen, in dem Himmel gucken und die Wolken beobachten, sehe ich die Sterne, das Universum und ZACK da ist die Angst und die Gedanken. Dazu noch meine Depersonalisation und Derealisation und ich hab keinen Sinn mehr im Leben, bin verzweifelt aber Suizid ist auch kein Außweg... Ich möchte einfach nicht mehr daran denken... Ich glaube ich werde verrückt...Hat irgendjemand Hilfe?

Dazu kommt noch dass ich unseren Körper nicht verstehe...Warum lebt er? Er besteht aus Haut/Knochen/Fleisch etc... Ja... Aber warum lebt er? Warum kann ich mit meinen Augen sehen? Warum nehm ich das alles Wahr? Nichts ergibt mehr für mich Sinn, mein Leben besteht nur noch aus Angst,tägliche Panik Attacken, Hoffnungslosigkeit und dass ich jeden Tag weine.

W-15

(Ich möchte aufgrund meiner Realitätsstörung keine religiösen Erklärungen, danke!)

Leben, Körper, Universum, Depersonalisation, derealisation, Philosophie, Sinn des Lebens, verrücktheit, Schwäche

Verdacht auf Derealisation / Depersonalisation und Behandlungsmöglichkeiten in München?

Hallo,

ich bin 15 Jahre alt und hatte letztes Jahr im November einen kleinen Unfall, anschließend bekam ich eine Art Narkose / 'Vorsedierung' (?) gegen die Schmerzen.

-> dies wurde mir davor nicht mitgeteilt, ich kam mir also so vor, als würde ich einschlafen bzw. ohnmächtig werden. Beim Aufwachen war dann meine Wahrnehmung zunächst für ca. eine Stunde auch sehr komisch (habe Dinge doppelt gesehen etc.)

Seitdem habe ich eigentlich dauerhaft das Gefühl, dass nichts um mich echt ist, auch ich selbst nicht und es kommt mir teilweise so vor, als hätte ich zu niemandem eine richtige Bindung - nicht einmal zu meinen Eltern. ich habe keinerlei Bezug zu Erinnerungen aus meinem leben und es fällt mir schwer, an Geschehnissen teilzuhaben (also z.B. in der schule, bei Gesprächen...) und Emotionen zu zeigen. Wenn ich spreche, kommt es mir so vor, als wäre das gar nicht ich, sondern so eine automatische Reaktion, über die ich keinerlei Kontrolle habe.

Außerdem bin ich durchgehend müde, antriebslos und kann mich nicht motivieren, bekomme Panik, wenn ich zu lange nachdenke und fühle mich wie gefangen in einem Leben, das nur eine Illusion ist (momentan eben wegen dem Lockdown auch immer der gleiche Tagesablauf, was mich nochmal mehr bedrückt). Das ganze hält eigentlich durchgehend an, nur manchmal kann ich mich von all diesen Gedanken loslösen, meist dann, wenn ich mit mehreren Personen ein intensives Gespräch führe, auf das ich mich dann konzentrieren kann.

vor ca. 2 Monaten habe ich dann mal gegooglet, was es sein könnte - Ergebnis: DP / DR.

Nun ist meine frage, ob es dafür spezielle Behandlungen gibt (in München), was in meiner Situation empfehlenswert wäre und wie ich so etwas am besten meinen Eltern erzählen kann? Habe ich überhaupt diese Krankheit(?) oder ist das ein Phänomen, das sowieso von selbst verschwindet?

Und hat vielleicht jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und hat Tipps, was man selbst tun kann, um da wieder rauszukommen?

Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin, Depersonalisationsstörung

Ich brauche echt Hilfe gegen DP/DR?

Guten Morgen,

Ich bin 15 Jahre alt und habe paar Monate lang Cannabis konsumiert. Die ersten 3. male habe ich nix gespürt und beim 4. mal war ich echt „stoned/high“. Am nächsten Tag hatte ich Nebenwirkungen wie Gedächtnisverlust und immer wenn ich etwas angefasst habe kam mir das Gefühl sehr spät. Ich dachte es wäre normal wenn man Cannabis konsumiert dass, es noch für paar Tage anhält. Doch ich habe weiter Cannabis konsumiert und das letzte mal vor 3 Tagen habe ich ebenfalls Cannabis konsumiert und seit den 3 Tagen geht es mir richtig schlecht ich fühle mich als wehren hinter meinen Augen meine Seele und das mein Körper mir nicht wirklich gehört. Ich höre Töne auch viel intensiver und lauter. Ich spüre auch die Tasten meiner Finger viel später was mir Angst bereitet. Ich habe auch Sprachfehler und ein sehr starken Gedächtnisverlust und wenn ich bemerke das ich echt bin bekomme ich Schweißausbrüche und eine leichte Panikattacke. Ich weiss echt nicht was ich machen soll ich möchte es auch nicht meiner Mutter sagen weil es sie enttäuschen wird und ich möchte auch zum Arzt aber weiss nicht genau ob er es meinen Eltern erzählen wird oder nicht. Ich habe mir extra diese App heruntergeladen damit mir jmd. helfen kann. Ich hoffe das mir jmd. helfen kann weil ich langsam echt verrückt und depressiv werde.

Schöne Grüße,

Christian C.

Cannabis, Depersonalisation, Gesundheit und Medizin

DP/DR Tipps und Tricks, ähnliche Erfahrungen?

Hallo,

ich bin derzeit 17 Jahre alt und habe, denke ich zumindest, mit Depersonalisation/Derealisation zu kämpfen. Dazu muss man erwähnen, dass ich zwischen meinem 15. und 16. Lebensjahr regelmäßig Cannabis konsumiert habe, das heißt mehrmals täglich. Hinzu kommt ein eher unregelmäßiger Konsum von MDMA, Amphetaminen und ein einmaliger Konsum von LSD (Die LSD-Erfahrungen fand jedoch nach den gleich geschilderten Ereignissen statt). Ich hatte zwar nicht durchweg positive Erfahrungen, wirklich schlechte jedoch auch nicht. Vor circa einem Jahr dann, an Heiligabend, hatte ich die ersten Symptome von DP/DR. Damals warten die Symptome jedoch selten auf, ich fixierte mich jedoch sehr auf das Ereignis und prüfte immer wieder, ob ich mich "normal" fühlte. Ich fühlte mich entgeistert und hatte das Gefühl, "mein Kopf wäre in Watte gehüllt". Ich beendete meinen regelmäßigen Cannabiskonsum daraufhin auf unbegrenzte Zeit und daraus resultierte eine ca. 6 Monate lange Pause. Hin und wieder, als es mir dann besser ging, konsumierte ich in eher unregelmäßigen Abständen Cannabis. Eine ganze Zeit lang klappte es ganz okay, normal fühlte ich mich dennoch nie wirklich. Heute, obwohl ich kein Cannabis mehr konsumiere, habe ich, vor allem wenn ich an hellen Orten bin, wie bspw. in einem sehr gut beleuchteten Zimmer oder in der Schule, mit den Symptomen zu kämpfen. Ziehe ich mich an einen dunkleren, ruhigere Ort zurück, geht es mir besser. Zu dem Drogenkonsum kommt der Schulstress (stehe kurz vor dem Abitur) und einige persönliche Probleme die mich belasten. Ich denke, das spielt dort auch eine Rolle. Was genau die Probleme sind, spielt hier jedoch keine Rolle. Was ebenfalls eine Rolle spielen könnte ist, dass mir der Gedanke, es könne mir nicht "normal" gehen, nicht loslässt. Ich teste mich deswegen oft darauf und grübele des Öfteren.

Ich stelle diese Frage da ich wissen möchte, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder gerade durchmacht. Habt ihr Tipps was dagegen hilft oder wie man damit umgeht? Ich möchte hier keine Diagnose oder sonstiges haben, ich möchte mich lediglich austauschen.

Danke im Voraus!

Schule, Stress, Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin

Kiffen nach Derealisation/Depersonalisation?

Moin Zusammen,

bevor ich meine richtige Frage stelle, hier eine kleine Zusammenfassung der "Vorgeschichte":

Ich bin jetzt 17, habe seit dem ich 14 bin jeden Tag durchgekifft. Vor ca. einer Woche kam dann der Schlag: Nach einem guten Joint mit ordentlich Hasch den ich alleine verspeist habe hatte ich einen Trip, den ich so nie wieder erleben will, Derealisation und Depersonalisation vom feinsten. Mehrere Tage danach fühlte ich mich immernoch so, nun nehme ich Lasea ein, und sprühe mein Zimmer immer mit Lavendelduft ein (Falls jemand gleiche Probleme hat: Das Zeug ist Gold wert!), und nun geht es mir schon wieder deutlich besser, ich nehme alles wieder wahr als wäre es mein Leben, und als wäre ich ich. Natürlich nicht so wie vorher, aber ich bin sehr glücklich über die Entwicklung innerhalb einer Woche.

Nun zu meiner Frage: (Bitte nicht Urteilen wie dumm meine Gedanken sind, ich möchte mit soetwas nur nicht zum Arzt sondern möchte mir Rat und eigene Erfahrungen von "normalen" Leuten holen.

Kann ich jemals wieder kiffen? Ich habe das buffen geliebt. Nun ja, zumindest bis es wirklich zu einer Sucht wurde, aber alles in allem würde ich sagen hat Cannabis mein Leben bereichert.

Natürlich werde ich nicht morgen wieder anfangen zu kiffen, ich habe mir vorgenommen nun mindestens 2 Monate kein Gras anzufassen (vom Nicotin komme ich allerdings keineswegs weg). Aber selbstverständlich auch nur, wenn ich mir auch sicher bin, dass es wieder gut wird.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Thema? Hatte jemand von euch eine DP/DR vom Kiffen? Habt ihr je wieder einen Joint angefasst, und wenn ja, war der Rausch wie früher? Hat es euch wieder zurückgeschlagen?

Danke im voraus für die Antworten

LG

Angst, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin, kiffen, Psyche

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