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Demografischer Wandel bekämpfen, wie?

Wie jeder Wissen sollte hat Deutschland (und fast die gesamte westliche Welt) mit den Problemen des demografischen Wandels zu kämpfen.

Die Strategie welche DE jedoch derzeitig fährt finde ich alles andere als effektiv/intelligent.

Anstatt der einheimischen Bevölkerung das Kinderkriegen attraktiver zu machen, setzt man darauf dass Einwanderung das Problem irgendwie lösen wird, was ich absolut nicht verstehen kann.

Einwanderer müssen dafür nämlich folgende Kriterien erfüllen:

  • Den Willen zur Integration in die ansässige Bevölkerung
  • Gute Sprachkenntnisse
  • Guter Bildungsstand
  • Kulturelle Verträglichkeit mit der ansässigen Bevölkerung
  • Großes Interesse den eigenen Nachwuchs zu bekommen und diesen bestmöglich in die Gesellschaft einzugliedern

Nur wenn die Mehrheit der Einwanderer diese Aspekte erfüllen, kann man mit Einwanderung einem demografischen Wandel bekämpfen, was die Mehrheit der Menschen die derzeitig nach DE kommen aber nicht wirklich mitbringen.

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Gerade Frauen haben es derzeitig wirklich nicht leicht, wenn es um die Familienplanung geht.

Es ist zwar schön und gut das Frauen in der modernen Zeit am Arbeitsleben teilhaben können (teilweise auch müssen), jedoch sorgt dies auch dafür dass sie sich zwischen Karriere/Job und Kindern entscheiden müssen.

Mehr als 2 Kinder bekommen ist halt einfach nicht mehr drin, wenn man im Job nicht komplett abschmieren möchte, als Frau.

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Zudem wird auch das Bild der klassischen Familie immer mehr entwertet und immer weniger dafür getan, dass sich diese Modell in der Realität durchsetzt.

Dies für letztendlich dazu, dass die Geburtenraten in der Mittelschicht zurück gehen und wir in wenigen Generationen massive Probleme mit ALLEN sozialen Absicherungen in unserer Gesellschaft bekommen werden!

Es braucht einfach mehr Menschen aus Familien mit gutem Bildungsstand und gefestigten familiären Verhältnissen um unsere Gesellschaft am laufen zu halten und das wird immer seltener und von politischer Seite sehe ich kaum Bemühungen dies zu ändern.

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Teilt ihr meine Einschätzung zu dem Thema oder seht ihr das ganze komplett anders ?

Freue mich schon auf Diskussionen zu dem Thema.

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Warum hat Griechenland nur so wenig Einwohner?

Stand 2019: 10,72 Millionen

Obwohl in Griechenland relativ früh Zivilisationen entstanden und diese in Europa mehrere Jahrhunderte lang eine wichtige Rolle in Europa spielten scheint Griechenland trotzdem nur eine sehr geringe Einwohnerzahl zu haben

Alleine Istanbul, östlich von alexandroupolis hat 15 Millionen Einwohner, auf einer Fläche die nur ein Hundertstel so groß wie Griechenland ist (oder noch kleiner)

Meine Theorien wären das es in Griechenland sehr oft interne Kriege gab, die Griechen als Pufferzone zu den Persern, Ägyptern, Türken usw dienten und es außerdem sehr viel Gebirge in der Region gibt (weniger Landwirtschaftlich nutzbares Land)

Außerdem, da bin ich mir aber nicht sicher, könnte es sein das die meisten Griechen aufgrund der Wichtigkeit der Stadt nach Istanbul urbanisierten (Hauptstadt Konstantinopel(=Istanbul) in Ostrom/Byzantinisches Reich)

Aber komischerweise zählt Athen nur 660.000 Einwohner und somit viel weniger als ich annahm, dasselbe lässt sich auch über Sparta, Thessaloniki usw sagen, weshalb ich nicht glaube das die Urbanisierung nach Istanbul Hauptfaktor für die Erklärung der geringen Einwohnerzahl Griechenlands ist.

Habt ihr Suggestionen/Vorschläge ? :-)

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