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Wo soll ich Chemie studieren?

Hallo,

ich will im nächsten Wintersemester anfangen Chemie (Bachelor) studieren. Ich überlege gerade wo. In der Nähe meiner Heimatstadt ist eine Uni (ist aber mit ÖPNV 1,5 Stunden entfernt). Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob es die werden soll. Wenn es eine andere Stadt werden sollte, würde ich mit meinem Partner zusammenziehen. Er würde dann 1000 € von seinem Vater für Miete, Essen etc. kriegen. Sein Vater ist selber für das Studium ausgezogen/umgezogen, weshalb er ihn auch bemutigt, auszuziehen (eine Fernbeziehung könnte ich mir eigentlich nicht vorstellen).

Ich weiß jedoch auch, dass meine Eltern mir nicht so viel geben werden können (für Bücher, Materialien etc. könnten sie das Geld zusammenkratzen. Theoretisch könnten sie auch mehr Geld geben).

Aber irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich sie finanziell belasten würde durch Miete, Essen und so weiter, was man ja vermeiden kann, wenn ich zumindest für den Bachelor noch zu Hause wohnen bleibe (mein Bruder hat Medizin studiert und wohnt hier immer noch mit 25 Jahren).

Während der Schulzeit habe ich sehr viel gelernt für die Schule und entsprechend nicht viel Zeit gehabt für andere Dinge. Ich bin auch sehr entschlossen, sehr gute Noten zu kriegen. Deswegen denke ich, dass ich nicht als Werkstudent arbeiten könnte. Und dass man ein Stipendium kriegt ist ja auch nicht garantiert (mein Bruder hat während des Studiums eins bekommen, weshalb ich mich auch bewerben würde). BaFög könnte ich auch keins kriegen, da das Gehalt meiner Eltern hoch ist (bloß sind die Ausgaben auch entsprechend hoch). Andere Kredite aufzunehmen schließe ich auch (eigentlich) aus.

Ich bin sehr umhergerissen, was ich tun soll. Erstens: Welche Unis sind empfehlenswert für Chemie? Und zweitens (die wichtigere Frage): Was würdet ihr mir in meiner Situation empfehlen? Ich bin sehr unsicher und habe das Gefühl, egal ob ich wegziehe oder nicht, ich die falsche Entscheidung getroffen habe. Ich höre auch ständig von anderen Leuten, dass es gut ist fürs Studium wegzuziehen weil man dann Selbstständiger wird. Ich weiß halt wirklich nicht, was ich tun soll.

Danke für hilfreiche Antworten.

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Woraus besteht der Trennstreifen im Becken bei einem Elektrolyseur?

Vier Bilder im Vergleich zu Elektrolyseuren in drei Jahrhunderten mit einer Frage nach der Konstruktion des Trennstreifens.

Bild 1: Im 19. Jahrhundert wurde Elektrolyse einfach über ein Becken gemacht, das einen Trennstreifen hatte und dann wurde eine Anode und eine Kathode in das Becken getaucht. Damals bestanden die Becken aus industriellem Stahl oder Glas und waren sehr groß. Aber woraus bestand der Trennstreifen?

Bild 2: Dann wurde im 20. Jahrhundert der Abstand zwischen Trennung im Becken und der Anode und Kathode minimiert. Demnach wurden die Becken viel kleiner und aus Keramik hergestellt. Aber woraus bestanden die Trennstreifen in der Mitte?

Bild 3: Hierauf wurde dann im 21. Jahrhundert das PEM-Prinzip entwickelt. Proton Exchange Membran. Das ist ein asymmetrischer Aufbau, bei dem die Kathode ausserhalb vom Becken an einer Durchlass-Membran liegt und der Wasserstoff direkt ausserhalb vom Becken erzeugt wird. Was ist der Vorteil hier? Und woraus besteht dieser Trennstreifen in der Mitte?

Bild 4: Beim aktuell diskutierten Kapillarelektrolyseur sind hingegen sowohl Anode als auch Kathode ausserhalb vom Wasserbecken untergebracht. Stattdessen gibt es einen Kapillarschwamm als Trenner in der Mitte, welcher Wasser aus dem Becken über dei Kapillarwirkung saugt, das oberhalb vom Becken aufgespalten. Warum ist das besser als die PEM-Membran? Woraus besteht der Kapillar-Trennstreifen?

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Was wäre der Unterschied bezogen auf den Phänotyp eines Menschen, wenn bei der Meiose das Crossing-Over nicht statt finden würde?

Es lässt sich also sagen, dass eine DURCHMISCHUNG des Gene auch OHNE Crossing Over statt findet. Wozu gibt es dann überhaupt das Crossing-Over?

So ich ich es verstehe: Ohne das Crossing Over besteht eine (geringe) Wahrscheinlichkeit, dass jemand (der Embryo oder Fötus) z.B. von der Mutter 23 Chromosomen bekommen könnte, die alle von der Mutter der Mutter (also von der Oma eigentlich) stammen also das komplette DNA-Material bekommen, welches die Mutter von der Oma bekommen hat.

MEIN FAZIT: Durch das Crossing-Over wird ein höherer Grad an Durchmischung erreicht, sodass obiges nicht zustande kommen kann.

Grob gesagt: Crossing-Over bewirkt eine NOCH BESSERE DURCHMISCHUNG der GENE. Kann man das so sagen?

Man könnte das jetzt mathematisch berechnen, aber das wäre mir zu kompliziert und ist wahrscheinlich auch nur Gegenstand der Wissenschaft (vermutlich Genetik)?

  • So wie ich es verstehe, würde das ganze ohne Crossing-Over auch gehen und dann hätten die aus der Meiose entstehenden 23 Chromosomen einer Zelle folgendes Schema:

Chromosom 1: Chrosmom entweder von Mutter oder von Vater das komplette identische DNA-Material, also keine Rekombination bzw. Neukombination

Chromosom 2: Ebenfalls z.B. das Chromosom mit dem DNA-Material der Mutter

Chromosom 3: Hat jetzt beispielsweise das DNA-Material des Vaters

Chormosom 4: wieder das des Vaters

So geht es es noch 19 Male weiter, immer das DNA-Material NUR VON der Mutter oder NUR von dem Vater

Sind meine Ausführungen / meine Sichtweisen korrekt?

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