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Warum hasse ich Uni so sehr?

Ich studiere etwas was mich eigentlich interessiert aber ich hasse es so sehr zu studieren.

Zur Vorlesung zu gehen, ist für mich eine Qual. Mir wird schrecklich übel bevor ich hin muss. Ich arbeite lieber 10 Stunden anstatt 1 Vorlesung durchzusitzen. Ich arbeite die Vorlesungen auch nie nach, weil der Gedanke daran, am Schreibtisch zu sitzen und zu lernen, mich so miserabel macht. Klausuren habe ich zwar immer mit Glück aber noch alle relativ gut geschafft.
Ich habe dort auch Freunde aber nach mehreren Semestern gehen die mir auch schon auf die Nerven sodass ich mir wünsche , ich wäre lieber Einzelgänger geblieben. Kann diese Gespräche über Uni nicht ertragen.

Ich bereue es jemals angefangen zu haben, weil ich die schlimmsten Depressionen habe sobald das Semester wieder läuft. Ich will einfach nicht mehr weitermachen, aber will auch so schnell wie möglich fertig werden.

Es ist der schlimmste Ort, es fühlt sich für mich an wie die Hölle. Obwohl ich weiß, dass es so ein Privileg ist, studieren zu können und ich wirklich dankbar sein kann.
Und nein, ich kann nicht aufhören weil ich schon zu tief drin bin.

Ich weiß auch gar nicht was ich mit diesem Post erreichen will, aber wollte bisschen meinen Frust rauslassen. Vielleicht gibt es auch Leute, die relaten können…

Oder hat vielleicht Ratschläge, wie ich diese Erfahrung irgendwie erträglich mache (ich möchte aber nichts an der uni und/oder mit anderen Studenten unternehmen).

Ich habe überlegt ob ich mit Affirmationen anfange und die jeden morgen und abend wiederhole, um mein Unterbewusstsein zu manipulieren, wie zum Beispiel: „Ich gehe gerne zur Uni. Ich habe Spaß am studieren“ usw. Weiß aber nicht, ob es was bringen wird aber versuchen kann man ja.

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Chemie und BWL doppel auf Bachelor studieren?

Für meine Ziele benötige ich ein Chemiestudium, um teure, einzelne fachspezifische Schulungen für den Umgang mit Gefahrstoffen im Unternehmen zu umgehen (diese würden mich mehr kosten, als das Studium selbst). Ich weiß, dass in der aktuellen Situation ein Bachelor in Chemie im Arbeitsmarkt eher wenig Wert hat, allerdings möchte ich das genannte Unternehmen selber gründen, weswegen ich ebenso BWL studieren möchte.

Ich weiß, dass das Chemiestudium sehr Zeitintensiv ist (allein schon wegen den Laborpraktika), habe aber nach genauer Investigation des Curriculums erkannt, dass ich durch langes und Intensiven lernen bereits einiges vom geforderten Wissen habe (auch über der Theorie hinaus). Dies und meine riesige Faszination für die Chemie lässt mich denken, dass ein Doppelstudium mit BWL machbar sein könnte, zudem ich Business Management und Economics als Leistungskurse bezogen habe.

Chemie würde ich also primär dafür studieren, um Sachkundenachweise zu haben und meinen enormen Wissensdurst zu stillen. Andererseits geht es mir nicht nur um die Sachkundenachweise, sondern auch darum, mit Prozessen und Techniken im Labor sowie Mechanik auf Quantenebene möchte ich vertraut sein. BWL lehrt mich dann weitgehen Wirtschaft, Marketing und andere wichtige Faktoren zur Unternehmensgründung.

Denkt ihr mit dieser Motivation und Vorbereitung auf das Curriculum (habe noch 1,5 Jahre zeit) ist dieses Ziel machbar? Kann man es schaffen, wenn man sowas wie Freizeit beiseite legt? Oder bin ich doch eher naiv und habe dieses Ziel zu hoch gesetzt?

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