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Hinterlistige Kollegin - wie nichts anmerken lassen?

Ich arbeite in einem netten Team, vertrete mich mit einer Kollegin, die dort schon ewig arbeitet und deswegen die Meinung vertritt, dass sie nicht nur alles weiss, sondern auch alles von jedem wissen muss. Sie ist älter, sehr laut hat eine negative Grundeinstellung und wird auch schon mal pampig - kann ich auch mit umgehen, das ist nicht das Problem.

Diese Kollegin macht öfters mal was sie will und ist deswegen jetzt bei der Chefin aufgefallen, die ja dort im Gegensatz zu ihr „wirklich“ etwas zu sagen hat. Man sieht sie physisch nicht mehr, weil sie seit Ewigkeiten im Homeoffice verweilt und wegen einer Maskenallergie auch nicht in das Büro kommen darf. Daher greift sie dann gerne zum Telefon und telefoniert die Mitarbeiter ab um zu tratschen. Alle bleiben immer freundlich, verweisen auf die Berge von Arbeit und wimmeln sie nett ab.

Vor ein paar Wochen war ich ein paar Tage krank und sie rief mich dann morgens an um ihren Missmut über die Chefin kundzutun. Als ich freundlich darauf hingewiesen habe, dass sie Probleme am besten mit der Dame selber bespricht und nicht auf ihren Zug aufgesprungen bin, haute sie mir um die Ohren, dass die Chefin übrigens wissen wollte, ob ich denn nach meiner Krankheit bei ihr angefragt habe, welche Vertretungsaufgaben sie für mich erledigt hat und wann ich das gefragt habe, also ob direkt nach meiner Rückkehr. Ich war baff. Sie habe aber direkt geantwortet, dass ich mich natürlich erkundigt habe. Daraufhin habe die Chefin gesagt, dann sie sie ja beruhigt.

Ich fragte sie noch mal, stimmt das denn auch genauso (Wortlaut) und sie bejahte es und bestand dadrauf. Heute kam dann raus, das es umgekehrt war. Diese Kollegin hat sich bereits das zweite Mal an die Abteilungsleiterin gewendet und dort behauptet, ich hätte mich nach einer Vertretung nicht erkundigt. Das hätte ich auch vorher schon einmal genauso gemacht. Ist eine glatte Lüge. Die Abteilungsleiterin glaubt mir und nicht ihr. Ich weiss das jetzt und soll Stillschweigen bewahren, aber am liebsten würde ich die mal auf den Topf setzen. Wie geht man mit so was um? Warten bis die in Rente geht und bis dahin Baldrian einnehmen?

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Neue Arbeitskollegen sind schwierig?

Hallo zusammen,

Mein neuer Job hat angefangen und mit mir wurden fast zeitgleich meine Teamkollegen eingestellt. Nun finde ich die Zusammenarbeit schwierig. Denen fehlt jedes Engagement und sie möchten aus den schwachsinnigsten Gründen im Homeoffice arbeiten, obwohl sie vor Ort wohnen. Es sind Ausreden, die man sich nicht trauen würde vor dem Chef zu sagen ala "ich habe ein neues Haustier, mein Gatte ist dagegen". Der Chef kontrolliert uns nicht und lässt uns eine Menge Freiraum. Er hat viel zu tun und hat keine Zeit für ein Meeting.

Ideen von mir werden blockiert und man jammert die ganze Zeit, weil Aufgaben nicht umsetzbar wären. Ein gemeinsames Treffen wurde abgesagt, weil man keine Lust hat extra zur Arbeit zu kommen (halbe Stunde zu Fuß). Schon die Videokonferenzen mit den Herrschaften sind eine Tortur. Sie besprechen sich einfach, auch wenn ich wegen technischen Problemen nicht dazu kommen kann. Auf meine Nachrichten wird verzögert bis gar nicht reagiert. Nun haben wir eine Teilzeit mit im Team, die hat wohl noch ihren ganzen Urlaub von letztem Jahr in dieses Jahr mitgenommen und das doppelte an Urlaubsanspruch.

Was muss ich tun, damit das doch noch funktioniert mit denen und ich die anspornen kann meine Ideen zu akzeptieren und sich zu engagieren? Ich werde nur 1 Jahr mit ihnen arbeiten, deswegen versuche ich den Ball flach zu halten.

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Während der Ausbildung nichts gelernt. Wie kann ich das Problem jetzt lösen?

Ich habe vor kurzem meine Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen.

Die Ausbildung fand bei einem Bildungsträger statt.

Bis auf ein kurzes Praktikum ( in dem ich nichts gelernt habe ) habe ich keine praktischen Erfahrungen.

Das ist ja schon schlimm genug.

Aber zusätzlich fehlen mir jetzt haufenweise andere Kenntnisse.

Computerkenntnisse wie Datev, SAP etc.

sehr gute Buchhaltungskenntnisse

verhandlungssichere Englischkenntnisse

interkulturelle Kenntnisse

Alles aufzuzählen wäre zu viel

Leider habe ich in der Umschulung kaum etwas gelernt ( hat sich auch keiner dafür interessiert).

Ich habe jetzt zwar den Abschluss Kauffrau für Büromanagement (aber nur auf dem Papier).

Wahrscheinlich könnte ich damit eine Tätigkeit als Sekretärin ausüben ( Briefe tippen, Post bearbeiten, Telefondienst).

Aber heutige Büroarbeit könnte ich nicht ausüben.

Fortbildungen sind extrem teuer.

Wie soll ich das mit ALG bezahlen?

Das Arbeitsamt hilft mir leider auch nicht.

Bis ich verhandlungssichere Sprachkenntnisse habe vergehen wahrscheinlich Jahre.

Ein Auslandsaufenthalt ist auch extrem teuer.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Betrieb haufenweise teure Fortbildungen bezahlt ( es geht ja nicht nur um ein Computerprogramm)

Mich würde das auch ziemlich unter Druck setzen.

Ich habe echt keine Ahnung was ich machen soll.

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