Bipolare Störung – die besten Beiträge

heilungsphase - Gefühl, verrückt zu werden?

Hallo liebe Leute,

Bei mir hat im Februar eine generalisierte Angststörung begonnen. Die ersten zwei Monate waren Panikattacken an der Tagesordnung. Die waren auch wirklich ziemlich heftig, aber ich habe sie gut in den Griff bekommen. Nach dem Beginn der Angststörung folgten einige größere und weniger große Schicksalsschläge, von denen mich manche mehr und manche weniger belasteten.

Der größte Einschnitt war wohl dann eine ungewollte Schwangerschaft mit anschließendem Abbruch im Juni.
Die Entscheidung bereue ich nicht und ich habe sogar das Gefühl, ich komme langsam wieder in meine Kraft. Es ist aber sehr schwankend... An einem Tag oder Moment bin ich sehr euphorisch und habe Hoffnungen und am nächdten Tag bzw. 2 Stunden später liege ich wieder ängstlich auf der Couch und denke ich könnte verrückt werden, einfach weil sich die guten Phasen so extrem anfühlen und die schlechten Momente im Gegenzug genauso extrem.

Ich habe die Angst natürlich in den letzten Tagen wieder schön gefüttert, indem ich verschiedenste psychische Erkrankungen wie zum Beispiel Schizophrenie, Borderline, Bipolarität usw gegooglet habe. Jetzt bekomme ich die Gedanken nicht los, dass mit mir irgendwas nicht stimmt.

Ich reagiere wieder mit starker Derealisation, Unruhe, Gereiztheit und Traurigkeit. Was es besser macht ist, wenn ich die Gedanken versuche, als solche zu sehen und einfach weiterziehen zu lassen oder ein rationales Gegenargument finde.

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Angst vor dem Glücklich sein?

Hallo, ich habe ein paar belastende Monate hinter mir. Im Februar hat bei mir eine Angst- und Panikstörung begonnen. Sie war begleitet von Hypochondrie, also von der Angst vor Krankheiten. Ich dachte ständig, dass ich irgendwas schlimmes hätte, einfach weil meine Panikattacken so schlimm waren. Nach einigen Monaten und viel Arbeit an mir selbst hat sich das Ganze gebessert und ich war wirklich auf einem guten Weg.

Dann wurde ich vor einigen Wochen ungewollt schwanger und habe mich für einen Abbruch entschieden. Danach wurden die Angstzustände wieder schlimmer, und ich fing wieder an, mir über alles Gedanken zu machen, hatte depressive Verstimmungen usw. Von einer Therapeutin wurde mir gesagt, dass es wohl in Richtung Anpassungsstörung nach belastenden Lebensereignissen gehen würde.

Ich hatte letzte Woche zwei Gespräche. Einmal bei einer Beratungsstelle (ProFamilia) und ein Erstgespräch bei einer Verhaltenstherapeutin. Danach ging es mir auch einige Tage besser, bis mir meinen Kopf wieder eingeredet hat "oh, da könnte Gefahr sein."

Worauf ich eigentlich hinaus will, ist dass es in meiner Familie aufgrund einer narzisstischen Mutter (meine Oma) väterlicherseits bei ihm und seinem Geschwistern verschiedene psychische exogene Erkrankungen entstanden sind. Mein Onkel war Bipolar, mein Vater hat Depressionen.

Da es mir langsam besser geht und ich immer wieder hellere Momente/Tage habe, mehr Lust auf Nähe mit meinem Partner, mich teilweise sogar euphorisch fühle und wieder mehr sozialen Kontakt suche, sagt mir die Angst doch ständig wieder: "vielleicht bist du ja doch bipolar, wie dein Onkel"

Mich nervt das total, weil ich das einfach nicht einordnen kann. Ich habe das Gefühl, mein System reguliert sich eventuell langsam. Auf der anderen Seite kann ich nicht unterscheiden zwischen, was ist krankhaft und was ist normal, weil es einfach einige Monate her ist, seitdem ich das letzte Mal "ich selbst" war.

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Schwierige Arbeitskollegin die mich einarbeitet?

Hallo,

ich bin seit Februar in einer Firma tätig. Habe letztes Jahr mein Studium abgeschlossen. Nun werde ich eingearbeitet. Leider von einer Kollegin, die in meinen Augen nicht "normal"ist.

Am Anfang zeigte sie sich von einer guten seit, bot mir sogar an, mich abzuholen etc. Sie schrieb mir privat bei WhatsApp. Nach kurzer Zeit merkte ich aber, dass sie extrem lästig ist & mir bspw. Sachen aufzwingen wollte zu kaufen, die sie toll findet & ich solle es auch testen.

Irgendwann wurde ihr Verhalten im Büro auch immer schlimmer. Sie erklärte mir nur halbe Sachen, so das Fehler entstanden. Wenn ich sie fragte, schrie sie mich an. Sie gab ständig dumme Kommentare ab, sowas müsse ich ja schon wissen etc.

Ich muss dazu erwähnen, dass sie mit jedem so umgeht.

Dann stand eine OP bei ihr an, sie erzählte in der ganzen Firma, dass sie sterben wird bei der OP. Dabei war es was kleines. Sie ging einfach jeden auf die Nerven mit dem Thema, fing jedes Mal an zu weinen

Dann meinte sie zu mir, dass sie mir ein Tag vor ihrer OP noch was erkläre müsse. Dann hat sie am den besagten Tag behauptet, sie habe es mir schon erklärt gehabt & schrie mich total an. Sie meinte Sachen wie, wenn sie sterben wird, würde die Firma mit mir umgehen etc.

Ich war jetzt viel auf Schulungen gewesen, dort befragte sie hinter meinem Rücken die Leute aus, wie ich mich benommen habe & ob ich bis zum Schluss da geblieben bin.

Auch erzählt sie ständig dem Chef Sachen. Jeden Fehler den ich mache, erzählt sie ihm. Sie versucht mir ständig eins rein zu drücken. Wie gesagt, ich bin nicht die einzige.

Ständig muss sie in Mittelpunkt stehen, weint ständig

Es NERVT einfach nur noch. Sie erwartet auch ständig von mir, dass ich Überstunden mache nur weil sie den ganzen Tag arbeitet wie eine verrückte. Ich weigere mich, weil ich noch ein Leben habe. Jetzt versucht sie es damit, indem sie mir Fristen setzt bis wann etwas fertig sein muss, meist 2 Tage vorher, so dass ich gezwungen bin, länger zu bleiben.

Ich bin wirklich mit meinen Nerven am Ende. Ich fühle mich wie ein Azubi oder eine Aushilfe. Ich Frage mich oft ob ich studiert habe um mir sowas zu geben. .

Ich bin leider noch in der Probezeit und muss mich beherrschen. Aber das ist wirklich schön Mobbing

Am Wochende hatte mein Chef Geburtstag. Niemand hat mir bescheid gegeben, woher soll ich sowas wissen? Die haben ein Geschenk besorgt, & es ihm am Montag überreicht. Ich stand dann da. Einfach ausgeschlossen. Sie hat alles geplant

Ich würde gerne mit meinem Chef darüber sprechen, aber ich weiß, dass die beiden unger einer Decke stecken, weil er von ihr abhängig ist. Sie ist leider Profi in den was sie macht und das weiß er

Ich weiß wirklich nicht was ich tun soll. Hat jemand Erfahrung mit solchen Menschen? Ich konnte auch rausfinden, das mein Vorgänger nach der Probezeit den Abflug gemacht hat, weil er nicht mehr konnte

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Finanzielle Unterstützung bei ADHS und Bipolarer Störung?

Hallo liebe Community,

ich habe ADHS und eine Bipolare Störung, sowie Angststörungen. Seit ich arbeite, habe ich regelmäßig Zusammenbrüche und muss stationär in Kliniken, bis es mir wieder besser geht. Als ich noch in Teilzeit gearbeitet habe, ging es mir gesundheitlich viel besser und ich konnte meinen Alltag halbwegs gut bestreiten. Seit ich jedoch in Vollzeit bin, fällt mein Leben buchstäblich auseinander. Ich schaffe es nicht mehr nach der Arbeit einzukaufen, zu essen, mich um mich und meine Wohnung zu kümmern und allgemein Alltägliche Dinge zu bewältigen, außerdem Rutsche ich immer mehr in die Cannabissucht und habe bereits Suizidversuche hinter mir.

Ich überlege deswegen wieder in Teilzeit zu arbeiten. Ich mache mir jedoch etwas Sorgen.

  1. Wie soll ich mein Leben und meine Wohnung finanzieren? Gibt es bei solchen Krankheiten staatliche Hilfen, zusätzlich zum Teilzeitgehalt? (Wohngeld/Bürgergeld)
  2. Wie wird meine Rente sein? Muss ich mich vor Altersarmut fürchten? Wie kann ich da Vorsorgen?
  3. Gibt es Unterstützungen die es mir möglich machen eine Ausbildung nachzuholen?

Ich habe wirklich ein schlechtes Gewissen, weil ich mir Sorgen mache, dass es andere viel nötiger haben und ich kein Arbeitsloser Schmarotzer sein will, aber ich kann einfach nicht mehr. Ich bin gerade mal 18 Jahre alt und gehe in Kliniken ein und aus, Therapien habe ich auch nicht.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Bitte bleibt freundlich🙏

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