Ist Mutter narzisstisch?

Hallo, ich frage mich das schon ziemlich lange. Ich glaube ich nenne mal ein paar Beispiele, damit man meine Situation besser verstehen kann.

Als Beispiel erzählt sie jedem meiner Therapeuten/Psychiater immer wie viel sie doch für mich tut und alles, dabei hat sie einen sehr großen Teil zu meinen psychischen Problemen beizutragen. Ebenfalls braucht sie von allen Ecken Mitleid und wenn sie das nicht durch irgendwelche vor Monaten here Schicksaalsschläge bekommt, dann spielt sie die Karte der Mutter eines psychisch kranken Kindes und bekommt natürlich jedes Mal das Mitleid, dass sie einfordert.

Ein weiteres Beispiel ist gerade erstmal ein paar Tage her, als sich mein Vater die Schulter gebrochen hat und sie sich darüber lustig gemacht hat und weiter schlafen gegangen ist. Dann musste ich mich um meinen Vater kümmern. Und heute morgen habe ich meinen Vater für die Arbeit fertig angezogen und meine Mutter saß auf dem Sofa und hat Kaffee getrunken und nicht geholfen. Vielleicht habe ich da falsche Ansichten, aber als Ehefrau sollte man sich doch um seinen verletzen Mann kümmern und nicht mich, als Jugendliche, vorschicken. Außerdem hat meine Mutter mir damals immer die Schuld für die Manie meines Vaters gegeben und wenn ich mich nicht perfekt verhalten habe, dann war es sozusagen meine Schuld, wenn er durchdrehte.

Ein weiteres Beispiel ist, dass meine Mutter mich noch als ich ein Kind war immer körperlich verletzt hat und dann weinend zu meinem Vater gerannt ist und gesagt hat „sie kann das alles nicht mehr“ „sie wird gehen“ usw.

Ist meine Mom vielleicht narzisstisch veranlagt oder steck da was anderes dahinter?

Mutter, Familie, Psychologie, bipolare Störung, Familienprobleme, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Psychiater
Bipolare Störung, Lehrer glaubt mir nicht?

Hi, hab eine Bipolare Störung und es ist mir ab und zu nicht möglich zur Schule (Oberstufe, Gymnasium) zu gehen. Das kommt nicht oft vor, aber vllt ein zwei mal im Monat. Klar, da ich eine Diagnose hab stellt mir mein Arzt Atteste aus, also fehle ich nie unentschuldigt. Mein Tutor nimmt die Atteste zwar hin aber schaut mich immer so als würde ich ihn anlügen, mit diesem "Ja, klar. Schon wieder geschwänzt" Blick an. Er macht sogar im Unterricht Witze darüber, dass "Jack ja 'wenn er denn auch mal da ist' das und das machen könnte..." wtf??? Das macht mich so fertig und ich finds auch wirklich gemein. Diese Krankheit ist echt nicht lustig und ich gebe mir ja schon total Mühe nicht oft zu fehlen, aber manchmal gehts halt nicht.

Hab dann letztens einzeln mit ihm gesprochen und er meinte nur, dass er die Atteste annehmen muss aber er eigentlich nicht an sowas glaubt.

"Jeder hat heutzutage eine Psychische Erkrankung"

"Deine manischen Phasen...bist wahrscheinlich nur bisschen aufgedreht."

"Du hast keine depressiven Phasen, sei doch mal dankbar für das was du hast."

"Aber Jack, du brauchst doch wirklich keinen Psychologen. Du bist doch eigentlich immer ganz normal."

Ja... war unangenehm. Kann ich irgendwas machen? Ich weiß wahrscheinlich sollte mich seine Meinung nicht interessieren aber darf der so mit mir reden? Haben ja jetzt online unterricht und er wird es sicher noch weniger verstehen wenn ich jetzt mal fehle. Wie würdet ihr mit der Situation umgehen? Vllt ist ja auch jemand hier der auch Bipolar ist, würd mich besonders über eure Meinung freuen

Jack

Schule, Psychologie, bipolare Störung, Attest
verliebt in einen Mann der manisch depressiv ist

hallo,

damit man mich versteht, muss ich ein wenig ausholen. es geht um mich(w, 23) und ihn(m, 26) also kennengelernt haben wir uns vor 4Jahren. haben uns auf Anhieb gut verstanden, trafen uns eigentlich jeden Tag und irgendwann schliefen wir auch miteinander. dann habe ich mich hals über kopf in ihn verliebt. aber es beruhte nicht auf gegenseitigkeit. die affäre lief trotzdem weiter. er lernte seine jetzige ex kennen und brach sofort den Kontakt ab. ich habe ihn nie vergessen.seit Mai 2012 war er wieder Single und ziemlich am Boden. seitdem kümmere ich mich um ihn. und seitdem läuft auch wieder etwas zwischen uns. doch ich werde aus seinen verhalten einfach nicht schlau. auf der einen Seite wirkt er total selbstbewusst und stark, auf der anderen Seite hat er totale selbstzweifel. mal ist er der liebste Mensch auf erden, mal macht er aussagen, bei denen einem Angst und bange wird. wie soll ich damit umgehen?!wir verbringen jeden Tag und Nacht zusammen. ich habe mich wieder in ihn verliebt. doch ich weiß dass er seine ex immer noch nicht vergessen hat. dass er an dieser Störung leidet habe ich von seinem Bruder erfahren. wie soll ich damit umgehen? ich meine klar er ist mir als Mensch wichtig, aber ich bekomme mit das er ziemlich kompliziert ist. bewusster als sonst. wird er je über seine ex hinweg kommen? werde ich jemals mehr als seine fi*** sein? und vor allem wie kann ich ihm helfen?

Liebe, bipolare Störung
Schwester reagiert ausgeglichen auf traumat. Erlebnis, warum?

Meine Schwester ist 19 und ein eigentlich sehr sensibler Mensch, der schnell anfängt zu weinen.

Nur gestern hatten wir einen familiären Streit, bei dem mein Vater (zum wiederholten Male) handgreiflich wurde. Er ist bipolar, depressiv und ein ziemlicher Narzisst, der sich nicht behandeln lässt.

Gestern hat er uns alle aus dem nichts angegriffen. Jedes Mal hat sie ihn von uns abgewendet oder uns (meine Mutter und mein kleiner Bruder) hinter sich geschoben. Aber dann ist er mit einer Schere auf sie losgegangen, hat ihren Kopf gegen die Wand geschlagen und hat ihr dann mit beiden knien auf ihrem Rücken die Schere in die Flanken gerammt, wo er Gott sei Dank nur die Haut ein wenig aufgeschürft und blau gemacht hat. Dann hat er das Haus verlassen und schläft nun bei meinem Onkel.

Sie hat gezittert, aber keinen Mucks von sich gegeben. Bei den Übergriffen vorher hat sie immer mehrere Tage abgeschlagen und traurig reagiert, aber dieses mal war sie unnatürlich gefasst und ruhig. Sie sagt, sie hat keine Schmerzen gespürt, nur bei dem Schlag auf dem Kopf seien ihre Augen kurz weiß aufgeblitzt. Die Schere hat sie nicht gespürt. Sie wirkte nicht ängstlich sondern irgendwie desinteressiert. An die Details erinnert sie sich nach eigener Aussage nicht.

Meine Mutter denkt, es sei gut, dass es ihr nicht zugesetzt hat. Normalerweise reagiert sie sehr intensiv auf Konfrontation zieht sich zurück, bis es ihr besser geht (sie weint dann auch). Mir macht ihr untypisches Verhalten aber mehr Sorgen. Sie macht Witze, verhält sich aber sehr gefasst und ruhig. Sie sagt zwar, sie hätte nachts geschlafen, aber das stimmt nicht. Trotzdem wirkt sie voller Energie. Nur erschrickt sie sehr schnell, vorhin ist sie extrem zusammengefahren, als ich mein Essmesser fallen gelassen habe, oder das Licht plötzlich angemacht habe.

ich hab angst, dass diese Verhaltensänderungen schlimm sein könnten oder gefährlich für sie. Dieses untypische Verhalten wirkt auch total komisch aber nicht gekünstelt auf mich. Sollte ich ihr anbieten, einen Psychologen aufzusuchen? Warum reagiert sie dieses mal so anders und könnte das wirklich gefährlich sein, oder übertreibe ich? Hat jemand schonmal ähnliche Erfahrungen mit untypischen Verhaltensweisen machen müssen und wie ging es da aus?

Psychologie, bipolare Störung, häusliche Gewalt, Psychologe, Verhaltensweisen, narzisstische Persönlichkeitsstörung

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