Biologie – die besten Beiträge

Fächerwahl auf Grundschullehramt?

Ich stehe kurz davor, Grundschullehramt zu studieren, und muss mich demnächst für meine Fächerkombination bewerben. Dabei bin ich unsicher, welches Fach ich neben dem Hauptfach (Deutsch oder Mathematik) wählen soll. Zur Auswahl stehen naturwissenschaftlicher Sachunterricht, sozialwissenschaftlicher Sachunterricht, Musik, Sport und andere Fächer.

Ursprünglich wollte ich eigentlich Biologie studieren, weil mich das Fach schon immer begeistert hat. Ich hatte sogar Bio als Leistungskurs in der Schule, und es hat mir großen Spaß gemacht. Leider gibt es Biologie als Einzelbereich im Grundschullehramt nicht, sondern es ist im naturwissenschaftlichen Sachunterricht integriert. Mein Problem ist, dass ich mir unsicher bin, wie dieser Sachunterricht im Studium genau aufgebaut ist. Mein Eindruck ist, dass der Fokus dort ganz anders ist als im Biologieunterricht, weil auch Physik und Chemie eine große Rolle spielen. Das bereitet mir Sorgen, denn ich war in diesen beiden Fächern eher schlecht und habe sie in der Schule früh abgewählt.

Aus Angst, dass der naturwissenschaftliche Sachunterricht zu schwierig für mich sein könnte, habe ich angefangen, auch über andere Fächer nachzudenken – zum Beispiel Musik. Eigentlich war Musik nie meine erste Wahl, aber es kam mir plötzlich in den Kopf, weil ich unsicher wegen des Sachunterrichts bin. Ich liebe Musik und singe gerne, allerdings habe ich keinerlei Vorkenntnisse: Ich kann keine Noten lesen und spiele auch kein Instrument. Zwar fand ich die Vorstellung von Musik am Studieninformationstag interessant, doch ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich zu mir passt. Besonders, weil mir der Musikunterricht in der Schule nie besonders gefallen hat.

Ich bin aktuell ziemlich ratlos, wie ich mich entscheiden soll. Kann mir jemand mehr über den Aufbau des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts im Studium sagen? Liegt der Fokus wirklich stark auf Chemie und Physik? Wie praxisnah ist das Ganze? Oder hat jemand Erfahrungen mit Musik im Grundschullehramt? Ich freue mich über jeden Rat!

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Warum sind Rentiere so stabil gegen Windkraftanlagen und bekommen davon keine Fehlgeburten?

 Wie Verschwörungstheoretiker behaupten, werden in Norwegen über 150 Windkraftanlagen abgebaut, weil Rentiere dadurch Fehlgeburten erleiden.

https://x.com/daniel_gugger/status/1858983972052889658

Zur korrekten Information hat das deutsche Volk zum Glück die Faktenchecker, die obige Verschwörungstheorie sofort entlarven.

https://faktencheck.afp.com/doc.afp.com.347P3MK

Rentiere meiden Windkraftanlagen. Für Geburtsfehler oder Deformationen bei Kälbern, die ein online weit verbreiteter Leserbrief anführt, gibt es hingegen keine wissenschaftliche Grundlage. Mehrere Expertinnen und Experten bestätigten gegenüber AFP, dass ihnen kein solcher Effekt bekannt sei. Ein Gerichtsbeschluss in Norwegen erfolgte nicht aufgrund solcher Schäden, sondern weil der Bau der Anlagen 151 Windrädern die Rechte indigener Einwohner verletzt hatte.

Norwegen lässt die Windkraftanlagen also einfach „nur so“ abbauen.

Aber warum sind Rentiere so stabil gegen Windkraftanlagen, aber z.B. Rinder und Hühner so empfindlich?

https://www.dsgs-info.de/schall/tiere-auffaelligkeiten/

Windradpark lässt Rindertragzeit von 9 auf 11 Monate verlängern. Landwirt und Biobauer aus dem Westerwald berichtet über Auffälligkeiten seiner Rinder. Kein Tierarzt konnte dieses erklären, weil so etwas noch nie vorgekommen ist. Eine Aufgabe des Betriebes oder Umzug muss in Erwägung gezogen werden, weil auch die Gesundheit des Landwirt und seiner Familie auch auf dem Spiel stehen. (Mitglied in der DSGS e.V.)
Windräder beeinträchtigen Milchbauer und Landwirt in der Rureifel. Auch bei seinen Milchkühen und Rinder, Fledermäuse sowie Insekten konnte er Beobachtungen machen, die er Jahrzehnte zuvor nie gemacht hatte. Im Stall seien seine Kühe unruhig und verhielten sich auffällig, eine von ihnen schlage vor Schmerz ständig mit dem Kopf an die Wand. Die Tiere haben Krankheiten, deren Ursache der Veterinär sich nicht erklären könne, und vor allem werden sie in den Stallmonaten im Winter nicht trächtig. (Mitglied in der DSGS e.V.)
Die Biologin Dr. Lynne Knuth hat in einem Schreiben an die Public Service Kommission von Wisconsin wie folgt ausgesagt: "Die in den Windparks in Wisconsin gemeldeten Probleme mit der Tierfortpflanzung sind fehlende Eiproduktion, Probleme beim Kalben, spontane Abtreibung (embryonale Mortalität), Totgeburten, Fehlgeburten und teratogene Effekte:
- Bei Hühnern: Gekreuzte Schnäbel, fehlende Augäpfel, Schädeldeformitäten (versunkene Augen), Gelenke von Füßen/Beinen, die in ungeraden Winkeln gebeugt sind.
- Bei Rindern: Fehlende Augen und Schwänze.
Es ist beunruhigend, dass bei Hühnern und Kühen in separaten Windparks (getrennt durch 50 Meilen) ähnliche teratogene Effekte beobachtet werden, nämlich fehlende Augäpfel. Basierend auf der Korrelation von experimentell beobachteten Effekten und denen bei Hühnern in Windparknähe könnten diese Defekte auf niederfrequente Vibrationen zurückgeführt werden.  

Es gibt ja auch zahlreiche Verschwörungstheorien über Schäden an Walpopulationen und anderen Meeressäugern durch Offshore-Windparks. Also wenn ich nicht genau wüsste, wie seriös die Faktenchecker immer arbeiten, würde ich vermuten, dass sie die falschen Experten befragt haben.

Was meint ihr dazu, lässt Norwegen die Windkraftanlagen nur der Optik wegen abbauen, weil sich die Samen und ihre Rentiere daran stören?

Gesundheit, Klimawandel, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Verschwörungstheorie

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