Gott hat die Erde nicht erschaffen, die Bibel ist ein Märchen und gläubige haben keine logischen argumente.

9 Antworten

Hi, ich bin nicht getauft, meine eltern sind nicht gläubig und ich war es auch nie. Aber vor ein paar Wochen habe ich angefangen mich ein bisschen mit Religionen zu beschäftigen und habe gemerkt, dass zu mir die christliche Religion am besten passt, weil ich mich damit am besten identifizieren kann.

Ich glaube nur an das allerwenigste wes in der Bibel steht, aber ich glaube daran, dass es einen Gott gibt und sowas wie einen Himmel (also ein Leben nach dem tod).

Ich verstehe deine Ansicht zu 100%. Aber ich finde den Gedanken daran, dass es einen Gott gibt, der einem hilft und der aufpasst sehr schön.

Viele Leute finden Trost in ihrer Religion(zb nach dem Tod eines geliebten Menschen). Und wenn man mal nicht weiter weiß oder dringend Hilfe oder Kraft braucht kann man zu seinem Gott beten und nach Hilfe fragen oder in ein Gotteshaus (zb eine Kirche oder eine moschee) gehen.

Ich glaube auch nicht daran, dass gott die welt in 7 tagen erschaffen hat, aber ich finde es komplett in ordnung wenn jemand daran glaubt.

Und ich finde Religionen so faszinierend. Also alle, nicht nur Christentum. Ich finde es faszinierend wie andere Menschen und Kulturen die Welt sehen und welche Bräuche verschiedene Religionen haben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Ich als Biologin weiß wie die Erde entstanden ist, und KANN garnicht an Gott glauben.

Also ich finde, dass es nicht falsch ist, als Gläubiger offen für die Wissenschaft zu sein. Weißt du, Wissenschaftler können beobachten und Vermutungen aufstellen. Vermutungen sind dennoch noch keine Beweise.

Ich interessiere mich als Christ besonders für die Astronomie und streite nichts ab. Ja, ich glaube an Gott und auch an die Wissenschaft. Die Wissenschaft konzentriert sich aber nicht auf Religion, daher würde ich auch sagen, dass die Wissenschaft nicht das Christentum widerlegen kann und andersrum.

Damals hielt ich den Urknall für Blödsinn, weil ich nicht verstanden habe, wie man glauben kann, dass etwas aus nichts entsteht. Ich bin dann zum Schluss gekommen, dass ich als Christ glauben kann, dass mein Gott Jahwe für den Urknall verantwortlich ist.

Da die Bibel kein Buch der Wissenschaft ist, kann man bei der Schöpfungsgeschichte die Verse entweder wörtlich oder metaphorisch verstehen.

In Genesis 1:3 sollte ja der Urknall vorkommen.

Der Geist Gottes schwebte über das Wasser und Gott sprach: Es werde Licht und es wurde Licht.

Die Sonne kann es nicht sein, da die Bibel sagt, dass die Sonne am 4. Tag erschaffen wurde.

Hier ist ein weiteres Beispiel⬇️

Laut der Bibel, wurde die Erde in 6 Tagen erschaffen.

Laut der Wissenschaft hat es 4,5 Milliarden Jahre gedauert.

Was ist, wenn diese 6 Tage keine 144 Stunden, sondern Jahre sind?

Wenn wir 4,5 Milliarden / 6 rechnen, kommt 7.500.000.000 raus.

Und jetzt machen wir die Probe: 7.500.000.000 * 6 = 4,5 Milliarden

Es kann also sein, dass laut der Bibel 1 Tag nicht 24 Stunden waren, sondern 7.500.000.000 Jahre.

Wie gesagt, man kann in der Bibel die Verse wörtlich oder metaphorisch verstehen/interpretieren, besonders in der Schöpfungsgeschichte von Genesis!

LGuGS✝️❤️‍🔥🛐 - يسوع المسيح هُوَ الاعظم

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Christ - maronitischer Katholik✝️❤️‍🔥🛐

Ich kann Wissenschaft und Religion gut miteinander kombinieren, weil ich weiß, dass die Bibelschreiber keine Gelehrten, keine Wissenschaftler oder sonstiges waren und man daher auch weiß, wie es mit der Wissenschaft damals so war. Alles was in der Bibel steht wurde von Schreibern geschrieben. Die konnten nichts anderes außer Schreiben. Das waren keine Wissenschaftler.

Heute haben wir Wissenschaft. Vieles lässt sich aushebeln, einiges lässt sich aber auch bestätigen durch die Wissenschaft.

Letztlich ist es 50:50 und es heißt ja auch, glauben und nicht wissen.

Hallo Nugget,

Die Welt ist physischer Natur, sie ist Materie und die Wissenschaften der Menschen ist logischer rationaler Natur. Ich als Christ nehme alle Logik an und glaube auch, dass die Welt wie von der Wissenschaft erforscht in 4,3 Mrd Jahren entstanden ist.

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Die Bibel ist kein Wissenschaftsbuch, sondern ein Buch von Weisheiten, die nicht auf Rationalität sondern auf emotionale Intelligenz basiert. Gottes Reich, den Himmel, das Paradies, das gibt es wirklich, aber nicht als physische Materie, sondern in einer ganz anderen Energieform.

Die Menschen werden nie und nimmer den Himmel finden oder messen können, da die Materie darauf keinen Zugriff hat. Aber umgekehrt, kann Gott in die Welt eingreifen, und das tut er aber nur sehr selten.

Glauben kommt von Vertrauen. Ich bin Christ geworden, weil mich damals die Worte und Taten von Jesus Christus überzeugt haben.

Jesus hat Nächstenliebe und sogar Feindesliebe gepredigt, er hat hunderte Menschen geheilt und weitere Wunder vollbracht, damit bewiesen dass er wirklich von Gott kommt, und hat sich dennoch nicht gewehrt, als die Menschen ihm nicht glaubten.... 🙏💖

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gotteserfahrung 🙏