Bin ich in diesem Fall eher doch noch ein gläubiger Christ oder tatsächlich sogar ein Atheist?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Nein, du bist auch hier trotzdem noch ein sehr gläubiger Christ. 71%
Ja, du bist in diesem Fall ein Atheist. 17%
Keine Ahnung/Schwer zu sagen. 13%

11 Antworten

Nein, du bist auch hier trotzdem noch ein sehr gläubiger Christ.

Die Schöpfungsgeschichte der Bibel ist kein Tatsachenbericht, sondern eine Metapher auf die Entstehung der Erde und ihrer Bewohner. Sie ist in sich nicht unlogisch. Sie stammt aus einer Zeit, als es die Chemie, Physik, Archäologie u.a. noch längst nicht gab.

Auch die Evolutionstheorie ist kein Tatsachenbericht, sondern aus Beobachtungen der Natur eben als Theorie zusammengestellt.

Warum nun Gläubige der Literatur (Bibel) und Gläubige der Wissenschaft sich gegenseitig Lüge oder Dummheit vorwerfen, verstehe ich nicht. Den Streit führen ja auch nicht die Fachleute, also Theologen und Naturwissenschaftler, sondern deren Anhänger oder "Gläubige", auf beiden Seiten.

Du bist nicht automatisch Christ oder Atheist, wenn du der einen oder der anderen Seite dieser Meinungsverschiedenheit mehr Glaubwürdigkeit beimißt.

Entscheide selbst, ob du dich von der einen oder Seite in einen vorgefertigten Kasten sperren lassen willst.

Nein, du bist auch hier trotzdem noch ein sehr gläubiger Christ.

Der Schöpfungshymnus ist in keinem Fall wörtlich zu nehmen, wie so vieles, was in der christlichen Bibel symbolisch- bildlich dargestellt wird! Man muss alles richtig deuten, da sonst so manche Dinge heute gar nicht mehr von Bedeutung sein würden.

Ein kluger Christ sagte einmal: Man kann die Bibel wörtlich nehmen (wie das in einigen Sekten z.B. der Fall ist), aber man sollte sie lieber ernst nehmen, dann ist sie nämlich auch für die heutigen Menschen wichtig!

Alles Gute!

Nein, du bist auch hier trotzdem noch ein sehr gläubiger Christ.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Schön und gut aber mit Adam und Eva das Waren die ersten Menschen das Steht in der Bibel

Nein, du bist auch hier trotzdem noch ein sehr gläubiger Christ.

Du wirst in deinem Leben noch sehr oft die Erfahrung machen, wie schnell man eine Überzeugung ändern kann.

Entscheidend ist nicht wo der Weg beginnt, sondern wo er endet. Die einzige Gefahr wo ich bei dir sehe ist: Heute zweifelt du an dem Schöpfungbericht, und morgen an....... Der Abfall vom Glauben, geschieht meistens schleichend. Aus diesem Grund warnt uns Jesus: Matthäus 24; 4 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt acht, dass euch niemand verführt!

Schau dir mal diesen Film an:

https://youtu.be/moepIZEvneY

Wenn du Lieber liest, dann dann das Buch mit dem gleichen Namen.

Danach kannst du dir Gedanken über deinen Glauben machen.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich für alles rund um die Bibel.