Bibel – die besten Beiträge

Wie seht ihr das?

Ich mache mir oft Gedanken über Wahrheit, Beweise und die Frage, was ich eigentlich als „wahr“ anerkenne. Ich denke und denke – aber eine klare Definition von Wahrheit fällt mir schwer.

Vielleicht beginne ich am besten mit dem, was ich unmittelbar wahrnehme. Ich sitze hier und schaue mich um. Ich sehe Dinge, ich nehme Dinge wahr. Wenn mich jetzt jemand fragen würde, was ich tue, würde ich antworten: „Ich sitze.“

Aber was bedeutet das eigentlich – „zu sitzen“? Wo beginnt der Zustand, den wir als Sitzen bezeichnen? Ich komme zu der Erkenntnis, dass Wahrheit – oder zumindest das Streben nach Wahrheit – darin bestehen sollte, die Dinge so genau und so ehrlich wie möglich zu beschreiben.

Vielleicht ist das sogar das Ziel des Menschen: Die Welt so wahrheitsnah wie möglich zu betrachten und zu verstehen – also in möglichst großer Übereinstimmung mit einer gemeinsamen Realität. Wahrheit ist dann etwas, das nur schwer zu widerlegen ist – etwas, das Bestand hat.

Man sollte sich stets bemühen, die Wahrheit zu sagen. Und man hat immer „sich selbst“. Das ist das Erste, was man erkennen und ernst nehmen sollte: Wo man ist, wohin man geht, was man tut. Verantwortung beginnt beim eigenen Handeln.

Was wünsche ich mir für die Menschen um mich herum? Ich wünsche mir, dass sie zuerst nach Gemeinsamkeiten suchen und nicht nach Unterschieden. Dass man sich in der Nähe jedes Menschen wohlfühlen kann. Dass man bei jedem Menschen so sein darf, wie man wirklich ist.

Ich wünsche mir, dass Menschen zurückhaltend, fair, gerecht und ehrlich zueinander sind. Das wünsche ich mir – für mich und für alle.

Liebe, Lernen, Islam, Wahrheit, Verhalten, Angst, Menschen, Gedanken, Bibel, Glaube, Philosophie

Was wenn Gott lügt, oder wenn Satan die Rolle von Gott spielt?

In der Bibel wird davon geredet, dass Gott gute Leute in den Himmel, und böse Menschen in die Hölle schickt, aber was wenn er lügt, oder eher gesagt, wenn Gott nie mit dieser Welt interagiert hat, und niemals Regeln geschrieben hat? Was wenn es Satan war, der all das Geschrieben hatte, und den Satanismus als Feind erklärte, als Ablenkung, damit Leute eher an Gott glauben und ihr Leben lang arbeiten und gut sind für Gott. Dann wäre die Frage, warum beobachtet Gott nur? Ich denke, er sieht uns als Experiment zum zuschauen, und beobachtet uns nur. Aber wieso gibt es dann Satan? Ich denke Satan ist kein Dämon im klassischen Sinne, sondern ein Mensch der dieses System von Gut und Böse und von Moral, sowie Empathie erschuf. Vielleicht noch die Geschichte darauf anpasste, und dann wofür fragt man sich? Ich denke um eine Gesellschaft zu erzeugen, die ihm unendlich Recoursen bieten würde. Dieser Mensch ist vielleicht schon Tod, aber hat nachgänger hinterlassen. Und Sie gaben Menschen Sinn, und Ziele. Aber was wenn es nur Illusionen sind, um Menschen abhängig zu machen? Ihnen einen Anker zu geben um sich festzuhalten? Damit sie bloß nicht aus der Rolle fallen und arbeiten. Und die Kriege, sowie Kriminelle und Religionen bestimmte Gruppen erzeugen sollen, damit ja niemand auf die Idee kommt, das ein Mensch all dies erschaffen hat? Und Menschen die dies lesen und nicht sehr offen sind, haben vielleicht ihren Schutzmechanismus aktiviert bekommen, da diese Sichtweise ihren Anker zerstört. Dann würde man sich fragen, "wozu lebt man?" Doch was wenn diese Frage schon eine Illusion ist, wie Ziel und Sinn? Eine Grundstruktur erschaffen von dem Menschen der alles erschuf. Ohne diese Grundstruktur würden sich jetzige Menschen vielleicht etwas antun, und darauf möchte er hinaus, so dass niemals überhaupt Jemand seine Grundstruktur verlässt. Und der Satz "Alles ist nur eine Prüfung" ist eher eine Ausrede, die Jemand ignorantes sagen würde, um nicht weiter nachzudenken, weil er hofft, dass Ihn nach dem Tod das erwartet, das Paradies. Aber für mich klingt es wie eine Ausrede um ein Leben voller Arbeit zu leben, und nicht daran zu verzweifeln. Damit die Menschen immer weiter arbeiten mit dem Grundgedanken "Nach dem Tod kriege ich was ich will". Wenn Jetzt Jemand solche eine Religion erzeugen würde, mit dem Versprechen würde man ihn Auslachen, weil es lächerlich ist. Aber man nimmt das Versprechen von einem Paradies viel ernster, weil es die Familie weitergab, oder weil eine bestimmte Gruppe es weitergab, und es eine Gruppenzugehörigkeit auslöste? Die Leute die von einer Herzensöffnung berichten, woher wissen wir das sie die Wahrheit sagen? Und wenn ja, wieso sollten wir das anstreben? Weil es uns seit unserer Kindheit gesagt wurde? Sinn, Glück, Familie, ist das einzige? Diese Herzensöffnung soll das sein, was wir alle brauchen? Weil es uns gesagt wurde, nicht weil wir es möchten, oder nicht? Dann gibt es kein ich, sondern nur ein Produkt aus Gefühlen und Unterbewussten Einprägungen. Und Menschen die von unlogischen Sachen berichten die vielleicht funktionieren, die haben wahrscheinlich ein Placebo. Der Gedanke ist mir einfach in den Sinn gekommen, vielleicht lest sich ja Jemand meinen Text durch. Tut mir leid für die komische Rechtschreibung, bin erst 15.

Islam, Christentum, Bibel, Gott, Heilige Schrift, Koran, Sinn des Lebens

Otherkin-Seraphim/Angelkin: Kritik/Hass gerechtfertigt?

POV: Eine Person die sich als Seraphimkin identifiziert, verbreitet Hoffnung, Liebe und preist Gott. Als jedoch die Menschheit erfährt, dass diese Person ein Seraphimkin ist, wird diese Person von allen gehasst. Dabei hat diese Person sich nicht lobpreisen lassen, sondern nur die Aufgabeeiner Seraphim getan. Ist der Hass nun gerechtfertigt? Pro Argument: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“ & „Der Mensch ist Mensch – nicht Engel“ (vgl. Exodus 20,1-5 / Psalm 8,5)

Im klassischen christlichen Verständnis ist der Mensch Teil der Schöpfung, getrennt von Engeln.

Wenn jemand behauptet, ein Seraphim zu sein, könnte das als Hochmut, Vermessenheit oder spirituelle Verwirrung gedeutet werden – oder sogar als Versuch, sich über andere Menschen zu erheben oder Gottes Ordnung in Frage zu stellen.

Kontra Argument: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ (Matthäus 7,16)

Wenn eine Person in Liebe, Demut und Gotteslob lebt, dann handelt sie im Sinne Jesu.

Auch wenn der Begriff Seraphimkin ungewöhnlich oder befremdlich erscheint, zählt letztlich das Verhalten – und wenn dieses Verhalten Hoffnung, Nächstenliebe und Gottesverherrlichung ist, dann widerspricht es nicht dem christlichen Glauben. Gott kann durch viele Mittel wirken.

Ich weiß nicht, wass ich über das alles denken soll. Beide Argumente haben ihre Richtigkeit und ihren Sinn meiner Meinung nach.

Christentum, Bibel, Gott, Otherkin

Meistgelesene Beiträge zum Thema Bibel