Beziehungsprobleme – die besten Beiträge

Vermisse das Single sein oder was ist das?

Hallo,

bin seit knapp 1 Jahr und 8 Monaten in einer Beziehung..

Ich bin 20 ums dazuzusagen.

Mittlerweile zusammengezogen und ich gehe kaum raus, habe Freunde verloren (Die haben sich von mir abgewendet nicht ich von denen und haben sich nie von sich aus gemeldet).

Ich vermisse dieses Gefühl von damals wo ich in den Club bin mit meinen Girls, einfach random raus bin im Park getrunken habe, menschen kennengelernt habe und party gemacht habe.

Mein Freund und ich sind hauptsächlich drin, machen nicht soo viel unternehmungen aber trotzdem liebe ich ihn. Ich liebe seine Mom genauso ist wie meine beste Freundin eigentlich könnte ja nichts besser sein als eine Person die einen liebt zu haben in dessen Familie man richtig mit eingebunden ist. Jedoch vermisse ich das Gefühl frei zu sein..

Mein Freund ist sehr eifersüchtig, feiern ist da nicht, rausgehen klar aber gerade wo wir zusammen wohnen immer schwierig weil er dann was mit mir machen will (meist nur zu seiner fam fahren) und wenn ich trinken will dann mag er das gar nicht und ich mag das dann nicht machen weils mir die laune kaputt macht wenn er dann sagt „so willst du raus?“ oder „wie lange noch?“ ich fühle mich etwas eingeschränkt und denke mein Leben zieht an mir vorbei und ich verpasse alles wenn ich nur mit ihm bin und alles. Ich war früher halt eine Partymaus, jedes Wochenende draußen, trinken, Schick machen..

Kennt das jemand? was soll ich tun? Ich fühle mich unglücklich mit der Lebenssituation aber mit ihm schluss zu machen würde mich zu 100% zerbrechen weil ich ihn und seine Familie so liebe.. Bitte jetzt keine Sachen wie „ja rede mit ihm oder wirf ihn sofort weg“ ich brauche einfach nur Menschen die vielleicht dasselbe haben/ hatten..

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Soll ich diese Beziehung einfach beenden?

Ich bin 17, sie ist 18.

Wir führen seit drei Monaten eine Fernbeziehung.

Wir haben heute Abend wie immer gechattet.

Im Laufe unseres Gesprächs erfuhr sie, dass sie vor einigen Monaten von einer Mitbewohnerin vergewaltigt worden war.

Das hat sie so sehr getroffen, dass sie sagte, sie wolle sich umbringen.

Wir verletzen uns beide selbst und haben ständig Selbstmordgedanken, aber sie hatte es noch nie so ernst gemeint wie heute.

Sie hat mir buchstäblich erzählt, dass sie Tabletten neben sich hat und ein Messer am Handgelenk hält.

40 Minuten lang habe ich verzweifelt gebettelt und geweint.

Sie:

„Ich schalte jetzt das Handy aus und werde nicht mehr antworten.“

Ich:

„Wag es nicht. Bleib am Leben. Zumindest für mich.“

Sie:

„Du wirst jemand Besseres finden. Ich bin völlig wertlos.“

Ich:

„Ich werde dich hassen, wenn du dich umbringst.“

Sie:

„Weißt du was? Na gut. Hass mich. Ist mir egal.“

Ich:

„Wie kannst du nur so egoistisch sein? Du lässt mich allein. Das ist grausam von dir.“

Sie:

„Du bist egoistisch, weil du mich nicht sterben lässt. Lass mich einfach in Frieden.“

So etwas haben wir in diesen 40 Minuten gesagt.

Wir haben uns auch gegenseitig beleidigt.

Sie hat meine Nachrichten sogar fünf Minuten lang ignoriert und mich glauben lassen, sie hätte ihr Handy ausgeschaltet – oder schlimmer noch, sich bereits umgebracht.

Alles, was wir hatten, zerbrach in meinem Kopf.

Mir war so schlecht, dass ich mich übergeben musste.

Nachdem ich ihr das erzählt hatte, sagte sie, es täte ihr sehr leid und bat um Vergebung.

Ich glaube nicht, dass ich ihr vergeben kann.

Ich fühle mich so betrogen.

Ich habe sogar meine Zweifel an der Vergewaltigungsgeschichte.

Ich zweifle mittlerweile an allem.

Ich weiß nicht, was ich tun soll.

Ich will unsere schöne Zeit nicht einfach wegwerfen.

Aber ich will auch nicht der naive Junge sein, mit dem sie spielen kann.

Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.

Sie ist meine erste Freundin und mein einziger sozialer Kontakt.

Aber das Ganze ist … so beschissen.

Soll ich das Ganze beenden?

ERGÄNZUNG:

Das ist vielleicht nicht wirklich zur Geltung gekommen, aber sie ist kein schlechter Mensch.

Im Gegenteil.

Wir hatten auch sehr viele schöne Momente und sie hat mir schon unzählige Male durch schwere Zeiten geholfen.

Ich habe einfach nur Angst, dass mich ihre Probleme so sehr belasten, dass sie mich mit runterzieht – oder umgekehrt.

Wollte das nur nochmal klarstellen.

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