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Freund wurde wegen Zwangsprostitution verurteilt (fiktiver Fall)

Die Frage basiert darauf, dass § 232a meines erachtens teils etwas seltsam ist, der Fall ist fiktiv.

Angenommen ein Freund von euch (euer Geschlecht ist egal) namens A ist 22 und studiert. Er kommt mit der 20-Jährigen Studentin B ins Gespräch und sie kommen auf das Thema Sugardaddying und im Laufe des Gesprächs schlägt A der B vor, dass sie ja eine solche Art von Beziehung führen könnten. Er gibt ihr jeden Monat XY Euro und dafür gibts einmal die Woche Sex. Diese Art der Beziehung wird freiwillig von beiden geführt.

Das Ganze kommt raus und A wird wegen Zwangsprostitution zu einer Bewährungsstrafe verurteilt:

§ 232a Zwangsprostitution

(1) Mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren wird bestraft, wer eine andere Person unter Ausnutzung ihrer persönlichen oder wirtschaftlichen Zwangslage oder ihrer Hilflosigkeit, die mit dem Aufenthalt in einem fremden Land verbunden ist, oder wer eine andere Person unter einundzwanzig Jahren veranlasst,

1.

die Prostitution aufzunehmen oder fortzusetzen oder

2.

sexuelle Handlungen, durch die sie ausgebeutet wird, an oder vor dem Täter oder einer dritten Person vorzunehmen oder von dem Täter oder einer dritten Person an sich vornehmen zu lassen.

(2) Der Versuch ist strafbar.

Wie würdet ihr damit umgehen? Fändet ihr As Verurteilung gerechtfertigt? Würde es eure Freundschaft beeinflussen? Hättet ihr damit gerechnet, dass As Verhalten strafbar ist oder hättet ihr 18 als Grenze vermutet (wie in § 182 StGB)?

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Ich weiß nicht was ich machen soll?

Hallo Leute. Ich hab ein Problem. Ich habe seit ca. fast 2 Jahren eine Freundin. Wir waren ein paar Wochen getrennt zuletzt, ich bin ihr erster Freund und sie war sich unsicher mit ihren Gefühlen. Ihre Eltern , Onkel, Tante, Oma, Opa können mich anscheinend nicht leiden und schießen immer gegen mich. Sie reden ihr ein ich sei der Falsche für sie und wir sind zu unterschiedlich (sie fährt Motorrad, ich fahre Motorrad, sie mag Autos , ich mag Autos , sie erlebt gerne was , ich erlebe gerne was) Ich denke einfach nicht dass wir zu unterschiedlich sind. Kommen wir zum Problem. Wir waren getrennt weil ich Schluss gemacht habe weil sie meinte sie weiß nicht ob sie mich (noch) liebt . Daraufhin hab ich Schluss gemacht, ich möchte entweder ganz oder gar nicht genommen werden in der Beziehung. Anfang der Beziehung hatte meine Freundin Streit mit ihren Eltern wegen mir , also da hatte sie sich schon irgendwie eingesetzt für mich. Die Sache ist die, die haben demnächst ein Dorffest, da helfen ihre Eltern und sie immer mit bei den Sachen (Grillen usw.) Ich habe gefragt ob ich vorbeischauen kann/ soll um ihr mal hallo zu sagen weil sie das Wochenende nicht da ist also bei uns zuhause. Sie meinte denn „ich weiß nicht ob es ne gute Idee ist weil meine Familie da ist“ ….ich dachte mir so „wenn sie hinter mir steht sollte doch alles gut sein und ich will ja kein Stress“ und bin nur wegen ihr da….wie soll ich das verstehen? Steht sie nun nicht hinter mir? Hab’s Gefühl sie nimmt mich nie in Schutze wenn die gegen mich was sagen….wie beurteilt ihr die Situation ? Trennung am besten? Möchte ja von meiner Partnerin Rückenwind haben / bekommen und nicht allein sein. Sie soll ihrer Familie da nur Grenzen setzen dass sie aufhören sollen sich einzumischen in die Beziehung….

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Wie kann man sich aus emotionaler Abhängigkeit lösen?

Ich bin seit knapp 2 Jahren in Kontakt mit einem Mann mit diagnostizierter narzisstischer Persönlichkeitsstörung (hat er mir erzählt und aufgrund seines Verhaltens passt die Diagnose auch). Am Anfang hat mir seine Fassade gefallen, er wirkte gebildet auf mich, konnte sich gut ausdrücken, war respektvoll, wirkte empathisch und interessiert.

Mittlerweile ist die hübsche Fassade so gut wie weggebröckelt und darunter zeigt sich nur seelisches Chaos und Verwüstung. Unter anderem ist er arbeitslos und Alkoholiker. Häufig motzt er rum, gibt an, fordert, hat größenwahnsinnige Ideen, will Anerkennung, Reichtum, Berühmtheit, wertet andere ab, jammert selbstmitleidig und zeigt andere typisch narzisstische Äußerungen. Auf mich geht er dabei kaum noch ein. Er hält wirklich stundenlang narzisstische Monologe, wenn man ihn lässt. Für mich ist das extrem nervig und anstrengend. Auch wenn ich ihm das schon öfter gesagt habe, scheint er es einfach nicht zu hören und ändert nichts.

Alkoholentzug hat er jetzt schon mehrmals gemacht, aber er wird sehr schnell wieder rückfällig, sobald er negative Emotionen erlebt, mit denen er nicht klarkommt, wie Wut, Angst, Trauer, Frust, Einsamkeit oder Langweile. Therapie lehnt er vehement ab.

Ich möchte mich von ihm lösen, weil er mir nicht gut tut und sich offenbar auch nicht ändert. Aber dann bekomme ich Schuldgefühle, dass ich ihn hängen lasse in seinem Elend. Außerdem merke ich emotionale Abhängigkeit zu ihm. Wenn er sich gar nicht mehr bei mir meldet, ist das für mich wie Drogenentzug, auch wenn ich mittlerweile 80% seiner Persönlichkeit furchtbar finde und nur 20% angenehm.

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