Berufswechsel – die besten Beiträge

Darf mein Chef einer anderen Firma nach meiner Kündigung von meinen Krankheitstagen erzählen?

Also folgendermaßen: ich habe vor ca 1,5 Wochen in meiner Firma gekündigt um in einem nah gelegenen Betrieb eine neue Ausbildung zu starten (bin seit Februar letzten Jahres in der jetzigen Firma Facharbeiter). Jetzt bin ich allerdings seit einer Woche wegen Magenproblemen krank geschrieben. Da ich mich aber vor 2 Monaten stark an der Wade verletzt habe und da schon 3 Wochen zu Hause war, haben sich auch dementsprechend viele Krankheitstage angehäuft. Nachdem ich heute beim Arzt war hat also mein Chef angerufen, gesagt was für eine Frechheit es ist, dass ich schon wieder krank bin und mir gedroht den Ausbildern meines neuen Betriebs von meinen Krankheitstagen zu erzählen ("Was meinst du? Meinst du die *name der Firma* möchte dich noch als Azubi wenn ich denen erzähle wie oft du krank bist"). Ich habe ihn gefragt ob das jetzt eine Drohung sein soll, was er verneint hat. Danach wollte er mir aufzwingen, dass ich mich diesen ganzen Monat freistellen lasse, da ich ja sowieso mit ihm ausgemacht habe, die letzten 2 Wochen meines Arbeitsverhältnisses unbezahlt freigestellt zu sein, da ich noch etwas Urlaub vor meiner neuen Ausbildung haben wollte, ich aber keine Urlaubstage mehr übrig habe. Soweit ich weiß habe ich doch Anspruch auf meinen Lohn, auch wenn ich krank geschrieben bin, oder?

Etwas später habe ich dann durch einen befreundeten Arbeitskollegen mitbekommen, dass der Chef durch die Firma gelaufen ist und mehreren Leuten gesagt hat, dass sie ihn anrufen sollen falls ich in der spätschicht auftauchen sollte um mein restliches zeug aus meinem Spind zu holen. Im gleichen Zug hat er anscheinend behauptet ich bin ohne Krankmeldung zu Hause geblieben, was falsch ist.

Meine Frage ist darf er das? Und habe ich Anspruch auf meinen Lohn?

Mfg

Beruf, Arbeitsrecht, berufswechsel

Berufspilot werden - realistische Chancen oder unerreichbarer Traum?

Hey Community!

Ich möchte bei euch einen Rat bezüglich einer wichtigen Entscheidung einholen, die ich in Zukunft treffen muss.

Kurz zu mir: Ich bin 23 Jahre alt, lebe in Frankfurt und habe derzeit ein Wirtschaftswissenschaften-Studium begonnen. Bereits vorher habe ich eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann absolviert. Seit meiner Kindheit interessiere ich mich für die Fliegerei, wohl auch durch meinen Opa, der viele Jahre Berufspilot war, jedoch leider sehr früh verstorben ist. Deswegen konnte ich mich leider nicht bei ihm über die Fliegerei erkundigen.

Lange Zeit habe ich nicht mehr daran gedacht, dass Pilot möglicherweise noch infrage kommt. Nun merke ich jedoch im Studium immer mehr, dass ich der Fliegerei möglicherweise doch noch eine Chance geben möchte. Mir ist natürlich völlig bewusst, dass Pilot heutzutage kein Beruf mehr ist, in dem man finanziell ganz oben mit dabei ist, bis auf wenige Ausnahmen. Aber darum geht es mir nicht.

Da ich derzeit leider keine Bezugspunkte zur Fliegerei habe, möchte ich mich bei den Erfahrenen hier im Forum erkundigen, ob ein Weg in die Fliegerei aus meiner Perspektive überhaupt möglich wäre oder ob ich mir den Traum aus dem Kopf schlagen und weiterhin im Studium Vollgas geben sollte. Ich muss dazu sagen, dass ich völlig ortsunabhängig bin und glücklicherweise durch meine Familie finanziell relativ gut aufgestellt bin. Schulisch gesehen war ich immer im Mittelfeld unterwegs, also im Durchschnitt und leider nicht ganz an der Spitze. Ich weiß nicht, wie relevant das ist.

Aufgrund dessen mache ich mir jedoch nicht allzu viele Hoffnungen, das DLR-Zertifikat (Pilotentest) zu erhalten, da dieser ja als extrem schwierig gilt und nur ein gewisser Prozentsatz angenommen wird. Gibt es Möglichkeiten, trotzdem einen anderen Weg einzuschlagen, ohne den bestandenen Test? Zum Beispiel einen Flugschein im Ausland zu machen? Mir ist natürlich bewusst, dass der optimale Weg über den DLR-Test führt, ich jedoch kein Träumer sein will, der sich sehr rosige Chancen ausmalt.

Eine Möglichkeit wäre natürlich auch, in Zukunft einem klassischen Bürojob nachzugehen und die Fliegerei als Hobby nebenbei zu betreiben, etwa mit einem PPL-Schein. Berufspilot zu sein, wäre jedoch noch mal etwas ganz anderes, dort überwiegt dann eher die Leidenschaft.

Vielleicht kann der ein oder andere von euch mir einen Rat geben.

Liebe Grüße,

Christoph

berufswechsel, DLR, Pilot, Pilotenausbildung, Pilotenschein, PPL

Duales Studium Industriekaufmann abbrechen und Kaufmann für Büromanagement anfangen?

Hallo,

ich mache ein duales Studium (BWL Studium + Ausbildung Industriekaufmann) was ca. 3 Jahre dauert, die Ausbildung (Industriekaufmann) ist dadurch verkürzt auf 2 Jahre. Ich habe bisher 10 Monate der Ausbildung hinter mir. Jedoch läuft die Uni nicht gut und ich habe die Uni quasi schon aufgegeben. Bin im 2. Semester. Ich würde gerne mein komplettes Arbeitsverhältnis kündigen, auch die Ausbildung, die Gründe muss ich euch hier eigentlich nicht nennen, aber ich sage mal so ich finde es einfach schrecklich in so einem großen Unternehmen zu arbeiten, habe Schwierigkeiten mit den Menschen dort und fühle mich fehl am Platz. Das geht soweit auf meine Psyche, dass ich schon körperliche Folgen davon trage.

Meine erste Frage wäre, kann ich mich jetzt schon für einen anderen Ausbildungsberuf woanders bewerben (Kaufmann für Büromanagement) (ich weiß meine jetzige Ausbildung bietet viel mehr Vorteile, aber nehmt das bitte so hin) ?

Zweite Frage: Da ich 10 Monate hinter mir hab und eventuell noch 2 Monate hier sein werde; wird mir das für die Ausbildung Büromanagement angerechnet? Bei meiner jetzigen Ausbildung bin ich auch gar nicht in die Schule gegangen, da ich das duale Studium mache. Würde trotzdem Theoriestoff wegfallen, würde ich bei 0 anfangen? Würde meine Ausbildung dennoch 3 Jahre dauern?

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2x Beruf wechseln hintereinander?

Hallo Leute,

kurz zu mir, ich bin M22 und habe zurzeit das Problem das es mir in meinem Beruf nicht wirklich gefällt. Kurz zusammengefasst, ich habe letztes Jahr meine Ausbildung im IT Bereich fertig gemacht und hab dann bei einer Firma angefangen wo ich extrem schlecht behandelt wurde, da ich es dort nicht mehr aushalten konnte, habe ich noch vor ende meiner Probezeit gekündigt.

Nun habe ich vor 3 Monaten bei einem neuen Unternehmen angefangen und befinde mich dort immer noch in der Probezeit. Am Anfang lief es super doch nun bin ich hier etwas unglücklich. 1x bin ich aus irgendeinem Grund nicht mehr sehr Willkommen hier, ich werde immer ausgegrenzt, zum Beispiel bestellen alle Pizza und obwohl ich ein Büro weiter saß, wurde ich nicht gefragt ob ich mit denen bestellen soll. Auch machen alle immer spaß bei der Arbeit aber sobald ich den Raum betrete ist es wieder still. Mein Abteilungsleiter mag mich auch nicht, das Gefühl gibt er mir zumindest.

Ich wurde von denen in einer Abteilung beim Einstellungsgespräch gefragt ob ich lieber in eine Andere Abteilung gehen würde, da die da dringend wen suchen und ich habe ganz klar gesagt, dass ich mich dort noch nicht auskenne bzw ich keine große Ahnung von dem Thema Server habe. Da wurde mir gesagt das es dafür ja die Einarbeitung gibt. Jetzt sieht es so aus das mir extrem Druck gemacht wird, da ich nicht hinterher komme. Mein Abteilungsleiter meinte auch schon das ich die Probezeit nicht schaffe wenns so weiter geht.

Ich würde ja die Abteilung wechseln, jedoch sind alle anderen im Bereich IT schon voll, wenn ich meinem Abteilungs- oder Bereichsleiter jetzt sage das ich nicht glücklich bin, kündigen sie mich vlt. Ich weiß halt auch nicht ob das schlecht kommt, 2x innerhalb so kurzer Zeit den Job zu wechseln. Und ich weiß auch nicht ob der IT-Bereich überhaupt was für mich ist, da es nicht sein kann das es wieder so weit kommt, dass ich wechseln muss. Ich wüsste aber auch nicht was ich sonst machen soll.

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Passende Jobs für ADHS?

Also erstmal ist mir bewusst das jeder Individuell für sich schauen muss was einem Gut tut. Allerdings möchte ich meinen gelernten Beruf als ZFA nicht mehr weiter führen, da ich jedes mal an extreme Verständnislosigkeit meiner Arbeitskollegen gerate, obwohl es doch einige Punkte gibt die ich sogar besser mache wie meine Kollegen.^^ Nur halt in anderen Bereichen wohlmöglich echt Anstrengend bin. Ansonsten hat mir der Beruf bzw. die Tätigkeit sehr gut gefallen. Vllt gibt es ja was ähnliches wo der Beruf nicht so krass aus Teamarbeit abhängig ist, da ich schon lieber für mich Arbeite bzw mit den Patienten.
Und ich wollt erstmal von den ADHS‘lern hier auf der Plattform wissen was ihr so Beruflich macht?

Da ich eben auch absolut nicht so viel Ahnung hab welche Möglichkeiten es gibt und das Arbeitsamt einem echt begrenzt bis garnicht hilft, habt ihr vllt auch ein paar Ideen.

Und zwar Arbeite ich an sich schon gern mit Menschen, aber wiederum ungerne im Team, nicht weil ich nicht Teamfähig bin sondern eher weil ich jetzt schon mehrmals die Erfahrung gemacht hab das andere das oftmals sind. Ich bin ein sehr Begeisterungsfähiger Mensch mit einer guten Auffassungsgabe. Ich brauch Struktur aber dennoch Abwechslung. Ich kann nicht nur sitzen, stehen oder mich bewegen, ich brauch eine gute Abwechslung aus allem. Und aufgrund meiner BPS bin ich ein sehr Empathischer Mensch, allerdings sollte der Arbeitsplatz nicht allzu Belastend sein und vorallem Benötige ich Stabilität, also wenig Veränderung jeglicher Dinge oder Menschen. Ich glaub das sind so die wichtigsten Dinge. Eben wie gesagt vllt hätten paar ja Ideen welche Berufe für diese Kriterien geeignet sind.

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Berufliche Veränderung, aber was?

Moin,

da ich bisher noch nicht weitergekommen bin, versuch ich es mal auf diesem Weg.

Ich bin gelertner Zerspanungsmechaniker, Industriemeister und habe noch einen Master of Science in Wirtschaftswissenschaften gemacht. Zuletzt habe ich als Projekteinkäufer bzw. technischer Einkäufer in der Automotivebranche gearbeitet aber meinen Job vor kurzem hingeschmissen, da er mich zu 0% erfüllte. Nun überlege ich schon seit längerer Zeit, was ich tun will und habe bereits zig Bücher zu dem Thema gelesen, bin den Jakobsweg gelaufen und habe mich selbst bis zur Vergasung analysiert und unmengen Persönlichkeitsentwicklung betrieben. Bei Psychologen war ich bereits, ein Karrierecoaching hab ich bisher noch keins gemacht und auf einen grünen Zweig bin ich bisher noch nicht gekommen.

Mir ist klar, dass ich die Frage nicht im aussen finden kann, allerdings weiß ich nicht, wie ich sie im inneren finden soll. Meditation hilft nicht, Jakobsweg half auch nicht, sämtliche Entspanngungsübungen brachten auch keinen Erfolg. Dennoch würde ich gern - und ich denke, darauf kommt es im Leben an - mein Potential entfalten.

Hier mal meine wichtigsten natürlichen Talente und Fähigkeiten

  • Groß (194cm), sportlich, gute Stimme, gute Ausstrahlung, werde wahrgenommen ohne etwas tun zu müssen
  • Vertrauenserweckend, authentisch, respekt- und rücksichtsvoll
  • Anderen Sicherheit geben, empatisch
  • Andere motivieren, überzeugen, beraten
  • Handwerklich arbeiten
  • Kommunikationsfähigkeit, Neugierde, sehr gute Tatkraft und vorantreibende Art, hohes Verantwortungsbewusstsein
  • Unternehmerisches Denken
  • Gute Problemlösekompetenz
  • Kochen
  • Rhytmusgefühl
  • Sehr gutes Augenmaß
  • Ausgeprägte Kunden- bzw. Menschorientierung
  • Organisieren

Was ich nicht so gut kann:

  • Geduld
  • Ansprüche an mich selbst niedrig halten
  • Konflikte aushalten
  • Unperfekte Arbeit leisten
  • Eher Realist als Optimist

Interessen:

  • Gesundheitsthemen allumfassend
  • Sport, Bewegung und Ernährung
  • Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie
  • Fahrräder (aufbauen, fahren, warten)
  • Alles mögliche reparieren z.b. Autos, Kaffeemaschinen
  • Natur
  • Werkzeuge

Spaß:

  • Beraten, erklären, menschliche Interaktion, brainstormen, körperlich bewegen (brauche ich zwingend), Ordnung&Struktur schaffen, praktisch arbeiten, neues lernen, Abwechslung, Teamarbeit

Kein Spaß:

  • Termine nachverfolgen, planerisch tätig sein, administrative monotone Tätigkeiten, reine Bildschirmarbeit, Tätigkeiten ohne erkennbaren Sinn, Zahlen analysieren, digitale Bildbearbeitung

Kompetenzen:

  • Wirtschaftliche Zusammenhänge, Industriebetriebe
  • Projektmanagement
  • Beschaffungsprozesse
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Gewerblich technisches Know-How (Metallbe- und Verarbeitung)
  • Ausbilderschein für gewerblich techn. Berufe
  • Selbstorganisation
  • Industriemeister Metall
  • Zerspanungsmechaniker
  • Wirtschaftswissenschaftler M.Sc.
  • Autos/Fahrräder reparieren
  • Handwerkliches Geschick

Vielleicht hat ja jemand spontan eine Idee, wenn er sich das so durchliest :) Würde mich auf jeden Fall tierisch über Rückmeldungen freuen :)

Veränderung, berufswechsel, Neuorientierung, Potential, Lebensaufgabe

Quereinsteiger?

Hallo Zusammen,

ich bedanke mich erstmal für die Möglichkeit, hier eine Frage stellen zu können.

Ich habe Elektrotechnik studiert. Bin Absolvent. Während meines Studiums habe ich viele Werkstudententätigkeit gemacht.

Erstmal hat's angefangen in einer Gastronomie,danach in einer Metallfabrik in der Produktion. Programmieren in der Metallfabrik habe ich nicht gemacht. Danach habe ich in der Elektronik-Entwicklung für ein Jahr gearbeitet. Danach habe ich 2 Monate lang in Schulen unterrichtet, es war so ein Projekt von der Uni, was sich jährlich wiederholt,sodass man Experimente von der Uni den Schülern zeigen und erklären soll und von den Schülern nachbauen lassen.

Danach bin ich gelandet in Planung der Solaranlagen. Habe mit Programm SketchUp und PVsol gearbeitet.

Das ist Ding, ich habe zu einem Punkt gekommen, wo die Arbeit in allen Branchen der Elektrotechnik richtig Stress macht sodass ich immer überfordet war. Ich habe zu mir immer selbst gesagt ich beiße die Zähne und ziehe durch , nach dem Motto ist es immer der Anfang schwierig.

Nun kam ich zur Entscheidung nicht mehr daran zu denken und komplett was anderes mache.

Ich werde sehr dankbar sein, wenn ihr mir Tipps Vorschläge geben könnt, als Quereinsteiger in anderem Bereich zu arbeiten. Weil ich bin jetzt gerade wo ich nicht weiterkommen kann.

Oben habe ich über meinen Lebenslauf erzählt welche ich Erfahrungen gesammelt habe.

Ich danke euch für Jegliche Hilfe und sorry dass ihr lange lesen müsst.

Freundliche Grüße

berufswechsel, persönlich, Quereinsteiger

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