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Eltern wollen nicht, dass ich eine Ausbildung als Bankkauffrau mache?

Hey ich bin 16 und suche eine Ausbildung, aber ich lebe noch bei meinen Eltern. Der Vater meines Freundes ist Direktor einer Bank und begeistert von mir. Er hat mir angeboten, eine Ausbildung in einer anderen Filiale als Bankkauffrau zu besorgen, wenn ich das möchte. Ich möchte das und ich habe das meinen Eltern erzählt, aber sie sind davon nicht begeistert. Ich wollte schon immer Berufe mit Kundenkontakt und ich habe überall gute Noten und interessiere mich dafür und habe schon heimlich ein Praktikum gemacht, aber meinen Eltern gesagt, dass ich das wo anders gemacht hätte.

Ich komme leider aus so einem dämlichen Dorf, mein Vater ist Handwerker und meine Mutter leitet eine Bäckerei. Sie sagen, dass ich als Dorfkind da nicht hingehöre und ich etwas lernen soll, wie sie, wo man für Arbeit und nicht fürs Herumsitzen bezahlt wird. Sie sagen, das ist ein Job für reiche Anzugträger und ich gehöre da nicht rein, weil in einer Bank nur schlimme Leute arbeiten.

Ich will diese Ausbildung unbedingt machen, aber ich habe auch keine Lust, das heimlich zu machen, bis ich Geld zum Ausziehen habe. Meine Eltern sind sauer, wenn ich diese Ausbildung mache, aber ich möchte das gerne.

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Warum sind Jobs, die einem Spaß machen würden, so schwer zu erreichen?

Hallo. Ich frage mich, warum man für „einfache“ Jobs so hohe Abschlüsse benötigt, vom Abitur bis zum Bachelor. Nehmen wir zum Beispiel den Beruf des Synchronsprechers: Man spricht ja nicht nur, sondern muss auch Emotionen überzeugend vermitteln, sich präzise ausdrücken und die richtige Intonation treffen – all das sind Fähigkeiten, die ich gut beherrsche. Trotzdem braucht man meist eine Schauspielausbildung dafür.

In der Schule habe ich im Theater gespielt und immer die besten Rollen bekommen, weil ich sie authentisch und ausdrucksstark umsetzen konnte. Bei Video-Projekten wurde ich häufig als Erzähler eingesetzt. Außerdem habe ich ehrenamtlich in Krankenhäusern für kranke Kinder vorgelesen, die von meinen Geschichten und meiner Stimme immer extrem begeistert waren.

Zusätzlich habe ich ein Schülerpraktikum bei der Stadtzeitung absolviert und durfte sogar einen Artikel verfassen. Ich habe Interviews geführt und dabei gemerkt, dass mir die Arbeit mit Sprache und Kommunikation wirklich liegt.

Allerdings waren meine Schulzeugnisse nicht gut, was mir das Weiterbilden erschwert. Ich habe Schwierigkeiten, Zugang zu den nötigen Qualifikationen und Abschlüssen zu bekommen, die heutzutage fast überall gefordert werden. Das schließt viele Berufe aus, die mir Spaß machen würden und in denen ich meine Talente und Fähigkeiten einbringen könnte.

Ein Beruf, den ich mir besonders gut für mich vorstellen könnte, ist der des Deutschlehrers. Ich habe eine tiefe Leidenschaft für die deutsche Sprache und Literatur. In Deutsch hatte ich immer eine 1 auf dem Zeugnis, weil mir sowohl die Analyse von Texten als auch das Verfassen von Aufsätzen leichtfällt. Ich verstehe die Grammatik und Rechtschreibung hervorragend und habe ein ausgeprägtes Sprachgefühl. Diese Fähigkeiten sind essenziell, um Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern sie auch für die Schönheit und Bedeutung der deutschen Sprache zu begeistern.

Deutschlehrer zu sein, bedeutet nicht nur, Wissen weiterzugeben, sondern auch, die sprachliche und literarische Kompetenz der Schüler zu fördern und ihre Ausdrucksfähigkeit zu entwickeln. Als Lehrer hätte ich die Möglichkeit, meine Begeisterung für Sprache zu teilen, kritisches Denken zu fördern und junge Menschen auf ihrem Bildungsweg zu begleiten. Gerade die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären und gleichzeitig die Kreativität der Schüler zu fördern, würde mir große Freude bereiten.

Leider fehlen mir dafür die formalen Abschlüsse, die für das Lehramt erforderlich sind. Trotz meiner Fähigkeiten und meiner Leidenschaft für dieses Fach wird von mir ein Lehramtsstudium verlangt, das mir aufgrund meiner vorherigen Schulleistungen nicht zugänglich ist.

Als Hobby beschäftige ich mich auch mit Grafikdesign und Fotografie, die mich beide sehr interessieren. Ich durfte sogar schon eine Hochzeit fotografieren – natürlich unbezahlt. Doch auch in diesen Bereichen werden oft formale Abschlüsse verlangt, die ich leider nicht habe.

Ich finde es sehr frustrierend und traurig, dass man für Jobs, die einem Freude bereiten, so hohe und teure Qualifikationen braucht. Ich habe die Fähigkeiten und das Interesse, aber mir fehlen die formalen Abschlüsse, um mich weiterzubilden und in diesen Berufen Fuß zu fassen.

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Wie schaut die Welt in etwa 50 Jahren aus?

Hallo

ihr könnt hier gerne ein bisschen spekulieren. Ich habe jetzt bewusst 50 Jahre gewählt. Weil was in 1000 Jahren ist, darüber kann man nicht mal im Ansatz irgendwas sagen, 100 Jahre ist auch ein sehr weiter Horizonz. Aber in 50 Jahren, dass lässt sich vielleicht - mehr oder weniger gut - abschätzen.

Wie schaut das Leben dann aus?

Meine Tipps wären mal folgende:

  • Gearbeitet wird nur noch wenig, 20 Stunden wir dann "Vollzeit" sein. "Gegenfinanziert" wird das indem mehr automatisiert wird und man weniger Leute braucht die arbeiten
  • Internet wird flächendeckend überall in guter Qualität und mit unbegrenztem Downloadvolumen zur Verfügung stehen
  • Handys werden viel mehr Speicherplatz haben, und viel bessere Ton und Bildqualiltät.
  • Es wird Verhütungsmittel geben, welchen keinerlei nervigen oder gesundheitschädlichen Effekte haben
  • Es wird - für den Sommer - überall Klimaanlagen geben, und Möglichkeiten Autos immer in den Schatten zu stellen.
  • Autos werden von selbst fahren, manuelles Fahren wird es nicht mehr geben
  • Das Militär wird sich grundlegend ändern, überall nur noch Roboter und Drohnen und sowas
  • Hungersnöte wird es weltweit nirgendwo mehr geben
  • Religionen werden weiter an Bedeutung verlieren. Sowohl das Christentum als auch beispielsweise der Islam. Kirchen werden nur noch von Touristen bzw. generell geschichts oder architiktur- oder kunstinteressieren besichtigt werden.
  • Im Haushalt machen die ganze Arbeit roboter
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