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Ausbildung, länger arbeiten wegen putzen?

Hallo

Ich bin Azubine in einer Kita und habe immer von 7 Uhr bis 16 Uhr gearbeitet und bin nach der Arbeit mein Kind abholen gegangen weil die Kita um 16.30 Uhr schließt. Seit fast einem Jahr war das so.

Heute kommt die Gruppenleiterin zu mir und sagt ich muss ab jetzt bis 16.30 Uhr arbeiten weil sie kein Bock hat als Fachkraft die Drecksarbeit zu machen. Also zu fegen, Tisch putzen oder andere Kleinigkeiten manchmal. Das dauert in der Regel 10 Min. Sie möchte pünktlich um 30 nach und nicht um 40 nach Feierabend machen.

Sie hatte das der Leiterin gesagt das wir gemeinsam das so abgesprochen hätten obwohl ich überhaupt nichts davon wusste. Ich habe der Leiterin geschrieben und sie hat gesagt es ist ihr egal ob ich um 16 Uhr oder um 16.30 Uhr gehe weil ich meine Arbeitszeit ja schon abdecke wenn ich um 16 Uhr gehe und sie hat keine Zeit sich um Streitigkeiten zu kümmern ich soll es mit der Gruppenleiterin ausmachen.

Die Gruppenleiterin nur will gar nicht mit mir darüber reden ich soll mich als Praktikantin nicht blöd aufspielen da sind solche Aufgaben normal.

Mir geht es nicht ums putzen!! Es ist ja gar nicht richtig putzen. Ich habe nichts dagegen aber es geht halt einfach nicht wegen meinem Kind. Ich habe schon den Vorschlag gemacht das ich es morgens mache weil ich ja eine der ersten bin die kommen aber das lehnt sie ab weil es wurde nie morgens gemacht und das soll so bleiben.

Habt ihr irgendwelche Tipps? Vielen Dank!

PS. Babysitterin oder so etwas kann ich mir leider aktuell nicht leisten. Ich habe auch niemanden aus der Familie oder Freunde die jeden Tag mein Kind abholen könnten.

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Warum sind viele Medizinstudenten so übermotiviert?

Ich hab n Medizinstudienplatz und hab jetzt lange nichts gelernt, weil's mir schlecht geht.

Wenn mir Medizinstudenten ansehe sind viele voll übermotiviert und gefühlt nur am lernen während das Leben an ihnen vorbeizieht.

Irgendwie haben mir die Anatomie Präparierkurse 0 Spaß gemacht. Das war einfach nur stressig.

Eine Anatomie Prüfung steht bei mir nicht aus wo ich auch voll viel lernen muss und mich Frage ob das Spaß machen wird. Gott sei Dank hab ich die Präparierkurse alle hinter mir.

Also generell macht mir das Medizinstudium nicht sonderlich viel Spaß bisher. Ist die Frage ob sich das ändert wenn ich wieder mit dem Lernen beginne und mich mehr reinhänge ob es dann auf einmal mehr Spaß machen wird.

Oder vielleicht bringt es ja was beim Roten Kreuz anzufangen?

Da ich keine Alternative hab was ich sonst machen würde beruflich bleibt mir nichts anderes übrig als Medizin durchzuziehen da ich ja auch Arbeit reingesteckt hab den Medizinstudienplatz zu bekommen.

Und ich wüsste auch keine bessere Alternative als Medizin. Andere Jobs sind gefühlt nicht besser.

Also zB hab oft an Lehramt Gymnasium gedacht mit Mathe und Deutsch als Fächer. Aber denk mir immer dass ich da lieber Medizin fertig machen sollte weil Als Lehrer ist man total darauf angewiesen in ner Schule zu unterrichten und als Mediziner ist man ein bisschen breiter aufgestellt, muss nicht unbedingt Arzt in ner Klinik werden. Es gibt als Arzt verschiedene Bereiche. Man kann an der Universität bleiben, an die Klinik gehen, in eine Praxis gehen, ins Ausland gehen und es gibt als Arzt sehr viele Fachrichtungen.

Mit Lehramt wäre von vorneherein klar dass man nicht den 2 Fächern die man studiert an eine Schule muss für den Rest seines Lebens. Und ins Ausland gehen ist als Lehrer bestimmt auch schwieriger als als Mediziner.

Beruf, Wissen, Wissenschaft

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