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Freund möchte nicht, dass ich auf Beerdigung mitkomme?

Hallo

vor kurzem ist der Opa meines Freundes verstorben. Die Beerdigung ist morgen und irgendwie mache ich mir darüber Gedanken, dass er mich nicht gefragt hat, ob ich ihn begleiten möchte.

Wir Sind jetzt 7 Monate zusammen und alles läuft absolut super.

Ich habe seinen Opa noch nie gesehen, aber für mich gehört es irgendwie zum Anstand, bei Beerdigungen mitzugehen. Einfach um zu zeigen, dass man zur trauernden Familie steht und sein Beileid ausdrückt.

Er hat mich allerdings nicht gefragt und darüber geredet haben wir auch nie. Ich hab ihm mehrfach gesagt, dass ich ein offenes Ohr habe aber er ist ein Mensch der das selbst verarbeiten möchte (hat er zu mir gesagt)

Aus diesem Grund habe ich auch nicht selbst die Initiative ergriffen und gefragt, ob ich ihn begleiten soll. Ich möchte nicht, dass er traurig wird.

Ich denke mir immer, wenn er darüber reden wollen würde, oder mich dabei haben wollen würde, hätte er mich gefragt.

Aber irgendwie macht es mich traurig. Ich würde ihn gerne unterstützen, weil ich weiß wie wichtig ihm sein Opa war. Und ich habe auch bedenken, dass die Familie (der Teil, der mich noch nicht gesehen hat) direkt ein schlechtes Bild von mir bekommen.

Würdet ihr es auch sein lassen, oder ihm anbieten mitzugehen?

Er hat mir auch nie erzählt wann die Beerdigung stattfindet. Ich habe es nur durch Zufall erfahren, da ich die Todesanzeige in der Zeitung gesehen habe.

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Lehrer antworten nicht auf die schriftliche Bitte per Mail, das Kind einen Tag vom Unterricht zu entschuldigen, sondern tragen den Tag wortlos aus?

Ich habe die letzten Tage 2x per Mail mein Kind wegen eines Todesfalls in der Familie vom Unterricht entschuldigt.

Das erste Mal sendete ich eine Mail an beide Klassenlehrer, mit Bitte, wegen der Verabschiedung vom Toten das Kind für den Tag zu entschuldigen.

Es kam keinerlei Antwort darauf, deshalb rief ich an dem betreffenden Morgen im Sekretariat an, um ihn zu entschuldigen.

Dort sagte man mir, der Tag sei schon ausgetragen worden.

Diese Woche schrieb ich erneut, dass er wegen der Beerdigung noch einen Tag fehlen wird, wieder keine erkennbare Reaktion.

In dem Programm, das die Fehlstunden anzeigt, kann man vorab nicht sehen, ob die Entschuldigung eingetragen wurde, erst später sieht man, wenn was unentschuldigt war.

Ist es üblich, nicht auf solch eine Anfrage zu antworten?

Ich habe zuvor dreimal bei diesen Lehrerinnen den Fall gehabt, dass trotz klarer Lage Stunden erst nach zig Nachfragen (schriftlich und telefonisch) nicht mehr als unentschuldigt deklariert waren.

1. Kind musste aus der Schule wegen Krankheit abgeholt werden, nachdem das Sekretariat anrief > Klassenlehrerin trug unentschuldigtes Fehlen ein, was erst nach 3x Erinnern gelöscht wurde.

2. Die Hälfte der Klasse hatte im Onlinestundenplan einen anderen Vertretungslehrer und Raum eingetragen, so dass die halbe Klasse als unentschuldigt eingetragen war. Dies war ein Fehler der Schule. Wurde auch erst nach 2x Nachfragen entfernt.

3. Kind wurde in der Schule verprügelt und musste abgeholt werden. Trotz 2 Bitten wurde vergessen, die Fehlstunden als "krank/Unfall" auszutragen und standen als unentschuldigt auf dem Zeugnis, mit dem sich das Kind in einer Firma auf ein Praktikum bewerben musste.

Dies hatte ich zur Sprache gebracht und kritisiert, da dem Kind dadurch unverschuldet ein Nachteil entstanden ist.

Ebenso habe ich darum gebeten, Mobbing und körperliche Übergriffe zu ahnden und dagegen vorzugehen. Seitdem sind diese beiden Lehrerinnen angepieselt.

Bei der letzten Pflegschaftssitzung waren nur 4 Eltern anwesend und es sollten 2 Elternvertreter gewählt werden. Ich sagte mehrfach, dass ich das nicht machen möchte.

Ist es in Ordnung, wenn Lehrer Eltern keine Bestätigung geben, dass ihre Nachricht angekommen ist und die Entschuldigung eingetragen wurde?

Ich kann ja nicht wissen, ob die Lehrer die Mail erhalten und gelesen haben...wenn sie krank sind, lesen sie eventuell auch Dienstmails nicht?

Und ist es angemessen, nicht kurz Beileid zu bekunden?

Ich bin irgendwie vor den Kopf gestoßen.

Fakt ist allerdings auch, dass diese 2 Lehrerinnen bereits mit mehreren Eltern Konflikte hatten und einige Kinder bereits von den Eltern aus der Klasse bzw. Schule genommen wurden.

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