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Klausur schieben -Ja oder Nein?

Hallo liebe Leute,

ich hab eine Frage bzgl. meines Studiums.

Ich studiere gerade im 3. Semester Biologie auf Bachelor und bin notentechnisch immer im 1-er Bereich.

„Dummerweise“ basieren diese guten Noten darauf, dass ich mir immer sehr viel Stress mache, während dem Semester immer bis 23 Uhr in der Bibliothek bin und wenig schlafe.

Ich war auch schon bei der Therapie, die allerdings zu dem Zeitpunkt kein Leidensdruck feststellen konnte.

Ich habe mich dann dieses Jahr aus logistischen Gründen das erste Mal entschieden eine Klausur auf den Zweit-Termin zu schieben. (Nach langem Nachdenken).

Für diese Klausur hatte ich nach 3 sehr eng auffeinanderfolgenden Klausuren, 3 Wochen Zeit, um mich vorzubereiten.

Leider hab ich nach den eng auffeinanderfolgenden Klausuren einen Tag entspannt und dann hat es meine Psyche komplett zamgehauen und ich stand heulend in der Dusche und hatte Ohrgeräusche und ein taubes Ohr, sodass ich in die Notaufnahme einer Klinik kam, wo der Arzt meinte, dass ich Ruhe brauche.

So, Das ist nun eine Woche her und mir geht es besser (auch wenn ich psychisch immernoch nicht ganz auf der Höhe bin).
Und da es mir besser geht, bin ich die ganze Zeit am schwanken, ob ich die Klausur, die ich schieben wollte und die nun in 1 1/2 wochen ist, doch zu schreiben.

Ich weiß selber, dass ich mental noch nicht ganz stabil bin und eher energy fürs 4. Semester sammeln sollte, aber mich plagen ALLE möglichen Optionen;

„Macht es Sinn diese Klausur um ein Jahr zu schieben?“

„Soll ich mich jetzt nicht einfach zamreißen und die hinter mich bringen, um sie aus dem Kopf zu haben?“

und und und…

ich hab tausend Gedanken dazu und entscheide mich gefühlt jeden Tag anders.

Ich wäre um jeden Tipp dankbar!

Danke fürs Lesen.

Gruß Sabine

Studium, Stress, Noten, Bachelor, Klausur, Universität

Was soll ich studieren, um später einen passenden Job zu finden?

Ich befinde mich in einem Dilemma. Ich studiere derzeit Stadt- und Regionalplanung, weil ich ursprünglich Historische Urbanistik im Master belegen wollte, aber ich sehe keinen Sinn darin, in dem Bereich weiter zu studieren, weil ich mir dort keine berufliche Zukunft vorstellen kann. Meine zwei großen Interessen sind Geographie und Sprachen.

Mein Plan B war jetzt, Deutsch als Fremdsprache zu studieren… wobei ich mittlerweile aus bestimmten Gründen Bedenken habe, ob eine Sprachschule wirklich ein angenehmer Arbeitsort für mich ist.

Plan C: Historische Linguistik studieren. Ich könnte mir keinen Studiengang vorstellen, der mich mehr interessiert. Aber damit kann man ja nichts arbeiten.

Ich war auf einer portugiesischen Grundschule (habe es aber seit 10 Jahren nicht mehr gesprochen) und habe dann Englisch, Latein, Russisch (5 J) und Italienisch (3 J) gelernt.

Jetzt habe ich überlegt, ob ich Geografie (als Kernfach) und eine Fremdsprache (als Zweitfach) auf Lehramt studiere… Ich hatte erst mit Spanisch und Italienisch geliebäugelt, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das erforderte Sprachniveau erreiche.

Auf Deutsch oder Englisch auf Lehramt habe ich eigentlich kein Bock, weil man sich da vorrangig mit der Literatur beschäftigt. Gedichtsanalysen fand ich immer total langweilig. Also die Fächer Eng & DE können mMn der 8./9.Klasse nicht mehr ihren Anspruch gerecht werden, wirklich WICHTIGE Inhalte vermitteln. Ernsthaft, wieso muss ich im Englisch-LK in der 12. Klasse ein halbes Jahr lang mittelmäßige Bücher durchkauen und irgendwelche Analysen schreiben, was ich im wahren Leben nie machen würde. Ich interessiere mich mehr für Linguistik.

An einer Grundschule würde es vielleicht noch gehen, aber da könnte ich dann Geographie nicht unterrichten. Hilfe.

Ich hatte kurz auch überlegt, meinen öden Stadtplanungsbachelor zu Ende zu machen, und dann als Quereinsteiger anzufangen, in der Hoffnung, dass man mich trotzdem als Englischlehrer einsetzt, wenn auch nur für die Mittelstufe (umso besser), obwohl ich es nicht auf Lehramt studiert habe. Ich würde auch als Vertretungslehrer für zB Spanisch, Russisch oder Italienisch einspringen… vielleicht bin ich zu naiv, aber Lehrer werden dringend gesucht. Ich dachte, die schrauben ihre Ansprüche runter.

Ich habe nicht vor, reich zu werden, aber ich will wenigstens genug verdienen, um meine Miete und Lebensmittel finanzieren zu können. Der Job sollten krisensicher. Was ich verabscheue, sind Jobs, wo man den ganzen Tag, vorm Computer sitzt. Deswegen ist Stadtplanung keine Option mehr für mich.

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