Welche Diagnose zählt?

Ich habe eine lange Testphase gehabt und mir wurde Autismus und Depressionen als Festdiagnose gestellt. Da dort keine weitere Therapien oder so angeboten wurde und ich ins Heim kam, wollten die Betreuer, dass ich eine neue Diagnostik mache und die Therapeutin hat komische begründungen gegeben, warum sie Autismus ausschließt. Sie meinte ich habe sehr hohe Anzeichen für Autismus aber ihrer Meinung nach habe ich kein Autismus (autismus sei eine Trend Diagnose geworden, dass viele das gerne diagnostizieren), sondern eine Zwangsstörung, Ich habe mich aber mit diesen Themen sehr lange Zeit befasst gehabt und ich kenne die Unterschiede und es wiederspricht sich vieles, wenn ich Zwangsstörung haben sollte. Sogar die Fragebögen die meine Eltern oder die Betreuer ausgefüllt haben, zeigen hohe Anzeichen auf Autismus und mein Halbbruder hat auch Autismus, einen sogar sehr schweren Fall von Autismus, von meinem Vater veerbt. Ich hatte ein halbes Jahr lang (oder länger) auf ein Termin im Autismus Zentrum gewartet und jetzt wegen der neuen Diagnose kann ich den nicht wahrnehmen. Ich bin komplett überfordert weil sich mein Verhalten und alle Probleme mit Zwangsstörung nicht erklären lassen. Ich wollte fragen was ich tun soll, soll ich erneut eine lange Diagnosephase durchgehen um Klarheit zu schaffen oder gibt es andere Wege, wo sich dann nur damit befasst wird und nicht alle psychischen Krankheiten die es gibt nochmal getestet werden?

Diagnose, Autismus, Behinderung, Neurologie, Zwangsstörung, Autismusspektrumsstörung
Jugendamt kindeswohlgefährdung?

Hallo, ich habe ein Problem und weiß nicht mehr weiter. Ich fühle mich sehr allein und habe niemanden, der hinter mir steht. Ich habe vier Kinder, und das ist meine zweite Ehe. Kurz gesagt, ich bin gelernte Erzieherin, und letztes Jahr ist mein Sohn aus der Kita weggelaufen. Alles geriet außer Kontrolle. Ich habe versucht, Gespräche zu führen, aber die Erzieherin und der Träger haben sich nicht einmal entschuldigt. Es ist noch viel mehr passiert, aber das würde zu lange dauern. Am Ende habe ich sie angezeigt, weil sie nicht aufgepasst haben. Als Rache hat die Erzieherin eine Meldung ans Jugendamt gemacht, dass ich meine Kinder schlagen würde. Angeblich hätten wir drei Gespräche gehabt, was nicht stimmt. Der Koordinator des Trägers arbeitet mit vielen anderen Trägern zusammen, was die Situation kompliziert macht. Ich habe die Kita gewechselt, aber anderthalb Monate später kam eine Meldung für meine Tochter von der Leiterin und einem Erzieher, der nicht einmal für meine Kinder zuständig ist. Es gab wieder kein Gespräch. Warum? Weil beide gekündigt haben, und ich sie nie wiedergesehen habe. Zwei Wochen später sah ich die Unterschriften des Koordinators und der beiden Personen. Schon bei der ersten Meldung wurde die Akte wegen Kindeswohlgefährdung geöffnet. Wir haben alles akzeptiert, inklusive KJPD, Kinderschutzambulanz und Kinderarzt. Vor vier Wochen hatten wir ein Abschlussgespräch, das jedoch wenig gebracht hat. Meine Kinder haben nichts gesagt, weil nichts vorgefallen ist. Sie wollten, dass wir Familienhilfe bekommen und dass meine Kinder getestet werden, um zu sehen, ob sie Hilfe benötigen, weil der Arzt behauptet, dass beide Autismus haben (was nicht stimmt). Das Gespräch mit den Kindern dauerte nicht einmal 15 Minuten. In der Zwischenzeit habe ich mich leider auch von meinem Mann getrennt, der nie hinter mir stand. Er und das Jugendamt sind jetzt Freunde geworden. Die Akte wird nicht geschlossen, obwohl ich allem zugestimmt habe und nie Nein gesagt habe. Es fühlt sich an wie eine Sperre, da ich mit Kindern arbeite und immer noch angeblich eine Kindeswohlgefährdung besteht. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Meine Anwältin sagt nur, ich solle hingehen und darum bitten, dass die Akte geschlossen wird, weil nichts herausgekommen ist.

Test, Angst, Behandlung, Autismus, Jugendamt, Kindergarten, Kindeswohlgefährdung, Meldung

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