Wer kennt sich mit dem zentralthüringischen Dialekt aus?
Am besten wäre, es fände sich ein Ureinwohner aus der Region Saalfeld-Rudolstadt, denn ich möchte folgenden Ausspruch vom Sächsischen, Vogtländischen und Erzgebirgischen abgrenzen (und auch von hessischen Einflüssen):
Hochdeutsch: "Bei Glotz / Glotzens ist keiner zu Hause!"
Sagt man "ze Hause" oder eher "darheeme", "dohem", "drhamm"?
Wird aus "glotz" ein "Klotz"? Statt "keiner" dann "keener" oder "geener"? Die Verweichlichung würde ich persönlich eher nördlich ansetzen.