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Wird in Pflegeheimen zu viel "Künstliches" gegeben?

Mir fällt auf, sowohl im Pflegeheim vor Ort als auch in entsprechenden Foren, dass Bewohner in Pflegeheimen offenbar als Menschen mit komplett anderen Vorlieben als jüngere Erwachsene betrachtet werden. Man gibt Verdickungsmittel, Movicol zum Abführen, kürzlich las ich von einer selbstgemachten Flüssignahrung aus Milch, Sahne, Puddingpulver und noch etwas.

Jüngere Erwachsene würden zum Abführen vielleicht eher einen Smoothie mit Gemüse (Ballaststoffe) trinken, statt Verdickungsmittel auch vielleicht eher Bananenmilch oder so trinken, und auch Flüssignahrung eher aus frischem Obst und Gemüse zubereiten (leckerer, mehr Vitamine und Ballaststoffe).

Liegt es nur an den Kosten, dass man bei Pflegeheimbewohnern gleich an "Standardprodukte" der Industrie denkt (Verdickungsmittel) oder an komplett andere Dinge, als man selbst nehmen oder nahestehenden Menschen empfehlen würde?

Gemüse ist doch teilweise billig (Discounter). Warum versucht man es nicht erst mal mit selbstgerechten Gemüsesmoothies oder gekauften Gemüsesäften, die ja auch viele Ballaststoffe enthalten, statt bspw. mit Movicol standardmäßig?

Im Pflegeheim wird auch standardmäßig aus diesen bunten Plastikbechern mit Schnabel getrunken. Die kenne ich eher für Kleinkinder. Wer vor dem Pflegeheim noch zu Hause wohnte, trank doch meist auch aus Gläsern. Angeblich fördert die Farbe das Trinkbedürfnis. Soll das wirklich bei Senioren plötzlich so ganz anders sein? Wer würde im Restaurant aus blauen oder grünen Plastikbechern trinken wollen, am besten noch mit Aufsatz, so dass man Tomatensaft nicht von Kakao unterscheiden kann? Wären nicht hier auch leichte Schorlen besser (Dreiviertel Mineralwasser mit einem Viertel Apfelsaft, Kirschsaft etc.?).

Ist das eurer Meinung oder eueres Wissens nach alles tatsächlich notwendig, weil sich die Wahrnehmung und der Geschmack im Alter so stark verändert oder sind das alles Bequemlichkeiten und "Angebote" der Industrie, die daran verdienen will?

Wäre es denkbar, im Pflegeheim auch Alternativen anzubieten, die man als jüngerer Erwachsener erst mal probieren würde?

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Wie sind die Verdienstmöglichkeiten in einer öffentlichen Apotheke?

Hallo liebe Forum-Mitglieder,

ich studiere Pharmazie und erwäge zur Zeit die Arbeit in einer öffentlichen Apotheke. Bis vor Kurzem kam dieser Bereich nicht in Frage. Nach meiner Famulatur habe ich jedoch Interesse an der klassischen Apotheker-Tätigkeit entwickelt.

Da für mich der finanzielle Aspekt ebenfalls von Bedeutung ist, habe ich mich über die Tarifverträge informiert und es ergaben sich dabei einige Fragen:

  1. Wie oft finden normalerweise die einzelnen Dienste (Notdienst, Wochenenddienst) statt?
  2. Zählt der Samstag auch zum Wochenenddienst oder ist der Wochenendzuschlag nur auf den Sonntag beschränkt?
  3. Sonntags sind die Apotheken ja bekanntlich geschlossen. Wird der Wochenendzuschlag nur dann gezahlt, wenn der Notdienst zufällig auf einen Sonntag fällt? Ist im genannten Fall sowohl der Wochenendzuschlag als auch der Notdienstzuschlag fällig?
  4. Die Gehälter im Tarifvertrag fand ich etwas merkwürdig, da die Beträge sehr gerundet und ohne Cent-Angaben waren. So etwa: 3.120,_. Normalerweise ist immer ein Cent-Betrag dabei. Stimmen die Tarifverträge von AXEDA überhaupt?
  5. Wie hoch ist der typische Bruttomonatsgehalt (inkl. Zuschläge) eines Apothekers im ersten Berufsjahr sowie nach 6 Jahren?

Herzlichen Dank im Voraus und viele Grüße

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