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Kollegin erwartet das ich auch länger bleibe?

Hallo, ich habe einen neuen Job angefangen und irgendwie stört mich etwas extrem. Nämlich macht meine Kollegin mit der ich im Team bin 50 Stunden Wochen obwohl vertraglich vereinbar ist 37h. Sie arbeitet fast jeden Tag bis 18 Uhr und muss mich gleichzeitig einarbeiten. Mir tut sie leid aber irgendwie erwartet sie das ich auch länger bleibe bzw wir noch ständig etwas fertig machen sollen. Ich hab 35h bin aber auch eine tarifgruppe niedriger. Ich muss mich andauernd rechtfertigen das ich jetzt aus dem und dem Grund Feierabend machen möchte weil ich sehe das nicht ein andauernd länger zu machen. Der Hauptgrund dafür ist auch das jedesmal wenn wir etwas machen möchten behält sie den Fokus nicht bei und lässt sich von tausend Dingen ablenken(Emails beantworten und lesen,über Kunden aufregen) weil sie so überlastet ist. Ich hab nämlich die Einstellung das ich nicht ein schlechter Mitarbeiter bin weil ich pünktlich Feierabend machen möchte. Morgen muss ich 45 min früher gehen weil ich zum Arzt muss. Da wurde auch erwartet das ich länger mache obwohl ich schon genug Überstunden habe. Mal abgesehen davon das man für arzttermine auch nicht unbedingt Überstunden nehmen muss. Ich habe die Arbeit auch angefangen weil ich mit 35h meine work Life Balance verbessern wollte und in meinem alten Job andauernd unbezahlt länger machen musste. Und jetzt sowas. Heute war ich wieder fast 20 min länger und musste mich sogar rechtfertigen das ich jetzt gehen möchte weil ich total Kopfweh hab. Dann war sie beleidigt weil sie meinte das es schon wichtig wäre das fertig zu machen. Die Sache wollten wir aber vor 2 Tagen erledigen. Habe ich nicht eingesehen jetzt ist die Stimmung dahin. Was soll ich tun?

Angst, Psyche

Wie soll ich damit klarkommen?

Hallo alle zusammen.

In meinem Leben geht zurzeit alles den Bach runter. Ich bin generell eine sehr ehrgeizige Person und möchte die bestmögliche Version von mir werden. Ich lerne sehr viel und hatte einen durschnitt der ganz oke war. Dieses Jahr scheint aber alles in Lichtgeschwindigkeit nach unten zu gehen und ich fühle mich generell so als hätte ich überall versagt. Meine Noten werden mit jeder Arbeit schlechter und schlechter, ich versuche mir ausreden zu finden aber belüge mich dabei nur selbst. Meine Familie lacht mich aus, was für ein Pechvogel ich doch bin das ich so viel lerne und trotzdem nicht das Beste bekomme. Ich mache Sport, Leichtathletik, und war früher die beste überhaupt, keiner weit und breit war besser als ich. Doch ich bekam eine Verletzung und Depressionen und stürzte ab. Ich bin jetzt so schlecht, dass ich oft in einem ganz normalen Billo Wettkampf nicht mal auf die Top 8 komme. Meine Familie sagt immer das ich verlorenes Potential bin. Ich schäme mich sehr, da ich versagt habe und nicht mehr so werden kann wie früher. Im sozialen Umgang bin ich eine Niete. Ich habe keine Freunde und bin sehr alleine. Ich habe das Gefühl in allen Bereichen des Lebens versagt zu haben. Jeder Tag ist eine Demütigung und ein erinnern an mein Versagen. Ich fühle mich wie ein Loser. Ich habe meine Zukunft ruiniert, ich hätte so viel mehr werden können aber jetzt bin ich ein einfaches nichts. Wie soll ich klarkommen? Zu wissen das ich überall versagt habe?
(Wichtig: Mir ist klar, dass es Menschen gibt denen es schlechter geht als mir, aber die Welt funktioniert nicht so, dass man über Menschen denkt die es schlechter haben und sich gleich besser fühlt. Es geht um das was man verloren hat, nicht um das was man verlieren könnte)

Angst, Einsamkeit, Trauer, Gedanken, Depression, mentale Gesundheit

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