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Orientierungspunkt im Leben finden?

Hallo, gutefrage.net-Community!

Ich bin w15 und habe das Gefühl keinen richtigen Orientierungspunkt, sprich Kompass/Plan, im Leben zu haben bzw. zu finden.

Das könnte unter anderem daran liegen, dass ich mich für ziemlich viel interessiere, aber es mir sehr schwer fällt, Interessen zu priorisieren, bzw. zu sortieren (also unwichtiges ausfindig zu machen und gezielt zu vernachlässigen).

Natürlich kann mir niemand meinen Lebensplan zusammenstellen, aber dennoch frage ich mich,...

  1. Angenommen ich hätte einen Orientierungspunkt, was wären (unabhängig von mir) Beispiele für so einen Kompass im Leben?
  2. Wie lässt sich so ein Orientierungspunkt weder zu konkret noch zu schwammig feststellen?
  3. Und wie gehe ich damit um, will heißen: Wie halte ich mich an einen Orientierungspunkt, ohne einen "Plan" abzuarbeiten? Ich bin sehr planerisch, was ich selbst kritisch sehe aber ich bin iwie darin gefangen.

Wegen meiner vielen Interessen spielt natürlich auch das Thema Zeit ein zentrales Problem bei dem Ganzen. Denn es kann ja nicht alles (was ich größtenteils bereits kann, aber eben teils auch verbessern möchte) in meinem Alltag Platz finden.
Hier eine Liste von allem, was ich gerne in meiner Freizeit mache, also bereits in den Grundlagen kann (Reihenfolge hat nichts zu bedeuten):

  • Jonglieren
  • Digitale Kunst
  • Mathematik, Wirtschaft (Dinge lernen)
  • Violine spielen
  • Programmieren (Python, Java; beispielsweise Simulationen)
  • Sprachen (Englisch, vermutl. später Niederländisch)
  • Fitness (Joggen)
  • Bild-, und Videobearbeitung
  • Kochen, Backen
  • minimalistische Selbstversorgung
  • Kartenmagie
  • Fotografie
  • Astronomie (Sternbilder)
  • Origami
  • Speedcubing (also Rubik's Cube)
  • Schach
  • Sudoku
  • Filme sehen

Ich möchte mir darüber hinaus "Mini-Skills" aneignen:

  • Beidhändigkeit (schreiben, zeichnen)
  • 10-Fingerschreiben
  • ...

Und in beiden Fällen bin ich wieder bei einer Liste, die ich abarbeite, aber das kann doch nicht der Sinn der Sache sein oder?

  1. Wie gehe ich mit diesen Interessen um? Wenn ich mir zu viele vorknöpfe bin ich überfordert, wenn es zu wenige sind fühle ich mich dumm (da ich mehr könnte).

Mir ist eben paradoxerweise alles gleich wichtig, ich weiß mich einfach nicht eine bestimmte Themen festzulegen.

Das ist eine sehr unstrukturierte Frage, aber es spiegelt in etwa wider, wie ich mich immer wieder aufs neue gedanklich im Kreis drehe, da ich ja selbst dazu keine Lösung finde.

Vielen Dank im Voraus!

Freizeit, Hobby, Schule, Zukunft, Angst, Alltag, Gedanken, Gegenwart, Jugend, Zeit, Hobbysuche, Interessen

Ich habe das Gefühl immer beobachtet und abgehört zu werden?

Seit einem Jahr habe ich das jetzt schon. Es hat damit angefangen das ich gegen Weihnachten gewichtelt habe und ein selbstgemaltes Bild geschenkt bekommen hab. Es war sehr schön und ich habe es mir in mein Zimmer aufgehängt. Nach kurzer Zeit fing ich jedoch an Angst davor zu entwickeln, in dem Bild könnten Kameras eingebaut sein (was völlig absurd ist). Ich habe es mir immer wieder angesehen und schließlich in meinen Schrank verstaut. Ich habe geweint und das Gefühl bekommen nicht mehr das machen zu können was ich sonst so mache. Seit dem, und ich weiß das klingt verrückt, habe ich das Gefühl dass ich ständig beobachtet oder abgehört werde. Wenn ich etwas mache und mein Handy neben mir liegt muss ich es mit einer Decke zudecken. Wenn ich mit Personen rede, habe ich das Gefühl mein Handy würde mich abhören und diese Aufnahmen weiterleiten. Mein Kopf sagt mir, dass jeder beliebige Gegenstand versteckte Kameras besitzen würde. Seit das alles angefangen hat ist es mir nicht mehr möglich die Dinge zu machen die ich normalerweise tue. Ich weiß das klingt alles bescheuert und total unrealistisch, und das sage ich mir auch immer wieder selbst, aber mein Kopf sagt mir es wäre die Realität. Ich weiß nicht wie ich dagegen ankämpfen soll, über diese Angst habe ich noch mit niemanden geredet, da ich mich vor Spott fürchte. Wisst ihr genaueres darüber? Ich bedanke mich schon im Voraus für Antworten

Kamera, Angst, Alltag, Panik, Einschränkung, beobachtet fühlen

Beziehungskriese?

ich habe silverster mit mein Freund, seinen Kollegen und seinen Eltern in der Garage gefeiert

es war mein erstes silverster und ich war komplett überfordert mit der ganzen Situation. Ich habe getrunken und war schon gut angetrunken.

als alle draußen waren war ich noch alleine drin in der Garage, ich habe mich aufgrund des knallens nicht wirklich raus getraut.

da ich angetrunken war und komplett überfordert, wollte ich nur nahhause und bin ohne was zu sagen gegangen. Nach 00:00 Uhr

an der s Bahn hat mein Freund mich abgefangen und ins Auto gepackt.
wir sind zu ihm zurück gefahren und mussten noch ca 5 min zufuß hinlegen.

er war sauer und hat mich unter den Arm genommen sodass ich aber kaum auftreten konnte. Deswegen bin ich dann auch umgeknickt sodass ich schreien musste vor Schmerzen.

er hat versucht mich hoch zu robben weil ich mich fallen lassen hab, was mir nur noch mehr Schmerzen gegeben hat.

da ich noch gut angetrunken war hab ich plötzlich Panik und Angstzustände bekommen. Habe um Hilfe gerufen sodass die ganze Straße wach wurde.

die Polizei wurde gerufen und schlussendlich wurde eine Anzeige gegen ihn von der Polizei aus aufgegeben. ich wollte die Anzeige nicht.

zum Punkt

der ganze Vorfall war an sich nicht so schlimm. Nur hab ich den Fehler gemacht gegangen zu sein ohne was zu sagen und er das er mich so grob abgeholt hat.

jetzt aber hassen mich seine Eltern und wollen nicht das er noch kontakt zu mir hat

heißt wir sind gerade „heimlich“ zusammen weil seine Eltern das nicht wissen und er es denen erstmal auch nicht sagen möchte. Zudem bin ich w/21 und er m/23.

ich möchte das alles wieder gut machen und mein Fehler gerade biegen nur weiß ich nicht wie.

kann mir irgendwer weiterhelfen?

Liebe, Männer, Fehler, Angst, Polizei, Frauen, Beziehung, Eltern, Anzeige, Entschuldigung, Hass, Panikattacken, Problemlösung, Streit, einsicht, Erfahrungen

Angst meine Angst zu überwinden?

Hallo ich bin 14 Jahre alt und weiblich

Ich habe vor etwa drei Jahren festgestellt dass ich eine puppenphobie habe

Am Anfang hatte ich immer nur leicht Angst wenn ich eine Puppe gesehen habe jetzt kann ich nicht einmal mehr im selben Raum sitzen wenn eine Puppe in einer Fernsehserie auftritt

Das eigentliche Problem ist aber dass ich versucht habe diese Angst jetzt zu überwinden also immer wenn ich z.B jetzt im Dunkeln durch die Straßen laufe und wieder meine Einbildung mir sagt das hinter mir eine Puppe wäre versuche ich mir selber zu sagen es gibt keine Puppen die können dir nichts antun

Das bewirkt aber dass ich plötzlich komplette Angst bekomme dass ich die mögliche Puppe verärgert habe und dass sie jetzt noch mehr auf mich abgesehen hat ich bekomme Panikattacken und entschuldige mich immer wieder im Gedächtnis dafür dass ich gedacht habe dass es diese Puppe nicht mehr gibt

Ich habe auch immer wieder Angst wenn Freunde irgendwie über eine Puppe oder einen ähnlichen Gegenstand lachen und entschuldige mich selber danach wenn meine Freunde weg sind immer wieder vor diesem Gegenstand dass meine Freunde über ihn gelacht haben weil ich starke Angst bekomme dass dieser mir dann was antut wenn ich das nicht tue

Ich habe mich versucht schon mal eine Therapeutin zu öffnen doch habe zu viel Angst bekommen und doch nichts gesagt

Hat irgendjemand Tipps oder hat eine ähnliche Situation ich würde mich gerne über Antworten freuen

Angst, Psychologie, Phobie, Puppen

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