Angst – die besten Beiträge

Abends weinen und die Gedanken dabei?

Wenn du ganz alleine weinst, alleine in deinem Zimmer auf dem Bett, mitten in der Nacht. Du fühlst dich verlassen. Nachdem du lange und dolle geweint hast, weinst du immer noch, aber nichts mehr ganz so stark. Dir gehen Situationen durch den Kopf, diese sind noch nicht geschehen, aber könnten in Zukunft passieren. Es sind keine positiven Gedanken, es geht negatives. Mal denkst du übers entführt und vergewaltigt werden nach, dann das du von Zuhause abhaust und alleine als Obdachloser haust. Du überlegst, was du dann machen wirst, zu wem kannst gehen, wo findest du Zuflucht. Du verläufst dich, hast keine Ahnung wo du bist, der einzige Weg nach Hilfe ist, dass du Autos anhälst und fragst, wo du dich befindet, wo sie hinfahren und ob sie dich vielleicht mitnehmen können. Tausend solcher Gedanken gehen dir durch den Kopf, dabei kommen noch immer Tränen aus deinen Augen, es gehen Minuten, dann Stunden. Du weißt nicht mehr weiter, du fühlst dich verloren und betrogen, du hast kein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit - du willst weg.

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Also so ging es mir.. leider die letzten Tage/Wochen. Ich weine zwar echt nicht viel, aber manchmal wird es mir zu viel. (Fragt nicht, dass ist halt so meine Art des Schreibens.)

Was würdet ihr mir raten? Soll ich echt abhauen, per Anhalter wegfahren? Problem.. ich habe kein Geld.

Liebe, Angst, Gefühle, Beziehung, Psychologie, abhauen, Gefühlschaos, Psyche, Streit, Abhauen von Zuhause

Bin ich ein Psycho?

Ich bin ein junge ziemlich jung noch und ich have 0 Freunde bin kein wirklich gesprechiger typ und werde von allen als komisch oder psycho abgestempelt ehm und na tja also ich lache schon wenn jemand sich verletzt und ich manipulire leute.

Ich habe einen aussschnitt meines Tagesbuches hier reingeschrieben

(Bitte Verurteilt mich nicht deswegen):

Manchmal frage ich mich, warum ich so anders bin als das, was die Welt als "normal" bezeichnet. Vielleicht liegt es an meiner Frisur, die nicht dem aktuellen Trend entspricht, oder daran, dass ich nicht immer gesprächig bin. Doch diese Andersartigkeit scheint für manche Menschen eine Provokation zu sein. Sie fangen an, mich zu schikanieren, beleidigen mich oder stellen mich bloß. Es ist, als würden sie niemals akzeptieren, wer ich bin, weil in ihren Augen nur das zählt, was sie als "normal" definieren.

Ich könnte es einfach hinnehmen, mich ihren Erwartungen beugen und versuchen, mich zu verändern. Mein Aussehen anpassen, mein Verhalten ändern – all das wäre möglich. Aber tief in mir weiß ich: Es würde ihnen egal sein. Sie würden weiterhin jedes noch so kleine Detail suchen, auf den geringsten Fehler warten, nur um mich dann zu zerstören.

Ich werde von diesen Leuten ständig heruntergemacht. Sie nennen mich "Looser", "Freak" oder Schlimmeres. Dabei sind sie selbst oft nicht mehr als dreckige Verlierer, die nichts im Kopf haben außer unnötiges Zeug. Für sie ist das "Spaß", und ich bin angeblich "unnormal".

"Du bist unnormal." Diesen Satz höre ich viel zu oft. Von Mitschülern, Lehrern, manchmal sogar von meinen eigenen Eltern. Jedes Mal, wenn ich versuche, mit jemandem über meine Probleme zu sprechen, bekomme ich dieselbe Antwort: "Du bist krank", "Du bist unnormal". Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem man einfach mit niemandem mehr darüber redet, weil es sowieso nichts bringt.

Man fängt an, sich selbst zu fragen, ob man wirklich ein "Psycho" ist, nur weil so viele es behaupten. Wer bin ich eigentlich? Was ist mein Ziel im Leben? Liebe ich mich selbst? Wenn ich mir diese Fragen jeden Monat einmal beantworte, werde ich irgendwann erkennen, ob ich tatsächlich "gestört" bin. Niemand kann das besser beurteilen als ich selbst. Es gab einen Punkt, an dem ich wirklich dachte, ich sei verrückt, weil ich es so oft gehört habe. Doch mit der Zeit wurde es mir egal, was andere sagen – Menschen, die nicht wissen, wie es mir geht, und es auch gar nicht wissen wollen.

Ich will einfach wissen ob ihr denkt das ich ein psychopath bin oder ob es normal ist na tja jeder findet ja etwas anderes "Normal"

Liebe, Angst, Menschen, Gedanken

Was war eure beste Zeit im Leben und warum genau diese Zeit?

Bei mir weiß ich nicht so recht.

War nie rosiger, aber mein Leben war ja auch nie so rosig.

Was mich am meisten beschäftigt ist eigentlich eine Frau.

Ich frage mich ob sie mich wirklich liebt und wenn ja wie sehr.

Könnte sie ohne mich? Würde sie auch für mich alles riskieren wie ich für sie?

Was sieht sie alles in mir außer an meinem Aussehen?

Gibt es was, was ihr an meiner Person ganz besonders gefällt und warum ich es sein muss.

Bin ich für sie mehr wert als Geld und Komfort?

Was bedeute ich ihr?

Glaubt sie an uns beide und an unsere Zukunft?

Werd ich sie vergessen müssen oder im Gegenteil, gehen wir zusammen?

Alles sehr fraglich.

Wer ist diese Frau. Ist sie meine 2. Hälfte, wer ist sie. Ist es Schicksal.

Wie kommt es, dass ich mein Leben nicht mehr genieße. Nicht auf das achte was ich habe und mir eine geile Zeit mache.

Wieso habe ich den Fokus nicht am Genuss, auf meinem eigenen Vorteil.

Ich könnte so ein geiles Leben schon längst haben.

Aber stattdessen war ich für eine Frau da, die ich vielleicht sowieso hinter mir lassen muss.

Was bedeutet Liebe und was bedeutet ein Mensch, an den man permanent denkt.

Habe ich nicht verdient, dass es mir mega gut geht.

Aber ich lebe für alle nur nicht für mich selber.

Irgendwie...

Wie es weiter geht weiß ich nicht.

Könnte die geilste Zeit auf mich zukommen aber wissen tut es nur Gott.

Was auch immer, wie ist es bei euch so?

Liebe, Leben, Angst, Genuss, Beziehung, Freude am Leben

Ich weiß nicht wie ich mit mir soll, will ich was bon ihm? Red ich mir das nur ein? Oder hab ich einfach nur Angst?..?

Ich bin gerade total durcheinander. Ich hatte vor zweieinhalb Jahren eine sehr belastende Beziehung, die mich komplett kaputt gemacht hat. Damals wurde ich in die Beziehung gedrängt, es gab viel Druck und emotionale Manipulation. Ich wurde kontrolliert, meine Freiheit eingeschränkt, und oft wurde ich behandelt, als wäre ich nichts wert – obwohl mir gleichzeitig gesagt wurde, ich sei geliebt. Diese Zeit hat mir sehr wehgetan und mich tief geprägt. Ich habe seither große Angst davor, wieder zu lieben oder verletzlich zu werden.

Nach der Trennung war ich endlich frei. Ich habe gemacht, was ich wollte, war unabhängig, musste mich niemandem erklären – und das hat sich gut angefühlt. Und jetzt… habe ich vor ein paar Monaten betrunken einen sehr guten Freund geküsst. Er kennt mich seit Jahren, war immer gut zu mir, und ich glaube, er empfindet mehr für mich. Wir sehen uns seitdem öfter, und er ist sehr geduldig und liebevoll, aber ich weiß nicht, ob ich das Gleiche empfinde. Ich will ihn nicht verlieren – weder als Freund noch als Mensch. Gleichzeitig merke ich, dass ich ständig Distanz aufbaue: Ich sage Treffen ab, ziehe mich zurück, überdenke alles tausendmal. Ich will keine falschen Hoffnungen wecken, aber auch nichts überstürzen.

Was mir Angst macht, ist das Gefühl, mich wieder binden zu müssen. Ich will niemandem weh tun. Ich will nicht, dass jemand von mir abhängig wird oder ich wieder jemandem alles gebe und dann daran zerbreche. Ich habe Angst davor, dass sich alles wiederholt. Ich will lieben – aber nur, wenn ich frei bleiben kann. Unabhängigkeit bedeutet für mich, dass ich machen kann, was ich will, ohne mich ständig erklären zu müssen oder jemanden mitzudenken. Aber gleichzeitig will ich auch nicht für immer allein sein. Ich sehne mich nach Nähe – aber sie macht mir auch Angst.

Ich weiß nicht, ob ich gerade einfach überfordert bin oder ob ich wirklich nicht bereit für eine Beziehung bin. Ich weiß nur, dass sich alles zu viel anfühlt. Als würden zwei Häuser gleichzeitig brennen – meine Vergangenheit und meine mögliche Zukunft – und ich stehe dazwischen und will einfach nur wegrennen. Ich habe Angst, verletzt zu werden. Ich habe Angst, jemanden zu verletzen. Ich habe Angst, mich zu binden. Aber auch davor, allein zu bleiben.“

Liebe, Angst, Streit

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