Angst – die besten Beiträge

Neue Wege gehen und neue Erfahrungen sammeln – Tipps und Meinungen gesucht?

Hallo ,

ich hoffe, dass ich hier in der Community ein paar Ratschläge und Meinungen sammeln kann. Ich habe festgestellt, dass es mir besser geht, wenn ich neue Dinge erlebe und meine gewohnte Umgebung verlasse. Leider fühle ich mich oft alleine und habe Schwierigkeiten, meine Gedanken und Emotionen in den Griff zu bekommen.

Mein Plan ist, öfter neue Wege zu gehen oder sogar andere deutsche Städte zu besuchen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich dafür erst noch stabiler werden muss, sowohl psychisch als auch emotional. 

Ich habe darüber nachgedacht, alleine auf Friedhöfe zu gehen, da ich mich dafür interessiere, wie alt Menschen werden und was das über das Leben und den Tod aussagt. Ich denke, dass solch eine Art von Erkundung mir helfen könnte, meine Gedanken zu ordnen und mich abzulenken, während ich mich in Bewegung halte. 

Ich weiß, dass es viele Meinungen zu diesem Thema geben wird, und ich frage mich, ob ihr denkt, dass solche Unternehmungen eine gute Idee sind. Ist es komisch, allein auf einem Friedhof zu sein, auch wenn es einen tiefgründigen Grund dafür gibt? 

Außerdem denke ich darüber nach, allein in den Wald zu gehen, aber der Gedanke daran schreckt mich etwas ab. Gibt es vielleicht Tipps, wie ich mich dazu motivieren kann, neue und manchmal auch herausfordernde Orte zu entdecken? Oder wie kann ich den ersten Schritt machen, ohne mich überfordert zu fühlen?

Ich freue mich auf eure Gedanken und Ratschläge!

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung! 

Herzliche Grüße

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Was kann ich machen, wenn ich so eine Mutter habe?

Hallo, bin m/20 und ich halte meine Mutter nicht mehr aus.

Sie hat ein sehr versteiftes Denkmuster und lässt keine andere Meinung zu. Nur ihre Meinung ist richtig.

Und dazu fühl ich mich sowie als wäre ich noch ein Kind. Wenn sie mir was sagt, was selbstverständlich oder Hausverstand ist und ich ihr zurückrede, sagt sie „Ich sage das nur!“ Auf der anderen Seite sagt sie, dass ich „erwachsen“ werden muss. Ich bin Erwachsen und ich sag ihr das auch, aber sie hat ihre eigenen Vorstellung, dass sie mich noch wie ein Kind behandeln soll.

Plus sie hat mich versucht zu manipulieren. Sie wollte mir z.B. eintrichtern, dass Leute die Videospiele „kindisch“ und „schlecht“ sind und eine „Sucht“. Laut ihr sind erwachsene Gamer, die Hartz4 Empfänger mit Kinder, die sie vernachlässigen.

Ich ihr mal gesagt, dass ich das unterdrücken soll, sie erst gesagt, dass das nicht gut ist. Als ich aber Videospiele dazu erwähne, sagte sie direkt „Ja! ja!“.

Für sie bedeutet Freunde finden außerhalb der Schule oder Sportverein, dann sagt sie „was wäre wenn das Depperte/Junkies/Schwule/Abzocker usw. sind.“ und erzählt mir über Sex und AIDS, obwohl es über FREUNDSCHAFTEN geht und nicht One Night Stands und Liebesbeziehungen. Das soll mir eine Eintrichtern die selbst nicht viele Freunde hatte und heutzutage nur wenige hat.

Der erste Schritt ist es, wenn mir meine Mutter versucht ihre Idee und ihr Weltbild in mir zu trichtern. Dann werde ich es mehr als eine „Empfehlung“ sehen und mich damit einfach nicht beschäftigen. Für mein Kopf ist das eine Zeitverschwendung. Ich mach das was ich will.

Ich werde mir auch Selbstbewusstsein holen.

Was kann ich sonst machen? Und wie geht man mit so einer Mutter um?

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Entlassen, weitermachen mit der Traumatherapie oder komplett beenden?

Ich bin momentan seit 6 Wochen stationär auf einer geschlossenen Station in einer Kjp untergebracht und mache dort Traumatherapie bezüglich Missbrauch und Vergewaltigungen über mehrere Jahre und anderen Traumatas. Das Problem ist das ist zwar alles erzählt habe aber bei der Frage ob ich zuhause wirklich sicher (vor den Tätern) bin ein wenig gelogen habe. Ich tue mit einem der Täter zusammen leben aber sehe in ihm keine Gefahrt bzw würde auch nicht weg wollen.

Dort in der Traumatherapie habe ich nie Namen genannt. Nun ist es aber so das mich eine Pflegerin ziemlich unter Druck setzt weil sie gemerkt hat das ich nicht ehrlich war und ih evtl doch nicht sicher zuhause bin.

Sie meinte Traumatherapie würde sich nur lohnen wenn ich die Namen sage und ehrlich bin. Aber wenn ich ehrlich wäre müsste ich sehr wahrscheinlich in eine Wohngruppe und weg von zuhause und das will ich nicht. Auch wenn meine Familie nicht die tollste ist hänge ich trotzdem sehr an den Erinnerungen und an meinem kleinen Bruder. Ich will sehr gern Traumatherapie machen aber ich kann das einfach nicht sagen. Einfach wegen den Konsequenzen die daraus Folgen. Und durch die "akute" Gefährdung die dann zuhause vorliegt hat meine Therapeutin auch keine Schweigepflicht mehr und ist verpflichtet zu handeln.

Wenn ich mich selbst entlasse weiß ich nicht wie ich zuhause leben soll...ich weiß einfach nicht weiter deshalb bitte ich hier um hilfe.

Vielen Dank im Vorraus 🙌🏻

☆Jana☆

Wahrheit erzählen und mit den Konsequenzen leben -> 89%
Komplett alles beenden -> 11%
Entlassen -> 0%
Therapie mit "halber Wahrheit" fortführen-> 0%
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