Meine Familie hasst mich?
Hey mir geht es nicht gut. Meine Familie hasst mich. Sie grenzen mich aus und behandeln mich immer schlecht. Ich bin zurzeit arbeitslos und kann mir keine Wohnung leisten. Was kann ich tun ?
1 Antwort
Es tut mir leid, dass du dich so fühlst. Solche Situationen sind wirklich belastend, aber es gibt immer Wege, um Unterstützung zu finden und die Dinge zu verbessern. Hier sind ein paar Vorschläge:
1. Sprich mit jemandem
Es ist wichtig, dass du nicht alleine mit deinen Gefühlen bleibst. Freunde, ein Therapeut oder eine Beratungsstelle können dir helfen, deine Gefühle zu sortieren und die Situation zu verstehen.
Es gibt auch Telefonseelsorge (0800 111 0 111), die dir anonym zuhören kann.
2. Versuche, mit deiner Familie zu sprechen
Auch wenn es schwerfällt, könnte ein offenes Gespräch helfen. Frage, was sie stört, und versuche, deine Perspektive ruhig zu teilen. Manchmal hilft es, Missverständnisse zu klären, auch wenn es nicht immer sofort funktioniert.
3. Suche professionelle Hilfe
Ein Berater oder Therapeut kann dir helfen, mit den emotionale Belastungen umzugehen und konkrete Schritte zu finden, um deine Lebenssituation zu verbessern.
4. Suche nach Unterstützung bei der Arbeitsvermittlung
Melde dich bei der Arbeitsagentur oder Jobcenter, um Unterstützung bei der Jobsuche und der Wohnungssuche zu erhalten. In vielen Fällen gibt es auch Unterstützung bei der Wohnungssuche, zum Beispiel durch das Wohngeld.
5. Selbstfürsorge
Versuche auch in schwierigen Zeiten für dich selbst zu sorgen: Achte auf deine Gesundheit, deinen Schlaf und ernähre dich gut. Kleine Dinge, wie Spaziergänge oder Hobbys, können helfen, den Kopf freizubekommen.
6. Beratung von außen
Soziale Einrichtungen, wie z. B. Caritas oder Diakonie, bieten Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenslagen, wie Arbeitslosigkeit oder familiären Konflikten.
7. Langfristige Ziele setzen
Arbeitslosigkeit und finanzielle Unsicherheit können sich sehr belastend anfühlen, aber es ist wichtig, langfristig zu denken und Schritt für Schritt Lösungen zu suchen, um wieder auf die Beine zu kommen.
Wichtig: Du bist nicht allein, und es gibt Menschen und Institutionen, die dir helfen können. Gib nicht auf, auch wenn die Dinge momentan schwierig erscheinen. Dein Wohlbefinden ist wichtig!