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Keine Depressionen aber trotzdem Probleme oder ADHS?

Hey Leute,

ich glaube schon recht lange (seit Corona) Depressionen zu haben. Allerdings hatte ich schon seit 2-3 Monaten keine einzige depressive Gedankenphase mehr, ich fühle mich grundsätzlich gerade voll gut. Allerdings habe ich trotzdem einige Sachen im Alltag, die mir schwerfallen und die ich auch teilweise nicht verstehe. Auch nicht, ob sie mit Depressionen zusammenhängen. Eine Freundin meinte mir, ich solle mich mal auf ADHS testen lassen, könnte das ADHS sein?

1) Es fällt mir total schwer einfach zu stehen/sitzen und mich nicht zu bewegen. Wenn ich zum Beispiel Fußball schauen fahre, freue ich mich total drauf, aber sobald ich im Block stehe, werde ich oft zappelig und will wieder laufen. Ich merke auch im Urlaub, dass ich nicht einfach lange auf einer Bank sitzen und entspannen kann, weil ich schnell unruhig werde und weiter will.

2) Meine Aufmerksamkeit ist schlecht, wenn ich nicht total in Action bin. Wenn ich z.B auf der Arbeit (Schul OGS) in der Küche Teller wasche und ununterbrochen irgendwas zu tun habe, fühle ich mich sehr aktiv. Wenn ich aber z.B auf eine Gruppe Kinder beim Spielen aufpassen soll und vorwiegend beobachte, werde ich, auch wenn ich gut geschlafen habe, schnell müde und gähne. Ich hatte deswegen auch schon Ärger auf der Arbeit.

3) Ich bin superschlecht im Termine/Zeiten einhalten. Für meine Arbeitstage stelle ich mir oft 10 oder mehr Wecker, damit ich auch ja genug Zeit habe. So Sachen wie Frühstücken etc. schiebe ich aber oft so lange hinaus, dass ich am Ende total in Zeitnot bin, zu spät losfahre und dann eben auch zu spät irgendwohin komme.

4) Alltagsaufgaben fallen mir sehr schwer. Es fällt mir schwer regelmäßig duschen/Zähne zu putzen und ich lasse mein Zimmer manchmal monatelang unaufgeräumt. Letztens hatte ich zwischen 1:00 und 3:00 nachts plötzlich eine total aktive Phase, in der ich innerhalb von 2 Stunden mein Zimmer aufgeräumt habe, was ich davor so lange nicht geschafft habe.

5) Meine Konzentrationsfähigkeit sehr schlecht. Auch wenn ich es mir vornehme zu lernen, bin ich oft in wenigen Minuten wieder am Handy. In der Uni fällt es mir auch schwer Texte zu lesen, auch wenn ich privat manchmal Stunden Bücher lesen kann. Wenn mich etwas also nicht zu 110% interessiert, fällt meine Konzentration schnell weg.

6) Ich verlege oft Sachen (Portemonnaie, Schlüssel etc. in meinem Zimmer und kriege dann die Krise, wenn ich sie nicht schnell finde)

7) Ich kann mich schnell still halten und fummele z.B oft an meinem Schlüssel mit meinen Händen.

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Was führe ich für Gespräche?

Hi !

Es ist so das ich schon immer, allerdings ganz früher noch nicht immer den drang habe zu reden .Das heißt ich rede nicht nur mit Menschen eine ganze Menge sondern auch wenn keiner da ist wie mit mir selbst .Aber dann auch wieder nicht, weil ich nicht weis ob das vielleicht auch lautes denken ist .Ich glaube ich hab damit angefangen, als ich im Kindergarten noch war und was davon geträumt habe. Den Traum hab ich dann versucht zu wiederholen bzw hab ihn mir nacherzählt. Und seit dem glaube ich mach ich das .Früher hab ich das auch laut gemacht und hab mir immer selbst ausgedachte Geschichten mit mir selbst erzählt oder sachen nacherzählt wenn ich zum Beispiel einen Film geschaut habe und mich dann immer da mit eingebaut. Allerdings habe ich auch schon immer als Kind generell Sachen nachgespielt, könnte das also auch eine Art verarbeiten sein?Mittlerweile erzähle ich nicht mehr so viel nach ( und mach das eh nur noch sehr leise so das dass eigentlich keiner hört) sondern eher das ich mir Gespräche ausdenken die ich dann mit jemandem führe das heißt ich rede mit jemandem der vielleicht gar nicht da ist und überlege mir was er vielleicht antworten könnte. Allerdings hab ich gemerkt wenn ich abgelenkt bin zum Beispiel in der Schule oder beim Fernsehen mach ich das nicht sondern konzentriere mich dann halt auf die sachen.

Weiß jemand zu fällig was das genau ist und ob man das auch wieder loswerden kann?

Danke

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