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Ständiger Stress mit Oma im selben haus?

Ich bin männlich 18. Jahre alt und wohne noch bei meinen Eltern da ich erst am 1.8 eine Ausbildung habe und momentan nur Aushilfe mache kann ich es mir noch nicht leisten auszuziehen und sitze die halbe Woche alleine zuhause. Meine Eltern sind in der Zeit arbeiten. Meistens bin ich mit meiner Oma alleine. Das Problem ist das sie mich nur mit unnötigen Sachen stresst und nur am jammern ist. Zum Beispiel das ich gefühlt tausend mal ihr den Kugelschreiber vom Sofa zum Tisch bringen soll. Des Weiteren besteht die darauf das ich die ganze Zeit bei ihr bleibe wenn ich das nicht tue ist die enttäuscht. Das Problem ist sie ist zwar krank aber ich komme zu nichts wenn ich die ganze Zeit bei ihr hocke und ich würde gerne noch etwas lernen oder Sport machen und halt auch einfach mal meine Ruhe haben will. Ich meine ich bin kein Altenpfleger oder so. Das ist nicht böse oder so gemeint Aber ich komme halt so zu nichts. Und dann geht mir das ständige Gejammer auf den Nerv. Ich bin mit den Nerven echt am Ende. Dazu kommt halt auch das kurz bevor ich los sie mich unbedingt einkaufen schicken muss. Zum Beispiel wollte ich zur arbeite und kurz bevor ich los wollte sollte ich nochmal Apfelschorle holen obwohl ich eh keine Zeit hatte. Dazu kommt das sie halt den ganzen Tag außer rumsitzen nichts zutun hat

was kann man dagegen tun

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Entmündigung einer Person?

Hallo, ich habe eine kurze Frage.

Ich betreute vor einiger Zeit einen älteren Mann (79 Jahre).

Dann musste er wegen Herzschmerzen ins Krankenhaus und von dort kam er in die Kurzzeitpflege. Sein Neffe, denn er als Vormund damals bestimmt hat wohnt in Süddeutschland.

Der Neffe sagte zu mir , dass dies nur kurz wäre mit dem Altenheim und das wenn er nach Hause möchte das jederzeit möglich ist.

Der Mann ruft mich jeden Tag und ist traurig, dass er nach Hause möchte. Ich habe den Neffen schon darauf angesprochen, dass der Mann es doch einfach versuchen soll, in seine Wohnung zurückzukehren, denn zur Zeit wird das Heim und die Wohnung gezahlt.

Der Neffe gleich, da wird die Heimleitung sagen, er darf nicht mehr alleine leben.

Ich kenne auch die Heimleitung und weiß warum sie so argumentiert.

Der Mann kann alles alleine , anziehen, waschen ,essen und nur weil man vergisst was heute für ein Tag ist und das nur ab und zu in ein Heim..

Er kommt sich dort vor wie im Gefängnis.

Er darf nicht spazieren gehen oder Mal ein Eis in der Eisdiele gegenüber holen.

Ich kenne den Mann schon lange und er ist mir ans Herz gewachsen. Er ist etwas vergesslich, aber das ist im Alter normal und es ist nicht sehr ausgeprägt .

Die Familie räumt auch nach und nach seine Wohnung aus und sagen ihm nichts. Erst wurde sein Flügel abgeholt und ich sollte die Tür öffnen. Ich habe mich dabei sehr unwohl gefühlt , ich war froh, dass der Käufer abgesprungen ist.

Auch das Auto wurde an den Nachbar verkauft und ihm wurde eingeredet das er nicht mehr Auto fahren darf , sonst würde er sich in eine finanzielle Krise stürzen, wenn etwas passieren würde.

Das er kein Auto mehr fahren muss, dafür bin ich auch, aber man muss ihn das nicht so erklären und ihm Angst machen, denn er ist gut situiert.

Jetzt meine Frage , kann ich etwas für den Mann tun?

Und kann eine Familie einfach einen Menschen entmündigen.

Ich vermutet, wenn die Heimleitung und der Arzt mitmacht, hat der Mann schlechte Chancen wieder in seine Wohnung zu kommen oder ?

Vielen Dank für eure Einschätzung

Recht, Altenpflege

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