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Freund durchsucht mein Handy + verhält sich komisch, wieso?

ich hab vor paar Tagen meinen Freund erwischt wie er durch mein Handy gegangen ist.

Ich dachte das es eine peinliche Situation für ihn war, weshalb ich das ignoriert hab und mein Handy in die Hand genommen hab.

Ich hab keine Ahnung weshalb er das gemacht hat. Ich habe ihn keine Gründe gegeben mir misstrauisch zu sein.

Wir sind seit über einem Jahr ein paar. Früher war er nie eifersüchtig. Erst seid 1-2 Monaten hat er angefangen extrem eifersüchtig zu werden. Ich darf plötzlich im Gym bestimmte Klamotten nicht mehr tragen. er reagiert zickig wenn ich alleine raus gehe.

Ich wollte mit einer Freundin raus gehen , aber er meinte "wenn du so rausgehst, darfst du dich nicht wundern, wenn du Vergewaltigt wirst! Ruf mich dann nicht heulend an" .

Ich verstehe es nicht, weil eigentlich hab ich nur mit meinen Freund Kontakt und ich bin treu. Ich verhalte mich auch immer wie eine gute Freundin.

Gleichzeitig wurde er auch mehr anhänglich, ich habe bei ihm 9tage übernachtet, und er will mich nicht gehen lassen.

Ich habe ihn ein paar Mal gefragt ob was los ist, er meinte aber das nix sei. Er redet aber generell nicht gerne über seine Gefühle.

Was denkt ihr weshalb er sich so verhält? Ich bin mir auch unsicher was ich noch tun könnte um ihn mehr Sicherheit zu geben, da ich eigentlich schon alles für ihn tue.

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Für wie glaubwürdig haltet ihr diese Anekdoten?

Guten Abend. Ich bin Jahrgang 1938 und lebe heute in der Nähe Münchens. Als Kind und junger Mann habe ich von meiner älteren Verwandtschaft viele interessante Anekdoten erzählt bekommen. Oft frage ich mich inwiefern diese Anekdoten der Wahrheit entsprechen. Ich habe hier einige Geschichten zusammengesucht, die mir besonders im Gedächtnis geblieben sind und möchte euch um eure Einschätzung bitten. Haltet ihr diese Anekdoten für wahr?

Mein Urgroßvater (Jahrgang 1856) erzählte mir als Kind gelegentlich Geschichte, die mir besonders im Gedächtnis geblieben ist. Er stammte und lebte in einem kleinen Dorf im Allgäu, wenige Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt und in den Alpen gelegen. Als er 12 war starb sein Vater bei einem Arbeitsunfall. Daraufhin habe seine noch recht junge Mutter ihr Haus verloren und sei in den nahegelegenen Hof ihrer Eltern und ihrer Großmutter gezogen, wo noch einige ihrer Geschwister lebten. Es sei dort sehr eng gewesen und an Abenden nach heißen Sommertagen, sei mein Urgroßvater manchmal mit seiner Mutter im Fluss etwa 50 Meter hinter dem Hof baden gewesen, an einer Stelle die etwas versteckt lag. Am Anfang hätten beide nackt gebadet.  Mein Uropa bekam irgendwann eine Badehose geschenkt  Leider haben wenig später 2 Klassenkameraden meines Urgroßvaters die beiden mal beobachtet und ihnen ihre gesamte Kleidung und Schmuck vom Flussufer gestohlen. Glücklicherweise hatte mein Uropa noch seine Badehose an aber die Mutter musste komplett nackt zum Elternhaus zurück gehen über die Wiese und den Hof. Als seine Uroma die beiden in den Hof kommen sah sagte sie zu ihrer Enkelin im Allgäuer Dialekt ,,ach schämt ihr euch nicht so herumzulaufen und auch noch barfüssig auf der kalten Erde mit den Spitzen Steinen". Mein Uropa soll zu der Zeit 13 oder 14 gewesen sein. Es muss also etwa das Jahr 1869 oder 1870 gewesen sein. Mein Urgroßvater starb 1954 mit 98 Jahren als ich 16 war. Seine Mutter (meine UrUrOma) starb im Alter von 100 Jahren, nur wenige Monate vor meiner Geburt. Den Hof habe ich noch gesehen, auch die Stelle im Fluss wo beide gebadet haben sollen. 

Als Offizier ersten Weltkrieg habe mein Uropa (im Alter von etwa 60 Jahren) zum ersten mal einen dunkelhäutigen Menschen gesehen und er und seine Kameraden seien alle so fasziniert gewesen, dass sie um Autogramme baten und es soll sogar ein Gruppenfoto mit ihm gemacht worden sein. 

Eine eher unerfreuliche Geschichte: Die Cousine meiner Schwiegermutter war Jahrgang 1929 und kam aus Cadolzburg. Als junges Mädchen hat sie selbstgenähte Puppen verkauft oder verschenkt. Eines Tages sei sie zu einem großen Hof gegangen , dort geklingelt und habe einer Frau 2 Puppen gegeben, dafür Süßigkeiten bekommen und wäre nach ihrem Namen gefragt worden. Eine Woche später erhielt sie überraschend einen Brief mit Dankeschön und etwas Geld von Frankens ehemaligem Gauleiter Julius Streicher. Sie hatte nicht gewusst wer dort wohnt und war zum Haus gegangen weil sie es schön fand.

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