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Warum wird es eigentlich als komisch oder seltsam von einigen Menschen angesehen, wenn man sehr kindlich ist und sich lieber allein beschäftigt woran liegt es?

Wer mehr über mich persönlich wissen möchte einfach auf mein Profil gehen. Ich bin jedenfalls längst erwachsen. Ich habe eine körperliche Behinderung und bin außerdem innerlich sehr kindlich geblieben. Außerdem bin ich hochsensibel. Ich sammle alles mögliche an Spielzeug Kuscheltiere Puppen Kinder Bücher und einfache Gesellschaftsspiele und Puzzles.

Jedenfalls war es schon immer so, dass ich schon als Kind öfter alleine gespielt habe und auch lange Zeit dann gespielt hatte alleine. Ich hatte nie Probleme damit mich alleine zu beschäftigen. Das kann ich auch heute noch super gut.

Auf jeden Fall ist mir schon immer aufgefallen, dass einige Leute mich irgendwie seltsam fanden. Sie wunderten sich , dass ich mich nicht so viel mit den anderen Kindern beschäftige wie die anderen Kinder es tun. Ich hatte mich eben auch auf dem Schulhof oft zurückgehalten und zurückgezogen. Ich hab lieber alleine geschaukelt auf dem wipp Pferd gesessen oder im Sand Steine oder Stöcker sortiert.
Auch durch meine Selbstgespräche die ich überall laut ausführe bin ich schon mal negativ aufgefallen. Ich guck Leute auch nicht gern in die Augen, wenn ich mit ihnen spreche. Das finden ja auch einige wohl ganz schlimm warum auch immer,

ich liebe auch wiederholte Arten zu spielen zum Beispiel Spielsachen nach Farbe oder Größe zu sortieren.

Warum wollten einige Leute mich schon verändern? Muss denn wirklich jeder so ein total sozialer Typ sein? Was ist so schlimm daran, wenn man lieber für sich ist meistens und lieber seine Ruhe hat meistens?

Ich persönlich seh da gar keine Probleme drin.
Ja ich weiß einiges was hier steht deutet auf Autismus hin. Hab mich auch schon testen lassen. Raus kam allerdings, dass ich nicht autistisch bin dafür aber eben hochsensibel bin.

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Einsamkeit wird zu stark und blockiert?

Ich fühle mich oft einsam.

Gerade Freitag Abend oder am Wochenende.

Dahinter steckt ja das unbefriedigte Bedürfnis nach Kontakt und Zugehörigkeit.

Ich hab schon öfters mit meinem Therapeuten darüber gesprochen. Ich habe aber das Gefühl ich komme nicht so richtig vorwärts.

In der Stadt in der ich wohne gibt es selten Veranstaltungen o.ä die mich interessieren. Wenn ich dann dort oder auf der Arbeit (Einzelhandel) Menschen antreffe dann besteht das gegenseitige Interesse meist nur kurz und es kommt kein weiter Kontakt zustande. Ich hab 1-2 ältere Freunde mit denen ich öfters etwas unternehmen kann das war es dann aber auch. Wenn ich alleine zu Hause bin und beispielsweise ein Buch lese blockiert mich dieses Gefühl sehr stark so das ich mich kaum bis gar nicht darauf konzentrieren kann. Das führt auch oft zu Einschlafproblemen. Manchmal hilft da eine Meditation. Ich hab mich auch wieder im Fitnessstudio angemeldet. Dort morgens hinzugehen Bedarf es jedes Mal größer Anstrengung. Ich fühle mich dort auch eher verloren. Geht es janden ähnlich? Hat jemanden einen Tipp oder hilft da nur noch umziehen in ein Gebiet wo es Aktivitäten gibt die einen mehr Interessieren und wo ich auch alleine hinkomme? Ist das schon eine Art Depression?

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Was mach ich bei dauerhafter Einsamkeit (kurz gesagt)?

Falls ihr euch wundert, ja, es gibt eine lange Version. Dazu am Ende mehr …

Was man zunächst mal wissen sollte: Ich bin Autist. Mir fällt es sehr schwer auf andere zuzugehen oder Freundschaften zu schließen, was ich seit Jahren vergeblich versuche. Es gab an meiner alten Schule nur wenige Schüler, mit denen ich mich gut verstanden hab, aber selbst mit denen hab ich mich fast nie getroffen.

Und um das noch mal mit einem Beispiel zu verdeutlichen: Als sich viele Menschen während der Corona-Pandemie einsam gefühlt haben, gab es an meinem sozialen Umfeld eigentlich gar keine Veränderung!

Und jetzt bin ich 19. Es sind fast 2 Jahre vergangen, seit ich mit der Schule abgeschlossen hab und ich habe nichts fürs nächste Schuljahr gefunden, was mir gefällt! Also bleib ich Zuhause … und bleib einsam.

Der Drang, mein soziales Leben zu ändern oder überhaupt eins zu haben, wurde mit all den Jahren immer größer. Und nächstes Schuljahr gehe ich tatsächlich auf eine Berufsschule, die mir auch gefällt. Auch versuche ich mal mit anderen Leuten zu reden. Es sind nur 1 oder 2 Fragen die ich ihnen stelle, aber immerhin etwas.

Oder es gibt einige Autisten-Gruppen, wo man z. B. zusammen Gesellschaftsspiele spielt und wo ich mich sehr viel wohler fühle als mit normalen Menschen. Diese Gruppen sind aber nur alle 2 Wochen und ich wünsche mir einfach mehr soziale Interaktion. Und das ist auch der Grund warum ich diese Frage stell: Falls ihr wisst, wie ich der dauerhaften/chronischen Einsamkeit besser entfliehen kann, dann schreibt mir das gerne.

Danke im Voraus

Aber jetzt war da was mit einer längeren Version. Die hatte aber nicht so viel Aufsehen, weil nur wenige Menschen Lust hatten, sich diesen halben Roman durchzulesen. Deshalb hab ich zusätzlich noch eine Kurzversion gemacht, aber falls ihr es ausführlich wollt, das ist die Langversion.

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