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Schuldgefühle wegen Ausziehen?

Hallo,

ich bin 16 bzw. bald 17 

Vor einem Jahr haben sich meine Eltern getrennt, da es oft zu streit und Gewalt kam und mein Vater Alkoholiker ist. Ich und meine Mutter sind umgezogen aber seitdem streiten wir uns ganz oft. Am Anfang dachte ich das es an den Umzug liegt und der stress der damit kommt aber es ist immer noch so und es wird schlimmer. Mein Vater hat jetzt eine neue Freundin und meine Mutter möchte das sie sich wieder versöhnen und weil er das nicht möchte gibt sie mir die schuld für die Trennung und sagt das ich sie dazu gezwungen hätte und das sie das nie wollte. Außerdem sagt sie auch ganz oft das ichs bestimmt besser finde würde wenn sie stirbt und das ich sie mir komplett egel ist. Dazu kommt auch der Leistungsdruck den sie mir macht. Als wir im letzten Jahr umgezogen sind,habe ich die Wohnung gesucht und mich um alles drum herum gekümmert, Termine wahr genommen, mich um Anträge gekümmert, Steuerklassewechsel usw. dies alles hat mich daran gehindert mich um die Schule zu krümmen und dadurch habe ich sehr viel verpasst aber das möchte sie nicht verstehen und ist dann immer sauer wenn ich mit einer 3 oder eine 4 nachhause komme.
Wir haben auch eine Familienhilfe und sie weißt auch vom allen Bescheid und ich habe die Möglichkeit umzuziehen bzw. ins betreute Wohnen zu gehen, es wird vom Jugendamt bezahlt und man hat jemanden der 3-4 mal pro Woche kommt und nach einem schaut ob man klar kommt. Ich habe aber sehr große Schuldgefühle wenn ich das mache, ich fühle mich als würde ich meine Mutter in Stich lassen und ich habe auch Angst das sie alleine nicht klar kommt. Ich weiß aber auch das ich früher oder später sowieso ausziehen würde und das es wahrscheinlich das beste für mich wäre,weil dann könnte ich endlich ruhe haben und mich auf die Schule konzentrieren. Ich bin mir dennoch unsicher. Was würdet ihr in so einer Situation machen ?

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Alleine wohnen oder WG?

hey :)

ich(w) bin vor 2 Monaten in eine 2er WG gezogen und verstehe mich super mit meinem Mitbewohner(m). Eigentlich war das ganze nur als Übergangslösung gedacht. Auf WG gesucht war das Zimmer für 3 Monate befristet, also habe ich mich nach etwas anderem umgesehen und bin über Freunde an eine Genossenschaftswohnung rangekommen. Gleicher Stadtteil und ca. 50€ preiswerter als das WG-Zimmer.

Dann habe ich meinem Mitbewohner davon erzählt und er hat sehr komisch und verhalten reagiert. 2 Wochen später ist rausgekommen, dass er sehr enttäuscht war und sich vor den Kopf gestoßen gefühlt hat, weil ich ihm vorher nie erzählt hatte, dass ich mich nach etwas anderem umsehe und dass das Zimmer wahrscheinlich doch frei bleiben wird und ich es doch nicht nur für 3 Monate haben könnte. Das wurde mir aber nie wirkluich vermittelt.

Jetzt stehe ich vor der Entscheidung - WG oder Wohnung. ich weiß nicht ob ich schon bereit bin alleine zuwohnen, da ich gerade erst von zuhasue ausgezogen bin. Und bisher war ich immer froh, dass Abends noch jemand da war mit dem man quatschen konnte.

Allerdings habe ich etwas Angst, dass einer von uns beiden Gefühle für den anderen bekommt. Da wir wie ein Pärchen zusammenleben, zusammen essen, die Wäsche vom anderen Waschen, zusammen weggehen, zusammen Serie schauen, planen einen Urlaub... Außerdem ist es in den letzten Wochen ein bisschen zur Gewohnheit geworden ist, dass wir zusammen in einem Bett eingeschlafen sind und die ganze Nacht kuscheln. Auch sonst sind wir sehr innig und viele Leute denken, dass wir zusammen sind oder zumindest das was zwischen uns läuft.

Ich kann von meiner Seite aber sagen, dass es nur freundschaftlich ist. Allerdings weiß ich nicht, ob er das auch so sieht. Ich glaube er ist allgemien ein sehr "körperlicher" Mensch. Ein ehemaliger Mitbewohner von ihm meinte auch -ohne das ich das angesprochen hatte- dass er ja mit jedem kuschelt.

Ich liebe es mit ihm zusammen zuwohnen und freue mich wirklich immer wenn er nach Hause kommt. Ich glaube ich bin emotional abhängig von ihm und bin fasst schon enttäuscht, wenn wir den Abend nicht gemeinsam verbrinegn, sondern jeder in seinem Bett etwas anschaut.

Ich habe Angst, dass falls ich mich für die WG entscheide, dass ich in einem halben Jahr ausziehen muss, weil sich einer von uns in den anderen reinsteigert. Dann stehe ich auf der Straße, weil ich mir keine anderen WG vorstellen kann und ich alleine nur schwer etwas finde, dass ich mmir leisten kann. Auf der anderen Seite wohne ich soo gerne mit ihm zusammen und kann es mir ohne ihn fasst nicht vorstellen.

Er macht alles um mich davon zu überzeugen in der WG zubleiben.

Wenn es keine genossenschaftswohnung wäre, wäre es eine andere Sachlage, aber wenn man einmal in der Genossenschaft drinnen ist, hat das nur vorteile. und so leicht kommt man da nicht wieder rein

Was soll ich tun?

Was sind eure Erfahrungen? lieber alleine wohnen oder in einer WG

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