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Frustration in der Oberstufe?

Hallo Leute,

ich besuche ein Abendgymnasium um mein Abitur nachzuholen und ein oder zwei Fächer nehmen mich einfach mental runter.

Zu meiner Person: ich bin ein fleißiger und motiviert zu lernen und bin so was wie ein „Stehaufmännchen“ wenn es allgemein um Schule geht.

Auf jeden fall, dieses Jahr war wirklich das anstrengendste und schwierigste Schuljahr für mich.

Ich schreibe immer so um die 10 - 12 Punkte aber dieses Jahr in Mathe und Biologie war es einfach nur buchstäblich ein Kampf.

Im ersten Halbjahr in Mathe stand ich auf 8P und in Biologie auf 7P.

Ich fand die Themen in diesem Jahr ziemlich anspruchsvoll wie z.B. Klassische Genetik oder in Themen wie Geometrie bin ich seit der Grundschule nie gut gewesen.

Meine Lehrer in diesen Fächern vermitteln das benötigte Wissen leider nicht so gut und beschweren sich dann über unsere Klasse, warum mal ne Klausur nicht gut lief aber dabei gestehen sie sich nicht ein, dass sie nicht gut unterrichten können.

Mein Lehrer in Mathe macht jeden in der Klasse wirklich Angst, weil er mündlich sehr streng bewertet und die Klausuren mega schwer erstellt und das ist bei unserem Bio-Lehrer auch der Fall.

Im zweiten Halbjahr habe ich mich durch Geometrie und Klassische Genetik noch stark verschlechtert leider.

Ich habe für diese Fächer, 3 Wochenlang gelernt und habe es trotzdem auf gut deutsch „verkackt“ und war frustriert als auch von mir selbst enttäuscht.

Ich schrieb in beiden Fächern in diesem Halbjahr 2P und stehe in Mathe auf 4P und Biologie 5P.

Die ganze Klasse hatte in diesen Fächern einen Notendurchschnitt von 4,0 und 3,6.

Nächstes Jahr im Abitur werden wir Themen haben, die ich gut kann wie z.B. die Evolution in Biologie und Stochastik in Mathe und ich werde es besser machen als dieses Jahr.

Wie gehe ich mit dieser Frust eigentlich um?

(Je länger und öfter ich drüber nachdenke, desto mehr werde ich über mich selbst wütend)

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Habe ich etwas falsch gemacht?

Hallo

Ich erkläre euch erstmal die Situation. Und bitte lasst euch alles durch. Ich habe ein 1,8 Jahre alten Sohn und habe jetzt mein Fachabi fertig.

Um Zeit zu sparen ,weil ich und mein Freund ( Kindesvater)schon einige km auseinander wohnen. Habe ich ihn aus der Kita genommen und bin mit ihn zusammen zu meiner aktuellen Schule gefahren, die ja in derselben Stadt liegt.

An diesen Tag wollten wir nur frühstücken und wieder nach Hause gehen. Und mein Kleinen nur dafür in die Kita zu schicken kam mir irgendwie wie dumm vor, deshalb habe ich ihn auch mitgenommen. Bzw. kam das der Kita gelegen weil sie Personalmangel hatten.

Die Lehrer und auch die Erzieherklassen haben sich sehr darüber gefreut. Bloß meine Klasse war nicht sonderlich begeistert davon.

Ständig wurde getuschelt und fanden ihn mehr nervig. Sie haben ihn ignoriert wenn er etwas wollte und von den Essen was sie für "alle "mitgebracht haben durfte er fast gar nichts essen.

Ich hätte das nie erwartet weil die meisten selbst Erzieher, Lehrer und Pädagogen werden wollen.

Als er langsam müde wurde, habe ich schnell mein Zeug und das von einer Freundin abgewaschen und alle Tische abgewischt bzw. Habe auch einiges weggeräumt.

Als ich und meine Freundin gegangen sind kam nur der Kommentar "danke fürs rumstehen..."

Bin so froh das ich sie jetzt nicht mehr sehe und nur noch zur Abschlussfeier. Hätte aber nie gedacht das die so zu einen sind.

Aber was haltet ihr davon war es so schlimm ein Kind mitzunehmen das dort nur für 2 Stunden mit frühstückt?

Schule, Abitur, Kinder und Erziehung, Konflikt

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