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Alternativen für CNC Spritzgussform für Prototypen?

Hallo,

ich möchte mit einer eigens dafür gekauften Mini-Spritzgussmaschine Teile aus Polycarbonat bzw. Polyamid spritzgießen und habe die Formen bereits am PC erstellt. Da jedes Teil aus mehreren Einzelteilen besteht, würden alle Formen, wenn ich sie fräsen lassen würde, mehrere Tausend Euro kosten.

Nun bin ich auf der Suche nach Alternativen zur Herstellung der Formen, um erst einmal zu sehen, ob das alles so hält, wie ich es mir vorstelle, da die Teile stellenweise unter mechanischer Belastung stehen (mehrteiliger Angelköder).

Da die Teile teilweise ziemlich detailreich sind, bin ich auf meinen SLA-Drucker angewiesen.

Meine Vorstellungen beinhalteten bis jetzt Folgendes.

Mit Wax-Resin gedruckte Formen, welche ich ausschmelze und dann mit mit Zamak oder Ähnlichem ausgieße.

Mit High-Temp-Resin Formen drucken. Laut Herstellerangaben halten diese aber lediglich Temperaturen bis ca. 240°C aus, was bei Polycarbonat nicht reichen wird.

Positivformen drucken, welche ich dann mit Gips (ich weiß, wegen kristallinen Wasserstrukturen nicht geeignet) oder Ähnlichem negativ ausgieße, um dann wieder ein Positiv aus Aluminium zu gießen. Hat bisweilen auf Grund der Schrumpfung und der damit verbundenen Reibung trotz Trennmittel zwischen 3D-Form und Gips nicht geklappt.

Ich habe keine Vorstellung, ob es eine Legierung gibt, welche ohne Druckgussverfahren gute Details liefert, denn ich werde für die ersten paar hundert Stück darauf angewiesen sein, da ich erst Geld für CNC-gefräste Formen einnehmen muss.

LG

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Muß ein 3D-Drucker Internetzugang und Zugriff auf Systemdaten haben?

Erst beim Staubsaugerroboter, dann bei Spielen(Anticheat) und jetzt auch beim 3D-Drucker: jedes Gerät braucht unbedingt Internetzugang, Zugang zum System und hat Datenschutzrichtlinien, in denen sie sich selbst Zugang zu allen Daten gewähren.

Insbesondere Anticheat hat kompletten Zugriff auf alle Daten und das Internet, sogar Administratorzugriff. Der Staubsaugerroboter kann nur über eine Anwendung für das Smartphone gesteuert werden. Anstatt ihn im gleichen Netzwerk zu steuern, kommuniziert das Smartphone erst mit einem Server in China, der dann mit dem Staubsaugerroboter kommuniziert.

Jetzt habe ich einen 3D Drucker von Anker gekauft, die Bewertungen waren gut, der Drucker druckt sehr gut, doch in den AGB sagt Anker tatsächlich, daß alle Daten, die an deren Server übermittelt werden, von ihnen frei verwendet werden können, auch zu kommerziellen Zwecken. Um mit dem Drucker zu drucken, muß man sich auf einem Server anmelden, obwohl der Scheißdrucker direkt neben mir steht, wenn man per Handy drucken will, muß man den Standort freigeben, Bluetooth und WLAN auch. Auch hier das gleiche Prinzip wie beim Staubsaugerroboter, der PC in diesem Fall sendet eine Anfrage über das Internet nach China und China sendet die Anfrage an den Drucker.

Neulich erst habe ich wieder ein Repository bei Github gesehen, daß einen auf "wir nehmen Ihre Privatsphäre sehr ernst" gemacht hat und sogar einen inkognito-modus integriert hat, doch wer sich den Quellcode ansah merkte, daß der inkognito-modus gar nichts tat, eine Schaltfläche ohne Funktion.

Es geht ja nicht nur darum, daß alle Daten auf den Geräten unsicher sind, sondern auch darum, daß sie Sondermüll sind, wenn deren Server abgeschaltet wird.

Und es könne gar nicht genug Hacker Wege finden, um das zu umgehen, wie täglich neue Geräte mit dem immer gleichen Scheiß herauskommen.

Ich verstehe nicht, warum Deutsche einen so riesigen Aufwand machen müssen, um die DSGVO einzuhalten, wenn sie ein Produkt auf den Markt bringen und daneben einfach Produkte in Deutschland von chinesischen Herstellern verkauft werden können, die das völlig ignorieren können und es passiert ihnen nichts.

Staubsaugerroboter, 3D-Drucker, github

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