Start-up – die meistgelesenen Beiträge

Eure Meinung zu Fintechs?

Fintechs werden im Alltag immer präsenter. Ob privat oder für das Geschäft, Fintechs scheinen sich mehr und mehr in die Finanzwelt einzubinden. Viele von ihnen sind Start-Ups (bspw N26, Holvi etc.), manche von ihnen sind Ableger größerer Banken (bspw FYRST). Während Direktbanken bei Teilen der Bevölkerung schon unbeliebt sind, da keine Filialen oder direkte Ansprechpartner, so setzen Fintechs da ja nochmal eine Schippe drauf, da weder Filialen noch Banklizenz. Wie steht ihr dazu? Nutzt ihr Fintechs oder denkt ihr darüber nach mal welche zu nutzen? Wenn ja, warum, wo seht ihr die Vorteile zu konventionellen Banken? Wenn nein, warum nicht? Denkt ihr das Konzept "Fintech" wird mehr und mehr wachsen und die Banken, wie man sie kennt, zumindest im erheblichen Maße ablösen oder eingrenzen? Zu einer Gesellschaft, die alles per App regelt, würde das doch gut passen... was meint ihr?

Ja, ich nutze Fintechs 50%
Nein, ich nutze keine Fintechs, bin aber neutral 25%
Nein, ich nutze keine Fintechs und das Konzept ist mir zuwider 13%
Ich möchte Fintechs in der Zukunft nutzen 13%
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Start Up: Export von Gebrauchtwaren nach Afrika // Eingrenzung Wegwerfgesellschaft

Hallo zusammen,

Ich habe BWL studiert und arbeite aktuell für einen Baumarktkonzern im Logistikbereich....Nach 3 Jahren wird es langsam öde und ich würde gerne was eigenes auf die Beine stellen. Ist natürlich schwierig, da es kaum noch etwas gibt was es noch nicht gibt. Gerne möchte ich hier mal eine Grundidee vorstellen und mal hören was ihr davon haltet. Wir sind eine Wegwerfgesellschaft und der Markt ist voll von Billigangeboten...Alles was wir nicht mehr "schön" finden oder was nicht mehr 100%ig funktioniert: Ab in die Tonne!!!! Viele versuchen ihr Glück nochmal auf Onlineplattformen (Ebay usw.) aber auch dort ist der Markt überschwemmt. Macht es deshalb nicht Sinn diese Dinge nach Afrika zu exportieren und zwar in eine Region, in der die Menschen bereits über eine gewisse Kaufkraft verfügen (Nairobi usw.), die aber zu vielen Dingen nach keinen Zugang haben, weil diese Dinge auf dem afrikanischen Markt noch nicht ausreichend angeboten werden. Das DRK macht es ja mit Kleidung genauso. Die verschenken ihre Sachen auch nicht, sondern verkaufen an Großhändler, die die Ware wiederum auf Märkten anbieten. Es soll keine Non-Profit- oder Hilfsorganisation werden, ich möchte aber damit auch keinen ausbeuten. Zudem möchte ich mich von Unternehmen, die Elektroschrott nach Afrika verschiffen, weil die Entsorgung dort billiger ist, distanzieren. Mein Ziel ist die Umwelt zu schonen und den Menschen in Afrika Zugang zu Neuem zu verschaffen. Mein Vorteil ist, dass ich sowohl Land und Leute dort unten ein wenig kenne, als auch Ahnung von Logistik habe. Etwas detaillierter könnte es so aussehen:

Sammeln ausrangierter Gegenstände aus Haushalten/Haushaltsauflösungen/Flohmärkten (Küchenutensilien, Fahrräder, Werbegeschenke, Reinigungsutensilien, kleinere Möbel o.ä., Keine Gebrauchtfahrzeuge, keine Kleidung und kein E-Schrott!!!) Da ich den Menschen nicht vorgaukeln will sie würden eine Spende an Afrika leisten, könnte man mit dem Argument "Verlängerung des Produktlebenszyklus/Nachhaltigkeit usw...." auf Kundenfang gehen. Beginnen würde ich an meinem Wohnort in Köln (Innenstadt). Man benötigt einen Lagerraum, einen Transporter, 1 oder 2 Helfer, Verpackungsmaterial (Paletten, Exportkartons usw.), Werbemittel (Flyer, Zeitungsanzeigen). Dann werden die Sachen sortenrein palettiert und einem Händlerkreis angeboten. (bspw. eine Palette Tassen, 2 Paletten Teppiche, usw.). Danach wird der Schiffscontainer in Köln am Lager gepackt, die Ware geht nach Hamburg in den Hafen, wird verladen und in das gewählte Land verschifft. Die Verschiffung (inkl. Zoll usw.) müsste so um die 4000 EUR kosten. Mir stellen sich 3 Fragen: 1. Findet man ausreichend Privatpersonen die ihre Dinge kostenlos oder gegen kleines Entgeld abgeben? 2. Findet man Händler in Afrika die die Sachen abnehmen? 3. Sind die Umsätze höher als die Logistik-/ Personalkosten? Kann ich davon leben?

Welchen Eindruck habt ihr von der Grundidee? Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße,

Simon

Existenzgründung, Afrika, Export, Geschäftsidee, start-up, Wegwerfgesellschaft