Sehr geringes Einkommen - wie viel muss man dann Krankenversicherung bezahlen?
Hallo,
ich bin bei der AOK. Ich habe mich bereits darüber informiert, dass ich bis 23 Jahre als nicht erwerbstätige Familienversichert ist.
Nun habe ich aber vor ab und zu Dogsitting zu betreiben (als einziger Job) und schauen wie sich das ganze entwickelt. Ich habe mich aber gefragt was passieren würde, wenn ich zum Beispiel einfach nicht viele Kunden hätte und nur z.b 100 Euro im Monat verdienen würde. Ich müsste mich ja als erwerbstätige freiwillig versichern das kostet ca 230 Euro. Wäre dann sozusagen im Minus richtig? In diese Fall würde es sich dann lohnen keinen Dogsitting zu machen und sich wieder familienversichern?
Was meint ihr?
Wäre sehr dankbar für Tipps.
3 Antworten
Lohnenswert wäre es, einen Tätigkeit anzustreben, von der Du leben kannst.
Von 100 EUR kannst Du nichtmal Deinen Kühlschrank füllen...
Dir fehlt ein Zukunftskonzept fürs Leben... danach kannst Du über Krankenversicherung bzw. Krankenkasse philosophieren.
In erster Linie würde es sich lohnen, mit deinem Bachelor-Abschluss sich auf Jobsuche zu machen und entsprechend eine gut bezahlte Stelle anzutreten.
Die Familienversicherung wird dir ja auch nur noch eine sehr begrenzte Zeit weiterhelfen.
Von 100 EUR wirst du ja nicht leben können, insofern müsstest du dann sowieso Arbeitslosengeld in Anspruch nehmen und deine Krankenkasse würde das Amt übernehmen. Dann darf man glaube ich einen geringen Betrag (150 EUR im Monat?) hinzuverdienen. Genaueres kann dir das Jobcenter sagen.
Ich wollte versuchen mich selbstständig zu machen aber ohne stress. D.h. erstmal ohne weitere Verpflichtungen wie einen festen Job. Daher die Frage… arbeitlos will ich mich nicht melden nur um Geld zu kriegen weil ich keine lust habe sinnlose Bewerbungen zu schreiben
Das ist so.