Freundin will mich zum ersten mal auf eine Hochzeit als Begleitung mitnehmen, ich habe aus Gründen keine Lust, was tun?

Die Sache ist die: Wir sind schon 9 Monate zusammen und ich kenne ihre Familie noch nicht. Sie bzw ihre Eltern und Geschwister sind teilweise strenge Menoniten (vorallem die Eltern und ältere Verwandte). Deswegen hielt ich mich da zurück.

Jetzt wollte sie mich mit auf eine Hochzeit nehmen, ein Cousin oder so heiratet. Ich will aber ehrlichgesagt nicht, weil ich nicht zum allersten mal alle, vorallem ihre Eltern und Verwandten kennenlernen möchte. Freunde hätte ich kein Problem mit. Jedenfalls will ich schon, weil ich will meiner Freundin einen Gefallen tun. Sie wissen ja, dass ich exestiere und ihr Freund bin

Allerdings schreckt mich die ganze Situation halt ab. Wenn mich die Leute ausfragen und ich einfach nur sage, dass ich mnicht gläubig bin.. Ich dürfte nicht bei meiner Freundin schlafen, sondern müsste entweder nach Hause oder irgendwo anders schlafen, da kein Sex vor der Ehe (wobei der Zug natürlich längst abgefahren ist..). Was soll ich tun? Meine Freundin versteht mich und nimmt es mir nciht übel, wenn ich nicht mitkomme, allerdings kam sie vor paar Monaten auch mal zu meinen Verwandten mit. Sie hat es ohne zu zögern getan.

Was soll ich tun? Ich würde wenn überhaupt am liebsten erst dann ihre Familie kennenlernen, wenn ich wirklich mal ans Zusammenziehen oder so denken würde. Weil wir sind beide Anfang 20 und ich habe einfach nicht das Verlangen danach ihre Eltern kennenzulernen. Vorallem nicht dann auf einer Hochzeit, wo ALLE da sind..

Religion, Beziehung, Christentum, evangelisch, Freundin, mennoniten
Taufe verweigert

Ich hatte ein Gespräch mit zwei Gemeindeältesten über meine Taufe und den Taufkurs, den ich besuchen würde. Ich habe ihnen gesagt, dass ich an Jesus glaube, in der Bibel lese, bete, anderen von Jesus erzähle, für andere bete und in meiner depressiven Verfassung physisch helfe, wo ich kann. Zudem besuche ich gerne Bibelkreise, Bibelstunden, Gebetsstunden und Gottesdienste, und bin in einem Jüngerschaftskurs.

Ich habe auch einige Bibelverse zitiert, warum ich mich taufen lassen will. Jedoch haben mir die Ältesten die Taufe verweigert, da sie meinen, dass noch etwas fehlt. Sie sagten, dass ich im Gottesdienst nicht öffentlich bete und Gott preise, zu wenig helfe, zu wenig Kontakt zu anderen suche und öffentlich um meinen Tod bitte.

Ich bin mir unsicher, ob die Ältesten recht haben, mir die Taufe zu verwehren.

Laut Bibel sind nur zwei Voraussetzungen für die Taufe notwendig: der Glaube an Jesus Christus und die Reue und Vergebung der Sünden.

Diese beiden Voraussetzungen sind bei mir vorhanden, daher verstehe ich nicht, warum die Gemeindeältesten sich so verhalten wie die Pharisäer, die von Jesus selbst kritisiert wurden, weil sie den Menschen zu viele Regeln auferlegten und ihnen das Leben unnötig schwer machten.

Was denkt ihr darüber?

Sind diese Gründe aus biblischer Sicht gerechtfertigt?

Ich möchte gerne die Meinung anderer dazu hören und diskutieren.

Für mich ist es was emotionalles, meine Oma die mich alleine Großgezogen hat und um die ich mich währen der Corona Zeit 5 Monate bis zu ihrem Tod bei mir Zuhause gepflegt und gekümmert habe im HomeOffice, war dort in der Gemeinde.

Abgesehen das die mich in der Taufe so krass ablehnen, haben die sich nach Omas Tod sehr gut um mich gekümmert.

Religion, Taufe, Sekte, mennoniten