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Emma One Matratze - Falsches Modell, evtl. Abzocke und absurd hart?

Schönen guten Morgen zusammen,

da wir bis zum neuen Schlafzimmer ein knappes Jahr überbrücken müssen, unsere bisherigen Matrtazen aber finale sind, haben wir uns als Zwischenlösung die hochgelobten EMMA One "Essential" in den von Emma empfohlenen Härtegraden Medium (für 164 cm/51 kg) und Hart (193 cm/98 kg) geholt.

Zum Modell:
Bekommen haben wir unserer Meinung nach normale "EMMA One"-Matratzen, die Essential-Version sieht zumindest auf Bildern völlig anders aus. In diesem Fall wäre das vermeintliche Sonderangebot (189 € statt 249 €) reine Abzocke, da die normale EMMA One 179 € kostet. Sollte hier jemand Erfahrungen beitragen können, wäre das super.

UPDATE: Laut EMMA-Kundenservice sei "Essential" die frühere Bezeichnung der heutigen EMMA One. Den Preis von 249 € oder die abweichenden Bilder könne man sich auch nicht erklären.

Zum Liegegefühl:
Beide empfinden wir unsere Matratzen als deutlich zu fest und unbequem. Die MEDIUM meiner Frau liegt eher auf dem Niveau meiner bisherigen H3-Premiummatratzen. Meine HART hingegen ist derart unbequem, dass ich nachts ständig aufwache und mich morgens völlig gerädert und sehr müde fühle, von zunehmenden Schmerzen im Becken und Nacken ganz abgesehen. Ich verwende einen sehr guten Lattenrost von Goodside, doch selbst wenn ich diesen auf weich umstecke, ist die EMMA wie ein Brett und scheint doch eher einer H4 oder sogar H5 zu entsprechen. Seltsamerweise habe ich gleich zwei Bekannte mit derselben Matratze, die diese eher bei H3 einordnen würden.

Gibt es hier Leute mit ähnlichen Erfahrungen? Wir werden wohl beide Matratzen retournieren (sofern mal eine Antwort vom Kundenservice kommt) und doch lieber tiefer in die Tasche greifen. Eine sehr ernüchternde Erfahrung bisher, angesichts der im Grunde durchweg positiven Bewertungen auf nahe zu allen Plattformen.

Matratze, Schlaf, Härtegrad, Essentials

Würdet ihr eine wiener Sachertorte essen?

Ein einfallsreicher Lehrling (Azubi)

Der Legende nach soll die Sachertorte in ihrer ursprünglichen Form 1832 von dem 16-jährigen Lehrling Franz Sacher (1816-1907) kreiert worden sein, der seinen krank gewordenen Konditormeister bei der Vorbereitung eines vom Prinz Klemens Wenzel von Metternich gegebenen Bankett vertrat.

Die Sachertorte wurde vom Hof mit großer Begeisterung aufgenommen, so dass sie 1836 auf der königlichen Speisekarte erschien. Nachdem er einige Jahre in Budapest und Preßburg gearbeitet hatte, floh Franz Sacher vor den in Deutschland und Ungarn schwelenden revolutionären Unruhen und kam 1948 nach Wien zurück.

Er eröffnete ein Feinkostgeschäft im Zentrum der österreichischen Hauptstadt nicht weit des St. Stephans Dom. Sein Sohn, Eduard Sacher (1843-1892), lernte bei Konditor Demel, dem Lieferanten des kaiserlichen und königlichen Hofes. Eduard inspirierte sich an der Tradition des Schokoladenkuchens und vollendete das Rezept seines Vaters. Auf diese Weise erhielt die Torte ihre endgültige Form.

In um 1800 erschienen Kochbücher die dem Rezept von Franz Sacher ähneln. Zu ihren Autoren zählen Klara Fuchs, Anna Bauer, Anna Fink, Friedrich Joseph Hampel, Marie von Rokitansky, sowie Anna Strobl.

1858 wurde die Torte in Katharina Pratos volkstümlichem Kochbuch Die süddeutsche Küche zum ersten Mal als „Chokolade-Torte à la Sacher“ erwähnt. Gegen Ende des 19. Jahrhundert erhielt der Kuchen seinen endgültigen Namen: „Sachertorte“.

 

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Ja würde ich 😋 68%
Nein würde ich nicht 30%
Anderes 3%
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