wie wahrscheinlich ist eine Anhebung des Spritpreises um 2 Cent im nächsten Jahr?
wenn durch CO2 Anhebung auf 40€ pro Tonne der Preis von Sprit und Öl auf 2 Cent steigt, dann sollte der Autofahrer einfach nur die Tankstelle wechseln, weil die Spritpreise sowieso schon große Sprünge machen je nach Tageszeit .. für den Wert eine Pfanddose könnte man schon den CO2 Erhöhung von 12 Liter auffangen - was ist das für eine Logik bei diesem Sachverhalt, wenn die Folgewirkungen höher sind als die politische Aussage?
hängt die Aussagekraft der CO2 Mehrbelastung mit dem zufälligen Ende der Amazonas Urwaldkonferenz in Brasilien zusammen, die zwar im Ergebnis auf die Bedeutung hinweist, aber nur mit einem Geschäftsmodell der CO2 Preisverrechnung den Amazonas am Leben läßt, ohne das der Kipppunkt erreicht wird?
Was genau willst Du mit Deiner Frage wissen?
warum wieder so eine "Hype" draus gemacht wird, wenn diese Art von Erhöhung psychologisch nur die Kassen von Profiteuren füllt, weil das nur wieder ausgenutzt wird - Ausrede also ?
Wer macht denn einen Hype draus? Bei mir ist er noch nicht angekommen.
Ich habe nur festgestellt, dass auch ohne CO2-Anhebung Diesel um rund 15 Cent und Benzin um 10 Cent teurer ist
die Nachrichten .. für mich wäre das keine Aussage wert, weil sowieso alles teurer wird, besonders Dienstleistungen am und mit Menschen .. da kommen "so Sachen"natürlich grad recht
7 Antworten
Um ein paar Cent pro Liter wird in den Nachrichten Wind gemacht, aber die bis zu 50 Cent seit der Ukraine-Krise werden klein geredet. Das ist die Logik der Medien.
Die richtige Logik ist, dass man den Anstieg der Spritpreise seit der Ukraine-Krise bemerkt hat, aber der Anstieg um ein paar Cent wird kaum bemerkt werden, weil er erstens weniger ausmacht, als der Anstieg durch die jährliche Inflationsrate und zweitens zwischen den verschiedenen Tagespreisen schon entschieden höher ist, als 2 oder 4 Cent. Wenn man zu den Betriebsverkehrszeiten, zur Mittagszeit oder bei manchen auch in der Nacht zur Tanke fährt, zahlt man eben mehr pro Liter, als in den Zwischenzeiten am Tage oder am frühen Abend.
Die Spritpreise sind im letzten Jahr seit dem Ukrainekrieg um 50 Cent gestiegen und gefallen. Wir hatten auch schon mal 2,30 €/Liter.
Die Erhöhung um 2 Cent, bekommt keiner mit. Es wird weiter wie bisher getankt. Nicht immer wird man zur günstigsten Tankstelle fahren. Alle gewerblichen Fahrzeuge und Firmenfahrzeuge haben eine Tankkarte. Die Tanken kostenlos, der Chef zahlt.
2 Cent schwankt der Preis hier doch schon zwischen 7:00 und 7:05 Uhr
sehr unwahrscheinlich.
Es wird deutlich mehr. Jedesmal, wenn es einen Grund für 2 Cent gab, haben die Mineralölkonzerne schamlos mit fadenscheinigen Argumenten 20ct draufgeschlagen, weil unser sog. Anti-Kartellamt vollkommen unfähig ist, deren offensichtliche Preisabsprachen nachzuweisen. Die können ja nicht einmal die absurden, durch nichts gerechtfertigten Sprünge innerhalb eines Tages stoppen.
Vermutlich kommen längst vergangene Zeiten mit mehr als zwei Euro pro Liter auf uns zu.
Auch ein Weg, den CO2-Ausstoß zu mindern.
Der Staat verdient köstlich an dem Mehr an Mineralölsteuer, die Kosten für die Belieferung u.a. der Lebensmittelläden steigen und damit wieder die Preise, bei denen sich der Staat dann über höhere Umsatzsteuern zusätzlich freut.
Man darf wirklich darauf gespannt sein, wann die Bevölkerung das mal kapiert, aufmuckt und diesem grünen Spuk der "Ampelhanselregierung" die "rote Karte" zeigt.
Die Statistik taugt nicht, denn sie beschreibt einen Zeitraum mit, im Vergleich zu jetzt, eher moderaten Spritpreisen. Teilweise sogar mal stark gesunken. In der Zeit, die dort dargestellt wird, fanden immer mehr große SUV Verbreitung, die dementsprechend auch mehr Sprit schlucken.
Als aber im letzten Jahr die Spritpreise so stark in die Höhe schossen und 2,30 € bis 2,50 € je Liter erreichten, konnte jeder spüren, wie versucht wird zu sparen. Es war plötzlich weniger Verkehr und von verschiedenen Seiten wurde erzählt, dass der Verkehr auf Autobahnen plötzlich deutlich ruhiger verläuft, weil nicht mehr so gerast wird. Entscheidend ist, wie schnell die Preise ansteigen.
Das ist so ähnlich wie mit dem Frosch, den man in einen Kochtopf mit Wasser setzt. Erhöht man die Temperatur nur langsam, bleibt er drin. Setzt man ihn aber direkt in heißes Wasser, springt er sofort raus.
zum "Spuk" muß man ja fairerweise sagen, daß jetzt 10.000e von neuen Tankelektrosäulen, also "E-Säulen", von der Ampelregierung neu installiert werden sollen, mit jeweils Platz für 1 Auto an jeder Seite
Wird denn die Mineralölsteuer (resp. Energiesteuer) auch erhöht? Sie ist immer ein Cent-Betrag pro Liter und so lange dieser nicht erhöht wird, hat der Staat eher geringere Einnahmen, wenn die Spritpreise stark ansteigen, weil dann weniger getankt wird.
An der Umsatzsteuer verdient er erheblich mehr, wenn zwar weniger getankt, aber dafür erheblich mehr pro Liter verlangt wird. Wie Du richtig schreibst, schlagen höhere Literpreise überall durch und das Aufkommen an der Umsatzsteuer wächst kräftig an.
Die Bevölkerung muckt doch schon auf. Demo gegen das Heizungsgesetz, Umfrage-plus für die AfD und im gleichen Zug geht es für die Ampel-Parteien rückwärts. Das heißt doch jetzt schon, dass sich alle drei Parteien bei den nächsten Wahlen auf die rote Karte gefasst machen können.
Die Regierungsparteien haben doch jetzt schon Panik, was man am Stil, wie Gesetze und Verordnungen gemacht werden, schon deutlich erkennen kann.